• @Pheloma
    Möchtest du denn wieder einen Golden Retriever? Wenn ja, dann lohnt es sich wirklich sich mal hier umzuschauen: http://www.drc.de
    Wenn du etwas suchst, kannst du auch die genauen Voraussetzungen zur Zuchtzulassung lesen, du findest Züchter in deiner Nähe, kannst dir die Homepages anschauen und einfach mal bei dem Züchter anrufen. Die nehmen sich sehr oft Zeit für Interessenten, selbst wenn die sich noch gar nicht sicher sind ob sie auch wirklich einen Hund von dem Züchter wollen.
    Da kannst du oft auch bevor überhaupt Welpen da sind, hinfahren und die Elterntiere einfach mal kennen lernen.
    Das kostet dich gar nix (außer vielleicht Fahrgeld) und verlieren kannst du auch nix, im Gegenteil.
    Wenn du sagst wo du ungefähr her kommst, können wir dir auch bei der Züchtersuche helfen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Auf was achtet ihr? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Das stimmt. Ich glaube, keine unserer Hundebekanntschaften weiß, dass Emma Papiere hat. Tut ja auch nix zur Sache
      Wäre ja auch eigenartig: "Hallo, sie haben aber einen netten Hund. Darf er mit meinem spielen?" "Ja, klar. Meiner hat übrigens Papiere vom VDH"
      Wenn die Sprache drauf kommt, woher man den Hund hat, ok. Und selbst dann geht es eigentlich mehr um die Region, aus der der Hund kommt.

      Ich frag bei neuen Welpen im Dorf immer: "Darf ich fragen, was er gekostet hat" und wenn dann die Antwort kommt, dass der Old English Bulldog 400€ gekostet hat und vom "Züchter" ist, dann weiß, ich eh schon wie der Hase läuft.
      Wenn ich dann sage: "Der hat aber keine Papiere, oder?" Kommt immer ein NEIN - was mir vorher schon klar war bei dem Preis. Nach dem "Züchter" bzw. Vermehrer mag ich dann schon gar nicht mehr fragen.

      Es gibt hier auch 2 Mini-Aussies, da war die Antwort: 1200€. Diese beiden sind Geschwister (bei unterschiedlichen Besitzern) und sind vom selben Züchter - mit Papieren.

    • @Pheloma der Begriff Laie bedeutet doch, dass man eben kein Fachmann ist.

      Und ohne das nötige Fachwissen ist man eben kein seriöser Züchter.

      So sehe ich das.

    • Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass viele Leute, die ihren Hund vom Laien kaufen, immer ziemlich direkt überall erzählen, was sie bezahlt haben und wo sie den Hund gekauft haben. Da wird tatsächlich mit stolz verkündet, was man für ein "Schnäppchen" gemacht hat.
      Also wenn ich von irgendjemanden (unaufgefordert) über den Kaufpreis informiert werde, dann handelt es sich immer um Summen zwischen 400-600 Euro und Kontaktaufnahme über Kleinanzeige. Der Hubd hat ja aber Papiere! Ja, nen Impfausweis... :muede:

      Edit: ich frag tatsächlich selber nie nach dem Kaufpreis. Interessiert mich auch nicht :ka:

    • Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass viele Leute, die ihren Hund vom Laien kaufen, immer ziemlich direkt überall erzählen, was sie bezahlt haben und wo sie den Hund gekauft haben. Da wird tatsächlich mit stolz verkündet, was man für ein "Schnäppchen" gemacht hat.
      Also wenn ich von irgendjemanden (unaufgefordert) über den Kaufpreis informiert werde, dann handelt es sich immer um Summen zwischen 400-600 Euro und Kontaktaufnahme über Kleinanzeige. Der Hubd hat ja aber Papiere! Ja, nen Impfausweis... :muede:

      Edit: ich frag tatsächlich selber nie nach dem Kaufpreis. Interessiert mich auch nicht :ka:

      Kann ich tatsächlich so unterschreiben. Ehrlicherweise habe ich noch nie jemanden gefragt, wie viel sein Hund gekostet hat bei der Anschaffung. Von denen, die ihren Hund aber für "nur" 400€ erstanden haben, wird man ziemlich direkt sofort aufgeklärt und bekommt dann noch ellenlang eine Diskussion aufs Auge gedrückt, wieso und weshalb man keine 1000€ ausgeben wollte "nur wegen der Papiere"; man bräuchte ja schließlich keinen von- und zu Hund, der u.U adliger ist, als man selbst.
      Ich denke einfach, die meisten HH wissen einfach nicht, was "Papiere" wirklich sind und wofür das steht. Es geht dabei nämlich nicht um das nette "Struppi von Nebenan" auf dem Papier, sondern dies ist ein Abstammungsnachweis. Was in der Pferdezucht Gang und Gebe mit dem Pedigree ist, wird bei Hunden irgendwie nicht so ernst genommen. Vielleicht auch, weil eben im Grunde jeder Hinz und Kunz Hunde halten und vermehren kann; bei Pferden gestaltet sich das u.U schon schwieriger und es fehlt hier wohl auch die breite Käuferschaft, die sich mal eben so ein Pferd anschafft. Man wird sein Fohlen, was mal netterweise vom Wiesen-Hengst nebenan gezeugt wurde, wahrscheinlich schwieriger los, als den Wurf Welpen, den Nachbars Lumpi gezeugt hat.

    • Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass viele Leute, die ihren Hund vom Laien kaufen, immer ziemlich direkt überall erzählen, was sie bezahlt haben und wo sie den Hund gekauft haben. Da wird tatsächlich mit stolz verkündet, was man für ein "Schnäppchen" gemacht hat.

      Das fällt mir auch öfter auf und ich wundere mich dann jedes Mal ein bisschen – gerechnet auf die Länge eines Hundelebens ist doch der Kaufpreis die mit Abstand "günstigste" Ausgabe! Selbst wenn man für einen Hund 1.500€ bezahlt (bei 'meiner' Rasse wäre das schon deutlich im oberen Bereich) – für einen Hund in Golden-Retriever-Größe gibt man doch alleine im ersten Jahr schon mehr als das für Futter, TA, Training, Zubehör, etc. aus.

      Oder anders gesagt: Ich würde für einen Hund in der Größe 100-150€/Monat an Kosten einplanen. Das Geld sollte man also (idealerweise) eh am Monatsende übrig haben. Wenn ich jetzt also einen Welpen haben will, muss ich doch nur dieses Geld sparen, mich in der Zeit sorgfältig informieren und nach einem Züchter suchen – und nach spätestens einem Jahr kann ich mir meinen Welpen kaufen und habe den netten Nebeneffekt, dass ich die Entscheidung nicht über's Knie gebrochen, sondern sorgfältig durchdacht habe.

      "Einen Rassehund vom Züchter kann ich mir nicht leisten, ich hab' keine 1.000€ einfach herumliegen" wird ja gerne als Argument für den Kauf vom 'Laien-Züchter'/Vermehrer angeführt – aber das ist schlicht und einfach Schwachsinn.

    • Mich würde es stark interessieren woher ihr euren Hund habt und was es dazu gab (Papiere, Spielzeug etc.) ? Und achtet ihr auch wie die Leute dort so drauf sind?

      Um mal direkt auf deine Fragen einzugehen:

      Meine Hündin ist vom Züchter. Bei der Abholung bekam ich die Papiere und den Impfpass, dazu 2 Säcke Futter, Welpenhalsband, Flohkamm, Futternapf, Spielzeug.

      Bei den beiden vorherigen Besuchen habe ich darauf geachtet, wie die Leute mit den Hunden umgehen und wie die Haltung der Hunde allgemein ist. Da uns das alles zugesagt hat und auch die geführten Gespräche (auch über die Elterntiere) sehr aufschlussreich waren, haben wir uns für einen Welpen von diesem Züchter entschieden.

    • Hallo!

      Ich muss sagen, ich habe einen wirklich stolzen Preis bezahlt - aber Louie war jeden Cent wert. :gut:
      Der Hund ist 1a sozialisiert und macht einfach nur Freude. Sein Züchter ist im VDH/FCI, bei der Wurfabnahme war alles top.
      Die Hunde sind dort Familienmitglieder und werden sehr liebevoll umsorgt.
      Das Starterpaket bestand aus Halsband und Leine, einem großen Sack Futter, Kaurollen, Hähnchenstreifen, Kuscheltier, Tau, zwei Quietschis, Schmusedecke, Putzhandschuh, sowie einem Lindt Osternest und Rotbäckchen Saft (für die Nerven :D ) für mich.

      LG

    • Meine haben alle Papiere. Beim abholen habe ich unterschiedliches dazu bekommen, von mehreren Dingen bis gar nichts. Meist nette Beigaben, die der Züchter von seinem Futtersponsor für die Welpenabgabe bekommen hat. Wichtig ist mir nur immer das es das gewohnte Futter für ein paar Tage oder Wochen mitgegeben wird.
      Ich achte immer wie die Züchter so sind, vor allem Hundehaltung, -Auslastung und Zuchtzielen.

      Interessant ist vor allem, um so besser die Hunde und die Zucht um so weniger habe ich für den Welpen bezahlt. Diese Züchter lernt man aber nur über hörensagen kennen und um dort einen Welpen zu bekommen braucht man noch eine Referenz.

    • Generell: mir ist klar, daß ein Züchter net reich wird, wenn er alle Untersuchungen etc. machen läßt. Aber bei einigen der von Dir aufgezählten Punkte würd ich bei der Kalkulation trotzdem den Rotstift ansetzen:

      ....Ein Züchter muss erst einmal passende Hündinnen anschaffen.
      Der Hund ist SEIN Hobby, mir zahlt auch keiner meinen Hund. Warum soll ich ihm den Hund mitfinanzieren? Bestenfalls die Mehrkosten, die über den normalen Preis eines Hundes der gewünschten Rasse hinausgehen, wenn der Hund besonders toll ist. Und wenn man den Mehrpreis dann auf alle Welpen, die der Hund im Leben hat/haben wird, aufteilt, ist das nimmer sooo viel!

      .........Man möchte die Schwangerschaft ja gut kontrollieren und bei Bedarf entsprechend handeln.
      Klar - zugunsten der Welpen, aber auch seines eigenen Hundes. Also zumindest zum Teil vom Züchter selbst zu trgen in meinen Augen, kann er mir nicht komplett weiterberechnen.

      .......
      Dann kommt noch hinzu, dass zumindest eine Person während der Welpenzeit nicht wirklich arbeiten gehen kann.
      Normalerweise nimmt man für sowas bezahlten Urlaub (kenne 2 Züchter, die das so machen). Wenn sich ein Selbständiger entscheidet, solange keinen Umsatz zu machen, kann er das nicht MIR anlasten bzw. in Rechnung stellen - wo kommen wir denn da hin??

      Wenn jemand mit Mehrkosten durch Kaiserschnitt, tolle Elterntiere mit tausend zusätzlichen Untersuchungen und besonderen Merkmalen argumentiert, Krankheitsfällen in der Welpenzeit, etc., dann verstehe ich das durchaus und wäre gern bereit, das mitzuzahlen. Immerhin profitiere ich davon, wenn das an meinen Welpen vererbt wird, bzw. der Welpe wieder gesundgepflegt wird (andererseits hätt ich lieber nen Welpen, der in der ersten Zeit gar net erst krank wird....).

      Aber so Dinge wie "ich muß ja die Rentner-Hündinnen mitfinanzieren" - sorry, aber das ist für mich selbstverständlich, daß man seinen Hund auch im Rentenalter weiterpflegt als sein Hobby, so wie ich meine Biene natürlich nie hergeben würde nach der aktiven Zeit in der Rettungshundearbeit - sowas möchte ich nicht mitfinanzieren müssen, sondern das ist selbstverständlich für mich!

      Wie gesagt, für eine gewisse Sicherheit in Sachen Herkunft eines Welpen und Gesundheit und ne suptertolle Aufzucht etc. zahl ich gern nen entsprechenden Preis. Aber ich finanziere dem Züchter net sein Hobby mit, ich finanziere mir meines auch selbst. (wobei ich etz net hergehen und die Kalkulation des Züchters anzweifeln oder gar nachprüfen wollte, um dann entsprechend zu verhandeln! Mir gehts nur um die Argumentation, wenn jemand nachfragt, warum der Preis vom Züchter so "hoch" ist verglichen mit -ich nenns mal- Kleinanzeigen-Anbietern, und da würd ich das nicht reinzählen. Was der Züchter dann letztlich verlangt, das verlangt er, und wenn ich den Welpen haben will, dann zahle ich das - da fang ich net zu verhandeln an, weil entweder DER Hund isses, oder nicht - dann nehme ich ihn aber auch nicht für weniger, wenns irgendwo net paßt.

      Zum Thema: wenn ich mal nen Welpen vom Züchter hole, werde ich auf die optimale Aufzucht der Welpen schauen, darauf, ob die Welpen dort das lernen, was sie auch bei mir benötigen werden (Alltagstauglichkeit, was Geräusche, Stadt, Menschenfreundlichkeit o.ä. betrifft, aber evtl. auch Tagesabläufe oder Kinder, weil es bei uns eben welche in der Familie gibt; und auch ein gewisses Selbstbewußtsein, mit unbekannten Situationen umzugehen - aber das sollt ein Welpe vom Züchter in der Regel ja eh mitbringen). Sicher auch Haltungsbedingungen, gerade weil ich nicht jemand bin, für den es nur den VDH gibt in dieser Welt, sondern auch offen für andere gute Züchter bin, wenn sie ihre Abweichungen entsprechend begründen (ob das nun Farbe, Verpaarungen oder irgendwelche Zuchtordnungen betrifft) und das für mich nachvollziehbar ist. Hatte zB in der Bekanntschaft ne Dogge, die 11 Jahre alt geworden ist. Heutzutage fast ein Wunder, wenn die überhaupt über 6- Jahre alt werden. Und wenn so ein Hund dann von nem Züchter kommt, der nicht im VDH ist, der aber nachweisbar etliche so alt gewordene Tiere in seiner Zucht hat(te), dann wär mir der Verband ehrlich gesagt wurscht, da ginge die Langlebigkeit (verbunden mit Gesundheit) des Tiers bei weitem vor. Dann muß man halt selbst bissel gucken, wie oft eine Hündin gedeckt wird, wie der Hund gehalten wird etc.

      Ich würde darauf schaun, daß nicht jeder Mist in den Hund reingeimpft wird (allein deswegen hätt ich wahrscheinlich schon mit VDH-Zuchten ein Problem), der Hund an anständiges Futter gewöhnt wird (nicht nur Billig-TroFu).

      Und allgemein, wie wird mit den Hunden umgegangen - läßt man die Hunde alles regeln, was die Welpen u.U. überfordert, oder wird ihnen Hilfe geboten, oder regelt man gar alles, sodaß die Hunde gar nicht erst lernen, mit irgendwelchen Situationen untereinander umzugehen.

      Und, gerade im Fall eines Pudels, wie gehen die mit den Tieren um? Wenn ich mir so manche Kleinpudel-Seiten zB ansehe, wie die Tiere da als verhätschelte schleifchentragende Kuscheltiere verkauft werden, mit Blingbling auf der Webseite und Musik, während Sternchen über den Bildschirm fliegen - das schafft in mir den Eindruck, daß die Hunde vom Halter selbst nicht für voll genommen werden. So jemand wird mich sicher nicht adäquat beraten können, welcher der Welpen zum Arbeiten geeignet wäre für das, was ich dann mit dem Hund machen möchte. Wenn derjenige denn dann überhaupt an mich verkaufen würde *gg

      Im Falle eines weiteren Jagdis (wenn man da überhaupt aus seriöser Zucht einen bekäme - VDH is ja da sowieso nicht) zB wäre mir wichtig, was an jagdlicher Prägung während der Welpenzeit stattfinden (oder eben nicht stattfinden) soll/kann. Ob alle Welpen kupiert werden, oder der Züchter für ne Privatperson, die mit dem Hund anderweitig arbeiten möchte, ne Ausnahme machen würde. Ob er darauf verzichten würde, das betreffende Hundchen dreimal täglich am toten Wild heiß zu machen o.ä., was man dem einen Welpen dann hinterher für den gedachten "Einsatzzweck" evtl. wieder "austreiben" müßte. Evtl. würd ich hier den Welpen auch frühestmöglich haben wollen, also mit 8 Wochen, damit er, wenn überhaupt, net gleich bis zur 12. Woche auf Wild heiß gemacht wird. Erleichtert das Antijagdtraining hinterher ja vielleicht doch a bissel *ggggg

      Allgemein sollte es einfach zu uns, der Familie und unserem Tagesablauf passen, was beim Züchter passiert, denn: warum soll man sich das Leben mit der Aufzucht und Erziehung schwerer machen, als es unbedingt nötig ist..... :-) Dann lieber ein Welpe aus ner Aufzucht, die zu uns und unserem Tagesablauf/Umständen einfach ideal paßt. Biene zB kam (wenn auch als angeblicher Unfallwurf) aus einer Familie, die genau den Tagesablauf hatte, den wir hinterher dem Hund bieten konnten: vormittags Ruhe (Kinder waren in der Schule), nachmittags Action. Umgang mit Kindern gewöhnt. Und dadurch, daß sie vormittags Ruhe kannte, hatten wir mit dem Alleinbleiben später so gut wie kein Problem mit ihr, weil es für sie normal war, um die Zeit zu pennen, da passierte eh nix, also gabs auch kein Theater, wenn dann auch noch jemand weg war. Weils ja eh Schlafenszeit war. Mittags kam meine Tochter von der Schule, wie in der Herkunftsfamilie auch, und dann gabs Gassi und Spaß wie vorher auch. Perfekt.

      Sowas ist ja dann nicht nur für den Halter, sondern auch für den jeweiligen Hund einfacher und streßfreier, weil nicht alles komplett in seinem kleinen Leben auf den Kopf gestellt wird mit der Abholung beim Züchter :-)

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