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Bei uns gibts auch Kotproben und ne Kur nur bei Befall. Bislang also *toitoitoi noch nie :-)
Kotprobe kostet bei uns 5 Euro.....
Giardien is teurer, klar, ich glaub, die Erreger sieht man im Gegensatz zu Wurmeiern nicht im Mikroskop, dazu brauchts andere Untersuchungsmethoden, schätze ich.
Ansonsten, wenn man echt immer Chemie reinhauen möchte in den Hund, um sicherzugehen (gibt ja genug Gründe: Hund frißt alles, man lebt in Waldnähe, Hund viel draußen ohne Aufsicht im Garten, Säuglinge im Haus, Kontakt zu verwurmten Hunden oder Straßenhunden, im Urlaub in gefährdeten Gegenden gewesen, Hund hat Kontakt zu eh schon immungeschwächten Personen, oder man will einfach sicher sein, weil mans eklig findet etc. etc.): es wird oft empfohlen, jedes Mal was Anderes zu nehmen, weil der Hund unterschiedlich auf die Mittel ansprechen könnte, und ein Mittel nie alle Wurmarten "erschlägt". Ich glaube, bei Urlaub in anderen Ländern sollte man das dazusagen, da gibt´s bestimmte Mittel, die dann die Würmer auch mit abdecken, die es dort gibt oder so, da muß man den Doc dann fragen.
Ach ja - als Frieda zu mir gekommen war, hatte sie massiven Wurmbefall, die kam ja ausm Tierschutz in der Tschechei. Die hatten dort 200-300 Hunde in der Auffangstation, daß es da Würmer gibt, sollte (eigentlich) klar sein (wenns mir klar gewesen wäre, hätt ich orher ne Wurmkur besorgt udn ihr erst gegeben, und dann erst nach etlichen Stunden, wenn das Zeugs schon wirkt, das Haus betreten!). Der erste Haufen von ihr am Tag nach der Abholung wimmelte nur so, lief fast schon von alleine zum Mülleimer *ggg So schnell wie ich da beim Tierarzt war für ein Wurmmittel (trotz aller Skepsis), habt Ihr mich noch net laufen sehn *ggggg Ich hatte sie, da sie schon in der ersten Nacht in mein Bett wollte, aber gottserbärmlich stank, erstmal am Schrank angeleint im Schlafzimmer, so daß sie in ihrem Körbchen bequem liegen konnte, aber net ans Bett kam. Am nächsten Tag dann erstmal geduscht (ich war nachts heimgekommen mit ihr nach der Abholung), und dann, nach dem Gassigang mit dem Wimmelhaufen, zum Doc. Was war ich froh, daß ich die net ins Bett gelassen hatte.... Hab trotzdem das ganze Zimmer nochmal geputzt, als ich heimkam und paar Tage drauf nochmal (Teppichboden - igitt, der is zum Glück etz nimmer da, war mir zu eklig).
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Ich wohne im Süden Deutschlands und hier sind Lungenwürmer auf dem Vormarsch. Diese Würmer lassen sich im Kot nachweisen (Larvenauswanderungsverfahren).
Schnecken sind Überträger und diese frisst meine Hündin mit Vorliebe. Mein Rüde sammelt keine Insekten oder Kadaver auf um sie zu fressen, daher wird er auch nicht regelmäßig entwurmt.
Ich denke nicht, dass Du so ängstlich sein musst, dass sich dein Hund Irgendwas einfängt, weil er Deinen Ausführungen nach und somit nach meinem Dafürhalten eher wenig gefährdet zu sein scheint.
Ich würde mich an Deiner Stelle wirklich auf die Kotproben beschränken und bei bestätigtem Verdacht oder im Zweifel entwurmen.
Jap, wir hatten letztes Jahr welche, obwohl Lilly eigentlich keine Schnecken frisst. Advocate hatten wir als Mittel. Das musste mehrfach aufgetragen werden, alle Wochen oder so. Festgestellt wurde das durch eine einfache Kotuntersuchung.
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Chemie schadet nun mal den Darm.
Das wirst du aber erst, im alter merken ,wenn dein Hund Tumore bekommt .
Oder aber Allergien bekommt wie Unverträglichkeit von Futter.
So einen kleinen Hund würde ich NIEMALS so oft entwurmen.
Liebe Grüße SabineWas genau meinst Du mit "Chemie"?
Antiparasitika, die den natürlich vorkommenden Wirkstoffen nachgebaut werden?
Nährstoffe, die sich letztendlich auch aus "chemischen Bestandteilen" zusammensetzen?Das ganze Leben ist Chemie! Wir atmen sie, wir trinken sie.....
Antiparasitika verursachen keine Tumore!
Das Chemie nicht gut sein kann ,sagt MIR der Gesunde Menschen verstand.
Da braucht mann keine Wissenschaft .
Mit Futter hat das nichts zu tun.
Weißt du wie viele Menschen nur an den Nebenwirkungen von Medikamenten sterben?
Das ist beim Hund nicht anders.Viele mehr werden durch Medikamente gerettet.....
Ich weiß gar nicht mehr, was ich tun soll.
Ständig diese Tabletten sind bestimmt nicht das Gelbe vom Ei.
Aber eine Kotprobe ist eben nicht 100%ig zuverlässig...
So wie Du "entwurmst, auf jeden Fall nicht weiter machen, das ist absolut sinnbefreit
Du entwurmst 4 mal jährlich NUR gegen Bandwürmer, machst das Milieu für andere Endoparasiten also so richtig schön konkurrenzlos gemütlich.
Meine bekommen WK bei Befall (2 mal vorgekommen bisher) sowie einmal im Jahr Milbemax, damit sie (sie fressen draußen gerne alles mögliche...) einmal alles los sind und eben weil Kotproben nicht wirklich zuverlässig sind.
Meist passiert das natürlich, wenn Welpen anstehenIch habe eher Angst vor Herz- oder Lungenwürmern.
Also vor den richtig gefährlichen Sachen.Aber da hilft eine herkömmliche Entwurmung auch nix, oder?
Droncit auf jeden Fall nicht
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Ich entwurme 2 x jährlich mit Milbenmax und alle meine Hunde leben noch; keiner ist verwurmt oder scheidet jemals Würmer aus.
Reicht also völlig!
Ach ja, mein altes Mädchen (16) wird nicht mehr mit Milbenmax entwurmt, bei ihr nehme ich ausschließlich Banminth-Paste. Muss aber dazu sagen, sie geht "draußen" nicht mehr Gassi, bleibt in den heimischen Gefilden (Garten).
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Cattlefan :
Antiparasitika verursachen keine Tumore!
Woher weißt du das?Viele mehr werden durch Medikamente gerettet.
Wie viele kennst du die gerettet wurden? -
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Mh... also ich hab mich jetzt nochmals etwas belesen.
Die Kotproben sind mir auf Dauer einfach zu unzuverlässig muss ich sagen...
Ich bin auch der Meinung, dass Chemie nicht generell mit Gift gleichzusetzen ist.Ich habe mich nun dazu entschlossen, alle 6 Monate mit Milbemax zu entwurmen und zusätzlich regelmäßig Kokosflocken übers Futter zu geben, was den Darm für Würmer ungemütlich machen soll. Kann man da sie Kokosflocken aus der Backabteilung nehmen, sofern kein Zuckerzusatz drin ist?
Ok so?
Ich finde irgendwie nirgends Infos darüber, wie lang ein Hund von Würmern befallen sein muss, bevor es wirklich ernst wird... kann ein Hund sechs Monate mit Würmern gut leben? (kommt natürlich drauf an, welche Würmer es sind).
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Ja du kannst die aus der Backabteilung nehmen.
Manche sagen, Würmer gehören zu einem gesunden Hund dazu, auch das Wirt und Parasit eine Art Symbiose eingehen.
Ob da was dran ist keine Ahnung.Fakt ist auf alle Fälle, ein gesunder Hund wird mit Würmern problemlos selbst fertig.
Wenn der Hund ein gesundes Immunsystem hat wird er auch kaum Würmer bekommen.
Bzw. werden sie Überhand nehmen.Meine persönliche Meinung ist,
so wie du die Situation beschrieben hast würde ich nicht entwurmen.
Die Darmflora wird durch die Entwurmung
zerstört und bereitet so eigentlich erst mal den Weg, für einen eventuellen Wurmbefall.Bei Wurmbefall entwurmen, klar .... Aber sonst? Wozu ?
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Nur bei Wurmbefall entwurmen... klar, das wäre das Beste.
Aber dazu müsste man einen Befall erkennen und die Kotproben sind nicht sonderlich zuverlässig, oder?
Und Herz- und Lungenwürmer sind ja wirklich ein Albtraum...
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Es ist dein Hund, du musst die Entscheidung treffen, er kann es nicht.
Und wenn du dich wohler fühlst wenn du entwurmst, dann musst du das eben so machen.
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Die Darmflora wird durch die Entwurmung
zerstörtNein, die Darmflora wird von Antiparasitika völlig in Ruhe gelassen.
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