10 Wochen alter Welpe: Wie lange soll ich die Gänsemama spielen?
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Hallo,
ich habe jetzt seit knapp mehr als 2 Wochen einen Boxer-Welpen hier. Er hat sich super eingelebt und ich spiele die Gänsemama. Es ist zwar nicht so, dass er mir ständig auf Schritt und Tritt folgt, aber manchmal meckert er vor der Badezimmertür und er schläft auch noch in seiner Box (oben offen) neben meinem Bett. Den Müll rausbringen lässt er mich aber und gestern habe ich ihn für ein paar Minuten alleine im Auto gelassen (da war er aber auch total platt und hat gepennt).
Gestern hab ich dann mal versucht ihn im Wohnzimmer schlafen zu lassen. Er lag eh schon in seiner Box, also hab ich die zu gemacht (an der Seite, ist eine Faltbox mir Reisverschlüssen) und bin ins Bett gegangen.
Mein Bett steht nur ein paar Meter entfernt, aber in einem anderen Raum um die Ecke, er kann mich also nicht sehen, aber da ich ihn Scharchen hören kann, wird er mich wohl auch hören.
Das hat ihm nicht besonders gefallen und er hat angefangen zu quengeln und Action gemacht in seiner Box. Da hab ich ihn dann zu mir geholt (in der Box) und er hat die ganze Nacht durchgeschlafen (wie sonst auch).
Ist es noch zu früh ihn ins Wohnzimmer zu "verbannen"? Auf Dauer wäre mir am liebsten er lernt dort zu schlafen, da das Schafzimmer wirklich klein ist und wenn er vor dem Bett liegt, werde ich jedesmal auf ihn drauf treten, wenn ich nachts aufstehe.
Soll ich ihn einfach jammern lassen?
Bin für alle Ratschläge dankbar!LG
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Hi
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Ich finde dass du das schon ganz schön gut trainierst, aber noch ist der Kleine ein Baby und ich würde nicht erwarten dass du ihn jetzt schon alleine im Wohnzimmer schlafen lassen kannst. Ich würde da auch keinen Druck machen, je älter der Kleine wird und je gelassener du das trainierst umso einfacher wird er später auch ganz ohne Druck in einem anderen Zimmer schlafen. Ich würde ihn auf jeden Fall noch eine Weile bei dir schlafen lassen, alternativ statt dass er mit ins Schlafzimmer kommt könntest du vielleicht bei ihm im Wohnzimmer schlafen? Hast du keine Möglichkeit ihm im Schlafzimmer in einer Ecke ein Plätzchen einzurichten wo du nicht drüber stolpern kannst. Meine Zwei Hunde können zwar problemlos alleine schlafen, aber wenn die die Möglichkeit haben dann genießen sie es bei uns im Schlafzimmer zu pennen. Und ich finde es auch schön dass ich ihnen das nicht verwehren muss.
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Unsere Hündin schläft auch im Schlafzimmer. Zuerst in der Box neben dem Bett, jetzt schläft sie entweder mit im Bett oder hinter der Türe auf dem untersten Brett eines kleinen offenen Regales. Dort habe ich ihr ein Kissen hingelegt. Für ein Körbchen hätte ich keinen Platz im Schlafzimmer, musste ja schon immer "turnen" als die Box neben dem Bett stand.
Mit ist es lieber, wenn der Hund mit im selben Raum schläft, denn sollte nachts wirklich mal irgendwas sein, dann bekomme ich es mit wenn sich der Hund bemerkbar macht und steige nicht frühmorgens im Flur oder Wohnzimmer in einen Kotz- oder Durchfallhaufen rein, weil ich es nicht mitbekommen habe, dass der Hund nachts nach draussen wollte. -
Ich musste gerade grinsen... Dante sollte eigentlich auch im Wohnzimmer schlafen, also durfte er gar nicht erst ins Schlafzimmer und ich habe als er noch nicht stubenrein war und nachts noch raus musste bei ihm im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen. Klappte zwar aber als er ca. 16 Wochen alt war hatte ich keine Lust mehr und er kam zu mir ins Bett wo er prompt durchgeschlafen hat und nachts nicht mehr raus musste
Mittlerweile ist er erwachsen und schläft nachts nach Lust und Laune mit im Bett oder im Flur unter der Treppe oder im Korb im Wohnzimmer... ist mir auch egal. Juno kam dann von Anfang an mit ins Bett, war sehr viel stressfreier. Das hilft dir wahrscheinlich nicht viel weiter aber mich hat dein Post direkt daran erinnert
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Meine Hunde schlafen alle mit im Schlafzimmer und zwar wechseln sie von meinem Bett in ihre Körbchen die mit im Zimmer stehen.
Ich würde versuchen den Welpen an ein Körbchen im Schlafzimmer zu gewöhnen dann liegt er dort nicht "im Weg".
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Du machst ja eigentlich alles richtig! Dein Image als "Gänsemama" wirst Du noch eine Weile beibehalten müssen; je selbständiger und sicherer der Hund in seinem neuen Zuhause wird, umso besser wird er sich von Dir lösen und Dein Image als "Gänsemama" angekratzt und beendet werden.
Du könntest die Box immer weiter von Bett entfernt aufstellen und so selbst etwas Abstand hinein bringen. Mach es langsam, dann klappt es langfristig dauerhaft.
Ansonsten: alles im grünen Bereich, alles tutti - bleib am Ball bzw.am Hund
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Hi, ich kann dir bei deiner Frage leider nicht weiterhelfen, hänge mich aber einfach mal mit meiner an das Thema ran.
Sirrion ist jetzt 13 Wochen alt und mit dem schlafen und vor allem einschlafen ist es bei ihm auch nicht so einfach. Ob nachts oder Tagsüber, er schläft nur mit Körperkontakt ein oder wenn wir uns maximal 1 Meter von ihm entfernt befinden (er im Hundekorb neben dem Stuhl am Schreibtisch und einer von uns im Stuhl sitzend am Schreibtisch arbeitend). Jedoch benötigt er vor allem Abends/Nachts Körperkontakt. Auf der Couch schläft er sehr schnell ein wenn wir dort auch sitzen, stehen wir auf und gehen in die Küche, Klo, etc. wacht er in der Regel innerhalb von 10-15 Minuten auf und jault/bellt (weil er nicht von der Couch herunter kommt) und will zu uns. Kommen wir wieder zu ihm und setzen uns hin, kuschelt er sich an und schläft ein. Arbeiten wir in der Küche, hat er kaum bis keine Ruhe um zu schlafen weil wir uns dort immer bewegen. Nachts liegt sein Hundebett direkt neben unserem Bett auf dem Boden in Höhe unseres Oberkörpers/Kopfes und ich muss eine Hand aus dem Bett hängen lassen damit er sich da drauf legen kann in seinem Hundebett, sonst schläft er nicht ein und will ins Bett (das möchten wir nicht). Wenn er fest schläft kann ich die Hand langsam hervor ziehen, jedoch habe ich seit er da ist nicht einmal durchgeschlafen weil er alle paar Stunden aufwacht und dann nur wieder mit meiner Hand unter seinem Kopf oder Körper weiter schlummert.
Gibt es eine Möglichkeit ihn langsam von uns abzunabeln was das Schlafen betrifft oder ist es noch zu früh dafür? Welches Alter sollte ich anpeilen dafür?
Er ist auch so sehr anhänglich und alleine lassen für ein paar Minuten (langsames herantasten an das "mal für 1-3 Stunden alleine zu Hause bleiben" irgendwann scheint noch in weiter ferne zu liegen. Er fängt sofort an uns zu suchen, Spielzeug und Knabberkram sind nach sehr kurzer Zeit egal. Machen wir bei den Versuchen die Tür zu, dann ist er sofort an der Tür und winselt.Ups, das ist länger geworden als ich dachte,
habt Verständnis für meine Schreibwut und vielleicht auch die ein oder anderen Anregungen :) -
Danke für eure Antworten, das hat mich etwas beruhigt.
Grundsätzlich kann der Hund, wenn ich hier alleine bin, auch bei mir im Schlafzimmer schlafen, habe geplant dem mal eine Matte hier irgendwo hinzulegen.
Ich möchte einfach verhindern, dass er darauf besteht das immer zu tun, weil er sich jetzt daran gewöhnt hat. Denn irgendwann, wird er auch mal wo anders schlafen müssen und auch alleine bleiben für ein paar Stunden.
Im Wohnzimmer habe ich die ersten paar Nächte mit ihm geschlafen, aber das war mir dann irgendwann zu nervig und ich habe aufgegeben ein grundsätzliches Schlafzimmerverbot zu verhängen
Ich lass ihn dann erst mal bei mir schlafen und gucke, dass ich Nacht für Nacht seine Box etwas wegrücke. Vielleicht klappt es ja so.Danke nochmal!
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Ich befürchte, das ist eine Gratwanderung. Bis zur 16. Woche kann man einen ausgeprägten Folgetrieb akzeptieren, denke ich. Wenn er dann nicht von selbst nachlässt, würde ich schon schauen, dass ich den Kleinen da langsam und behutsam einschränke.
Das Schlafen mit Körperkontakt ist eigentlich in jedem Alter normal. Meistens haben erwachsene Hunde aber kein Problem damit, wenn sie mal alleine schlafen müssen, bzw. Newton legt sich zum Beispiel auch durchaus mal auf den Boden, etc.
Wichtig ist, dass eure Welpen irgendwann verstehen, dass es normal ist, dass ihr mal kurz aufsteht und/oder weggeht. Was dabei hilft ist, dass ihr weder um das Gehen noch das Kommen einen großen Aufhebens macht.
Was ihr zusätzlich machen könnt, ist am Selbstbewusstsein eurer Welpen zu arbeiten. Gemeinsame Aktivitäten, wo der Welpe etwas "rausfinden" muss, eignen sich der gut. Beispiel: Leckerlie unter einen Hut legen und er muss gucken, wie er an sie ran kommt. Ihr helft ihm und feuert ihn an. Die Tatsache, dass er die Aufgabe lösen konnte, wird ihn gleich ein paar cm wachsen lassen. :)
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Ich befürchte, das ist eine Gratwanderung. Bis zur 16. Woche kann man einen ausgeprägten Folgetrieb akzeptieren, denke ich. Wenn er dann nicht von selbst nachlässt, würde ich schon schauen, dass ich den Kleinen da langsam und behutsam einschränke.
Das Schlafen mit Körperkontakt ist eigentlich in jedem Alter normal. Meistens haben erwachsene Hunde aber kein Problem damit, wenn sie mal alleine schlafen müssen, bzw. Newton legt sich zum Beispiel auch durchaus mal auf den Boden, etc.
Wichtig ist, dass eure Welpen irgendwann verstehen, dass es normal ist, dass ihr mal kurz aufsteht und/oder weggeht. Was dabei hilft ist, dass ihr weder um das Gehen noch das Kommen einen großen Aufhebens macht.
Was ihr zusätzlich machen könnt, ist am Selbstbewusstsein eurer Welpen zu arbeiten. Gemeinsame Aktivitäten, wo der Welpe etwas "rausfinden" muss, eignen sich der gut. Beispiel: Leckerlie unter einen Hut legen und er muss gucken, wie er an sie ran kommt. Ihr helft ihm und feuert ihn an. Die Tatsache, dass er die Aufgabe lösen konnte, wird ihn gleich ein paar cm wachsen lassen. :)
Hey danke, das ist eine coole Idee. Die werden wir auf jeden Fall mal ausprobieren.
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