Beiträge von Sirrion

    Hallo, wir sind immer noch hier in Göttingen und auch fleißig am laufen, wandern, und mehr! Unter der Woche abends sind wir zwischen 18.30 und 20 Uhr unterwegs und am Wochenende zu verschiedenen Zeiten dann größere Runden durch Wald und Flur! Gerne können wir mal schauen ob sich unsere Beiden verstehen.

    Hallo
    Wir sind auch fleißig am Arbeiten und Spielen mit dem Dummy.
    Ich habe hier so viele tolle Videos gesehen das ich mich dazu entlschlossen habe auch mal Sirrion bei der Suche zu zeigen. Die beiden Videos sind im April 2017 entstanden als Sirrion ca. 14 Monate alt war. Damals haben wir noch mit dem Futterdummy gearbeitet. Bitte entschuldigt die Qualität und das ganze gewackel, ich habe nebenher einfach nur das Handy zum filmen getragen und mich mehr auf Sirrion konzentriert. Wir nutzen die Dummyarbeit auch viel zum aufbauen und abrufen der Grundkommandos wie im zweiten Video gut zu sehen ist.


    Die Schleppleine ist dran, weil er noch nicht so super hört und wir da im Waldstück ab und zu mal anderen Menschen und Hunden begegnen!


    https://www.youtube.com/watch?v=8i8zVOYZ0Cw


    https://www.youtube.com/watch?v=eQvHuGyBSBo



    Viel Spass beim schauen!


    PS: Wie binde ich die Videos so ins Forum ein das ein Vorschaubild erscheint?

    Du hast dir die Antwort schon selber gegeben: das Problem liegt in der riesigen Erwartungshaltung, die ihr durch die ausschliessliche Fütterung draussen aus dem Beutel aufgebaut habt. Der Hund weiss, das ist seine einzige Chance, was in den Magen zu kriegen, entsprechend gierig ist er auf den Beutel. Der richtige Dummy interessiert ihn nicht, er will bloss mit möglchst wenig Aufwand ans Futter.
    Mein Rat wäre: hört mit dieser Futterfixierung auf. Gebt dem Hund die Sicherheit, wenigstens einen Teil seines Futters daheim aus dem Napf zu kriegen. Und lasst den Futterbeutel daheim, wenn ihr Dummytraining macht. Belohnt den Hund mit Spiel mit einem Happy Bumper (es fliegt ein Ball, Spieli, welches der Hund sofort hetzen darf), Spiel mit euch oder mit Leckerli aus der Hand. Ich würde allerdings vorerst ganz auf Futterbelohnung verzichten, wenn irgend möglich, denn so kommt die fatale Erwartungshaltung schneller runter. Dieses "ich muss unbedingt mein Futter erarbeiten, weil ich sonst verhungere" ist sehr stressig für den Hund, und führt bei manchen zu exzessiver Gier und überhöhtem Erregungslevel - und damit kann er nicht mehr lernen, was ihr ihm vermitteln wollt.


    Ich weiss nicht, ob ihr strikt nach Natural Dogmanship arbeitet. Ich sehe das Konzept recht kritisch, kenne aber einige sehr vernünftige und nicht übermässig dogmatische Trainerinnen der Methode. Es passt nicht für jeden Hund, und vor allem nicht in jeder Situation. Hier passt es beim Dummytraining nicht, ist kontraproduktiv. Wendet es doch an bei der Alltagserziehung, aber nehmt beim Dummytraining den Stress des "Überleben-müssens" raus, und geh das ruhiger und spielerischer an. Es sollte nicht schwierig sein, einen Labrador fürs Apportieren zu begeistern, auch ohne ganze Mahlzeiten.

    Danke für deinen Tipp. Wir haben mit dieser Art des Dummytrainings und der Fütterung deshalb angefangen. Weil er sich draußen sehr schnell ablenken ließ und wir kaum eine Möglichkeit hatten mit ihm am Rückruf oder Stopp zu arbeiten. Seit wir ihm eine Aufgabe mit Futterbelohnung gegeben haben, konnten wir ihm diese Kommandos sehr gut antrainieren. Es gibt auch Tage wo wir weniger Zeit haben oder es einfach nur so richtig schüttet draußen. Dann bekommt er sein Futter drinnen. Außerdem bekommt er ab und an auch mal gekochte Möhren/Hühnchenfleisch mit Frischkäse und/oder Rinderhack. Außerdem bekommt er sein Futter drinnen wenn er einen schlechten Tag hat und beim Dummyspielen so gar nicht hören möchte. Rennt er mit dem Dummy nur durch die Gegend ohne zurück zu kommen oder reißt er ihn uns aus der Hand bevor wir ihn werfen oder verstecken dann brechen wir das Training ab und er bekommt sein Essen zu Hause.


    Ich werde mal schauen ob wir einfach für einige Zeit das Füttern beim Dummy einstellen und dies zu Hause tun und schauen ob er dadurch genauer Arbeitet.

    Hallo,


    wir arbeiten mit unserem Sirrion (Labrador 1Jahr 9Monate alt) zum beschäftigen des Hundes und weil es Spass macht mit dem Dummy. Also nicht im Verein oder professionell. Außerdem haben wir es über den Futterdummy geschafft ihn den Grundgehorsam spielerisch bei zu bringen (zurück/stopp/aus/nein/bleib/etc.).
    Zu meiner Frage, Sirrion ist immer super freudig und mit viel, sehr viel Eifer bei der Sache. Inzwischen bekommt er einen normalen Dummy und nach erfolgreichem wiederbringen seine Belohnung (er wird über das Dummytraining draußen morgens und abends gefüttert, zu Hause gibt es im Regelfall nichts mehr). Seit er nun die normalen Dummys apportiert und nicht mehr den Futterbeutel lässt er den Dummy sehr schnell fallen um endlich sein Essen zu bekommen, er trägt ihn schief oder wirft ihn ungeduldig immer wieder vor unsere Füße. Wir geben ihm erst etwas zu essen wenn er ihn uns wirklich in die Hand gibt, aber wie können wir ihn dazu bringen den Dummy ruhiger und vor allem sicherer zu tragen? So dass er ihn uns am Ende ruhig in unsere Hand gibt wenn wir danach greifen und er ihn auch so lange im Maul behält und nicht von sich aus versucht ihn uns hoch zu werfen/vor die Füsse zu legen?


    Vielen Dank im Voraus!

    Also Emma war nach der Narkose für's HD- und ED-Röntgen zwar nicht so fertig :???:
    Da gab's ne Schlummerspritze, sie schlief ein, wurde geröntgt und dann gab's ne Aufwachspritze und vorbei war die Show.
    Die Sache war innerhalb einer Stunde gegessen und nachmittags lief alles wieder normal und wir sind in den Wald.

    Unser ist da sicher einfach etwas sensibler... oder der TA hat die Dosis etwas zu hoch angesetzt, das geht ja nach Gewicht, Sirrion wiegt auf der Waage beim TA genau 28kg, da er sich ganz schön geweigert hat auf dem Tisch platz zu nehmen und die Spritze zu bekommen war vielleicht etwas mehr Aufregung/Adrenalin da (wobei das sicherlich eigentlich gegen wirken sollte oder?)... wer weiß. Jedenfalls wurde er gegen 15.30 Uhr in Narkose gelegt und richtig laufen und kontrolliert Wasser lassen ging beim Gang vor die Tür um 22 Uhr wieder super. Um 18.30 Uhr war er noch nicht auf dem Damm und gegen 20.00 Uhr lief er schon wieder normal nur insgesamt vom Gemüt noch etwas ruhiger (trotz leeren Magen kein Betteln beim Abendbrot, also keines wie sonst, er lag nur da und schaute zu, kam nicht näher und wollte auch nicht aufstehen, war einfach noch müde).

    Guten Morgen,
    wie die Zeit verfliegt! Ich hab mich ja echt lange nicht mehr gemeldet, nur mitgelesen. Sooo wir waren jetzt beim vorsorglichen Röntgen von userem fast 1,5 jährigen Sirrion. Der TA hat 3 Bilder gemacht und sich diese mit uns gemeinsam angeschaut. Es gibt keinerlei Anzeichen für ED/HD zu entdecken :hurra: und wir können mit ihm ohne bedenken toben und die Welt unsicher machen!
    Aber ich sage euch, für einen Labbi war der Narkosetermin/Röntgentermin am Nachmittag um 15.30 Uhr echt schlecht gesetzt. Der arme hat die Welt nicht mehr verstanden als er gestern nichts zu essen bekommen hat. Und das auch noch sooooooooooo lange.
    Seit er einmal richtig krank war und vom TA ein Antibiotikum gespritzt bekommen hatte welches brannte, hat er schiss im Behandlungsraum des TA. Es war eine nicht ganz einfache Aktion ihn in Narkose zu legen, dann schlief er aber sehr schnell in meinen Armen ein. Aufgewacht ist er ebenfalls mit uns und mit viel streicheleinheiten. Seine Augen waren zuerst aktiv und haben uns freudig angeblickt, dann konnte er mit dem Schwanz wedeln und bald darauf den Kopf zu uns heben/drehen. Nach vielleicht 20-25 Minuten kam eine Arzthelferin herein und hat ihn einmal kräfitg animiert und schwupp war er auf seinen Beinen und dann hieß es für ihn nichts wie zur Tür und raus hier. Er ging sehr schwankend und schleifend zum Auto und ebenso vom Auto nach Hause. Auf der Couch habe ich Trottel ihn an die falsche Stelle gelegt :tropf: und er musste sich mit sehr leidvollem Blicken zu mir aufraffen um den Platz zu wechseln "schande über mein Haupt". Es dauerte so 30-40 Minuten da quelte er sich von der Couch zur Tür. Kaum laufen könnend wackelte er los und gleich darauf erkannten wir das "warum". Er fing an zu tropfen... ein paar Schritte und eine kleine Pfütze... so ging es dann weiter bis wir draußen auf der Wiese standen. ähhm ja und da standen wir dann gute 30 Minuten denn von kontrolliertem Wasserlassen konnte keine Rede sein. ABER, die Stubenreinheit scheint sehr gut in ihm verankert zu sein :respekt: .
    Das Ende vom Lied, er hat den ganzen Abend ebenfalls nichts gegessen da er zu benommen war, nur ein wenig getrunken.
    Dafür ist er heute morgen sehr lebendig und hungrig (sein Magen hat die nacht über sehr sehr laut gegrummelt) neben uns aufgewacht und konnte es kaum erwarten raus zu kommen fürs morgendliche Frühstück via Dummytraining.


    LG Sebastian

    Nabend,


    also wir hatten heute Abend richtig Probleme. zu 1: Abendrunde wie immer, an wenig befahrenen Straßen im Wohnviertel. Auf ein mal hinter Sirrion und meiner Frau (waren alleine unterwegs) ein unangeleinter Schnauzer. Sirrion 1 jahr alt und der Schnauzer auch ein junger Rüde. beide knurren sich an, der schnauzer folgt den beiden und ein Besitzer ist nicht in Sicht. Meine Frau beschließt zurück zu gehen wo der Hund her kam. die beiden Hunde vertragen sich nicht. endlich eine frau auf dem weg, nach anrufen meiner frau nickt diese das sie zum hund gehört. aber nur freundin von der Besitzerin und diese ist nicht zu sehen. kaum bei der frau gehen beide hunde auf einander los. bellen, drohen, knurren, voll ausgerastet wie ein verrückter. meine frau kann sirrion kaum halten und der schnauzer provoziert weiter, zum Glück ohne Kontakt. die frau kann den schnauzer nicht abrufen und traut sich nicht an ihn. meine frau kommt deshalb nicht weg. nach 5 Minuten ist sirrion endlich ruhig, kein bellen, und etwas kontrollierter. da taucht endlich die Besitzerin auf mit Leine. kaum kommt sie näher drehen die hunde wieder voll auf. meine frau kann nicht sagen wer den Auslöser gab. zumindest konnte der schnauzer endlich angeleint werden und meine frau ist mit sirrion weg.


    jetzt die große Angst von uns. Hat Sirrion jetzt seine ersten fetten negativen Erfahrungen an der Leine und überhaupt gemacht. werden wir nun mit jedem Hund Probleme bekommen. was können wir machen und hätten wir was anders tun können.



    2: 10 minuten später Treffen die Beiden auf einen 13 Wochen alten labbi. und was macht Sirrion? nach bitte der welpenbesitzerin können sich die beiden beschnuppern. sirrion bisher total lieb zu welpen und anderen hunden. doch jetzt will er das kleine labbi Mädchen sofort nach beschnüffeln besteigen.


    meine frau kam total erledigt nach hause. warum will er ein so junges Mädchen besteigen? eindeutig mit klammern um den Körper und nicht los lassen wollen.


    kaum zu Hause ist Sirrion der liebste und kuscheligste wie immer.


    wie sollen wir damit umgehen?


    so das wars, sorry wegen der Groß- und Kleinschreibung, ist vom Tablet getippt.
    Danke

    Also liegt es am Schneewetter! Sirrion ist nur noch am schnüffeln und wirklich an einigen Stellen kaum weg zu bewegen. Wir dachten am Anfang es ist vielleicht eine läufige Hündin in der Nachbarschaft aber er tut dies bei jedem Spaziergang egal wo wir sind.

    Ich muss das mal los werden. Sirrion ist ja eigentlich ein ganz lieber unt total verspielter Hund. Seit er ca. 10-11 Monate alt ist haben wir Veränderungen bemerkt wenn wir spazieren waren. Vor allem jetzt wo es draußen so oft dunkel ist. Mal knurrt er die alte Oma mit ihrer Gehhilfe an, dann bellt er einen Mann an der einen großen Einkaufskorb trägt, dann das kleine Kind welches auf einem Dreirad vor dem Papa die Straße entgegen kommt. Und gestern Abend war er kaum zu beruhigen als er plötzlich am Wegrand (Grasstreifen 3m breit) etwas sehr komisches sah. Er hat richtig laut und dunkel gebellt, ich konnte mich mit ihm dem Ding gar nicht nähern. Beruhigen konnte ich ihn dadurch das ich mich dazwischen stellte und ihn streichelte, aber erst als meine Frau hin ist und den großen Schneeball berührte und letztendlich mit den Füßen zerschoss und das komische Ding auseinander brach, da beruhigte Sirrion sich richtig und kam auch endlich näher drann um es zu untersuchen. Er war ähhm sehr verwundert das es "nur" Schnee war.
    Ich glaube er nimmt seine Umwelt langsam ganz anders wahr und entscheidet viel früher ob er das komsiche, neue, ungewohnte für gut oder böse halten soll. Als er noch jünger war da wurde erst mal alles, aber auch wirklich alles was ging untersucht, beschnuppert und angespielt oder halt einfach ignoriert.


    Was meint ihr, wie lange wird das noch so sein bis er für sich entdeckt hat das diese ganzen Dinge immer mal wieder seinen Weg kreuzen und er dabei ganz entspannt bleiben kann?