Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2

  • Oha, das sieht aber nicht gut aus. Ich wünsche gute Besserung.

  • Das mit den Muskeln um die Wirbelsäule hat ja jetzt noch niemand direkt beantwortet, oder? Wie genau sitzt denn der "lange Rückenmuskel" an der Wirbelsäule? Verdeckt der die dann, wenn er gut trainiert ist? Zieht der sich an den Seiten lang, wodurch die Wirbel weiter "einsinken" je dicker der Muskel? Oder sind da ganz andere Muskeln zuständig? Oder sind doch gar keine wichtig beim Hund, um die Wirbelsäule vor fühlenden Händen zu verstecken?

  • Nun, ich kann jetzt erstmal nur von meinen beiden Hunden (oder meinen Drei eher gesagt) ausgehen.


    Grundsätzlich ist es bei denen so: Wenn sie ein vernünftiges Gewicht haben, spürt man die Wirbelsäule nicht, weil sie eben mit Lagen wie Unterhautfett und eben Muskeln umgeben sind. Die Muskeln laufen ja an der Wirbelsäule entlang und Hunde (wie jedes Lebewesen) verlieren Muskelmasse, wenn sie nicht genug Energie zugeführt bekommen und dadurch zu dünn sind. Da es bei allen drei meiner Hunde so schon war, kann ich von ihnen berichten, dass man zu der Zeit auch die Wirbelsäule deutlich gespürt hat.


    Es gibt ja auch den eher "trockenen" Typ Hund, der nie eine große Muskelmasse aufbaut oder viel Fett einlagert und dadurch sind solche Knochen spürbarer als bei Hunden, die nicht "trocken" sind. Das ist bei einem Schäferhund in dieser Art aber eher nicht der Fall und daher mein Kommentar, dass es sich bei dem Hund dann um einen recht dünnen Hund handeln könnte, dem eben (noch) die Muskelmasse fehlt.

  • Hmm also ich spüre bei beiden die Wirbelsäule. Hocker nur bei bei Ziva, die ist aber sehr dünn. Bei Hecci spüre ich sie


    nur leicht und der ist gut bemuskelt und nicht zu dünn.
    Ist wohl auch anlagensache.

  • Vielleicht auch eine Definitionssache: Was versteht man unter fühlen?


    Wenn ich meinen über den Rücken streichle, spüre ich natürlich etwas von der Wirbelsäule. Je nach Position und Stelle an der ich anfasse.


    Fühle ich die Wirbelsäule aber deutlich und praktisch durchgehend, dann kann man von zu dünn aus gehen.

  • Bei Mia spürt man die Wirbelsäule nur an einer Stelle leicht.
    Bei Ares spürt man sie quasi durchgehend. Aber der ist halt typisch Junghund: dünn und unbemuskelt :ka:

  • Aber das sollte man echt noch mal definieren, oder? Bevor da jede was anderes drunter versteht. Also mit "spüren" würde ich jetzt meinen, dass ich mit der flachen Hand ohne Druck über den Rücken fahre und dabei immer wieder auf Höcker treffe. Nicht, dass ich mit den Fingern die Wirbel erfühlen kann.

  • Ich denke garnicht Tastbar ist die Wirbelsäule nur bei einem massiv übergewichtigen Hund. Also , zumindest die Dornfortsätze spürt man ja eigentlich immer ..

  • Ist halt nur schwer das zu definieren, weil jeder Hund anders ist. Innerhalb einer Rasse geht dass evtl. noch, aber rasseübergreifend halte ich das für ziemlich unmöglich.


    Bei Leo spüre ich die Rückenwirbel ganz normal, bei Janosch gar nicht. Der hat so krasse Rückenmuskeln, dass die Wirbelsäule da komplett eingebettet ist. Ich erkläre mir das mit seiner sehr häufigen aufrechten/zweibeinigen Körperhaltung. Der kann auch sehr lange auf seinen Hinterbeinen hüpfen oder gehen.


    Hier kann mans etwas erkennen (hab davon leider kein besseres Foto), dass die Wirbelsäule quasi innen liegt

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