Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2
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Man gewöhnt sich tatsächlich auch an den Anblick. Rosie hat mittlerweile was runter, weil sie nicht mehr alles nimmt, was ihr angeboten wird, als hätte sie selbst auch die Nase voll vom dick sein.
Jedenfalls tritt eine Gewöhnung an den Anblick ein. Rosie war ja eigentlich immer zu dünn. Jetzt das Gegenteil. Wobei mich das zu dünn sein mehr gestört hat, als das zu dick sein so vom optischen her. Zu dünn ist halt immer noch schlimmer als zu dick für viele Menschen.
Also ja, die meisten finden es wohl nicht so schlimm und können den Umfang ignorieren.
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Zum Teil denk ich, es liegt einfach daran, dass es kaum normal gewichtige Hunde gibt. Die meisten Hunde sind einfach zu dick. Und dadurch ist man den Eindruck der mopsigen Hunde einfach gewöhnt.
Zusätzlich gewöhnen wir uns an das Bild unserer Hunde, denn die werden ja nicht über Nacht dick.
Aber manchmal ist es tatsächlich auch leichter gesagt wie getan, den Hund abnehmen zu lassen.
Siri ist mmn wieder ideal (nach dem Urlaub war sie arg dünn), trotz fragt mich eigentlich tatsächlich jemand, warum sie denn so dünn ist und ob sie nicht was mehr sein könnte.
Bei Manni vorletztes Jahr, kam ich mit dem Gewicht einfach nicht runter. Futter reduziert, alles nebenbei komplett gestrichen, Bewegung deutlich rauf zusätzlich jeden Gassi Gang gejoggt.... In einem Jahr hat er gerade mal 200gr abgenommen. Und mir ist es wirklich erst zu spät aufgefallen und da sagte mein Umfeld noch, es ist ok. Wenn ich mir derzeit Fotos anschaue, denk ich, der war richtig fett, wie mir und anderen, das nicht auffallen konnte.
Ich weiß, die Fotos sind überhaupt nicht gut genug, um zu bewerten.
Manni, derzeit 14,8kg (immer noch zu dünn)
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Ja, die Leute sehen es einfach nicht.
Mir wurde vor einer Weile auch ein "der ist aber fett" vor den Kopf geknallt während direkt neben meinem Hund den einige hier vermutlich schon fast zu dünn fanden der eigene, deutlich zu mopsige Hund stand.
Selbst als ich demonstriert habe, dass bei meinem Hund die Rippen leicht fühlbar und die letzten auch leicht sichtbar sind und man beim eigenen Hund selbst mit richtig Druck kaum ran kommt war keine Einsicht da.
Das sei das Winterfell, aber meiner wäre ja so breit. Jaaaa, das ist der Brustkorb. Der wird auch noch breiter, ohne dass der Hund zu dick ist, sowas sind Rasseunterschiede.

Ein weiteres Problem ist auch das Einschätzen von Kalorien.
Der Hund meiner Großeltern war richtig fett. Der hatte mal schlanke 25kg und am Ende waren es 36kg. Aber der nahm einfach nicht ab, dabei bekam er doch schon sooo wenig.
Nur noch 400g Nassfutter, aber jetzt mit einer Handvoll Reis damit der arme Hund satt wird bei dem wenigen Futter. Und nur noch ein Wienerle am Frühstückstisch statt des Leberwurstbrotes. Nach dem Gassi ein Schweineohr, das ist er halt so gewohnt - ja, täglich! Und nach der Abendfütterung 5 Leckerchen (aka handtellergroße Hundekuchen) in der Wohnung versteckt, sonst kann er nicht schlafen.
Und man hat ja die Bewegung hochgeschraubt (3x täglich 500m statt zwei Mal) und er kriegt so wenig zu fressen und man achtet da gaaaanz genau drauf, aber der nimmt einfach nicht ab sondern zu.

Alles reden half nichts und letzten Endes hat das Herz nicht mehr mitgemacht. Die Trauer ist natürlich groß, denn geliebt wurde dieser Hund abgöttisch.
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Ich glaub auch, es ist oft die Sache, dass es nicht gesehen wird!
Ich hatte es einmal, dass Hilde wirklich zu mopsig war und das war nachdem ihre "ich frese 1 Kilo Futter am Tag und bin trotzdem ein Rippchen" Phase als Junghund durch war. Da hat der Stoffwechsel dann normal verbrannt. Hunger ist bei Hilde kein Indikator - sie würde immer und immer fressen. Und da war ich echt froh, dass der Hund mal nicht aussah wie n Rippchen - und irgendwann sagte eine Bekannte dann "Die ist aber viel geworden" und dann ja tatsächlich: 1 Kilo mehr als Idealgewicht war es! Und das bei einem Hund, der durchaus ausgiebig Sport macht und Bewegung hat. Und ich bin ja nun auch jemand, der Hunde sehr gern schlank hält. Ich hab es bei ihr nicht gesehen - sie war immer noch das Baby (das bleiben sie ja ungefähr bis 4 Jahre
mit den rausstehenden Rippen)Heute ist sie kastriert, da würde es noch schneller gehen. Sie bekommt jetzt aber maßvolles Futter, so dass es wieder geht und sie auch was im Napf hat. Futter ist ihr auch so wichtig, davon macht sich für sie viel Lebensqualität fest.
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Hier gibt es einen Chi, der ist seit 2 Jahren auf Diät weil der TA zum Frauchen gesagt hat, wenn er nicht abnimmt, verkürzt das seine Lebensdauer. Wir sehen ihn zwischendurch immer wieder mal und seit er auf Diät ist, ist der Hund noch dicker. Sie schiebt aber auch ständig Leckerlies in ihn rein. Ich sag das den Leuten die ich kenne auch, dass ihr Hund "mopsig" ist, wenn wir auf dieses Thema zu sprechen kommen.
Ausrede war gestern bei einem DSH-Mix, "das ist Winterspeck", oder letztens "der ist kastriert".
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Genau so ging es mir mit Mailo gerade.
Beim Baden dachte ich plötzlich auch "upps, wo sind denn die Rippen hin?". Naja, jetzt kriegt er halt keine Unmengen Fett mehr die er bisher brauchte und in zwei, drei Wochen wird er wieder sein Idealgewicht haben. -
Das kuriose bei uns ist, dass die dünnen Hunde immer kommentiert wurden, jetzt aber, wo die Dame Hund zu dick war, hat niemand was gesagt.
Daran merke ich die Einstellung der Menschen. Zu dünn = Tierquäler, denn man füttert seinen Hund nicht. Zu dick = man hat seinen Hund so lieb...
Verrückte Welt.
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Mitunter stellt sich auch die Frage wie genau das Abnehmen von statten gehen soll. Mein Hund hält stabil sein Idealgewicht bei 28/29kg. Dafür kann ich aber nicht mehr füttern als lt. Herstellerempfehlung die Tagesration für 10-15kg Hund. Würde ich annähernd nach Empfehlung füttern wäre er dick und rund.
Aufgrund von Allergien bin ich bei der Wahl des Futters leider wenig flexibel und Leckereien nebenher gibt es daher auch nur bedingt. Müsste Brian aus irgendwelchen Gründen abnehmen wäre das durchaus herausfordernd, der hat ja jetzt schon kaum was im Napf und eine grundlegende Nährstoffversorgung muss ja auch irgendwie stattfinden

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Ist ja bei Menschen auch so. Die Menschheit wird immer dicker und keiner sieht es. Schon bei Babies. Was da noch alles Babyspeck sein soll, ist längst übergewichtig.
Meine Theorie: Mensch kann mit Mangel an Hungersnöten nicht umgehen. Sprich: ist auf päppeln gepolt, weil es mal Sinn machte.
Der Päppeldrang is bestimmt genetisch oder so.
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Das kuriose bei uns ist, dass die dünnen Hunde immer kommentiert wurden, jetzt aber, wo die Dame Hund zu dick war, hat niemand was gesagt.
Daran merke ich die Einstellung der Menschen. Zu dünn = Tierquäler, denn man füttert seinen Hund nicht. Zu dick = man hat seinen Hund so lieb...
Verrückte Welt.
Das merkt man hier im thread doch auch.
“aber das ist doch noch normaaaal
„„Nicht jeder muss doch Idealgewicht haben“
und Ist dann mal nicht der normal-Mops angestrebt kommt gleich der Mobb ums Eck und sieht den Magerwahn beim Hund. - Vor einem Moment
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