Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2

  • Ein "Jugendlichen" setzt ich nicht auf Diät, dem reduziere ich maximal die "Süssigkeiten".

    Ich würde bei dem Labbi einfach darauf achten, dass es nicht mehr wird, zusätzliche Leckereien eindemmen oder eben abziehen und warten bis er Erwachsen ist und dann die Figur neu beurteilen.


    Er ist jetzt weit weg von einer Tonne, wo man sagen würde, das wirkt sich im Alter gesundheitsschädlich aus, weil das im Junghundalter irgendwas schädigt.



    Bei Benji würde ich mehr auf Erhalt der Muskulatur gehen und weniger aufs Gewicht. Also wie fühlt er sich an, wie ist die Muskulatur usw..

    Zu Dick empfinde ich ihn auf keinen Fall.

    Aber wenn du ihn aufgrund der Athrose mit weniger Gewicht haben magst, ok.

  • Benjii ich würd da mit ner Tierphysio Rücksprache halten um den Erfolg zu maximieren. Weil so sieht das aus als ob der schlechter bemuskelt ist als meine bald 11 Jährige Hündin nach 3 Monaten ruhig stellen wegen Kreuzband und Muskelfaserriss :???:


    Die wegen Spondylose übrigens auch deutlich schlank gehalten wird , findet jeder TA und Therapeut ratsam mit dem ich in Kontakt bin bzw war.


    Und zum Labi .. Ja. Da würd ich dann mal definitiv nochmal die Familie in nen Stuhlkreis bringen, das ist Mist. Vor allem bei nem Hund im Wachstum ist es Mist das Hauptfutter zu reduzieren aber da wiederhole ich mich

  • Ernstgemeinte Frage: Hat mal jemand einen seriösen Link, wo draus hervorgeht, dass der Hund bei Arhtrose ach so dünn sein muss?


    Arthrose kann durch Übergewicht entstehen, aber auch durch andere Ursachen. Mir ist nicht bekannt, dass "normales" Gewicht bereits vorhandener Arhtorse schadet bzw diese begünstigt. Konnte mir so bisher auch noch kein Tierarzt bestätigen. Aber das muss ja nichts heißen.

    Nur mit dem Wissensstand, würde ich Benji so lassen, weil der hat ne schöne, normale Figur. Am Muskelaufbau seid ihr ja dran :gut:

  • Meine Tierärztin meinte, dass bei einem Arthrosehund (wenn es in den Pfoten/Ellenbogen ist) besser ist, wenn er 1kg weniger wiegt, als vielleicht optimal ist. Damit das Gewicht nicht so auf die schmerzenden Gelenke drückt.

    Keine Ahnung, ob da was dran ist.

  • Meine Tierärztin meinte, dass bei einem Arthrosehund (wenn es in den Pfoten/Ellenbogen ist) besser ist, wenn er 1kg weniger wiegt, als vielleicht optimal ist. Damit das Gewicht nicht so auf die schmerzenden Gelenke drückt.

    Die Frage ist am Ende, ist es Fett oder ist es Muskulatur.

    Anhand eines reinen Gewichtswert so pauschal ja nicht feststellbar.


    Muskulatur an den "richtigen" Stellen, hilft die Gelenke viel mehr zu entlasten als weniger Gewicht im allgemeinen.

    Bei mir gäbs entsprechend zuerst Muskelaufbau. Ist der Hund gut bemuskelt, hat er ja meinst eh wenig Fett und "eine gute Figur".


    Wenn der Hund mit entsprechender Muskulatur z.B. gleich viel wiegt wie untrainiert, dann wäre das Mehrgewicht für mich ok.

  • Es geht doch gar nicht darum, dass die Arthrose durch das Übergewicht entsteht, sondern darum, dass jedes Gramm Fett auf die Gelenke geht und diese unnötig belastet wohingegen gut ausgeprägte Muskulatur die Gelenke entlastet und das Gebäude stabilisiert... :ka:


    Und ja, ich finde den Labbi auch etwas zu viel. Nicht besorgniserregend aber gerade was die Zwischenmahlzeiten angeht würde ich dringend mal Tacheles mit der Familie sprechen.


    Du kannst auch gequollene Flohsamen mit zum Trockenfutter geben um das Volumen etwas zu vergrößern damit der Magen besser gefüllt ist.

  • Aber den einen Kilo kann man auch nicht auf alle Rassen umwälzen.

    Das müsste man dann vermutlich umrechnen?!

    Ein Kilo weniger bei einem Hund in kleiner Größenordnung kann ziemlich gefährlich werden.

  • Muskeln bringen natürlich auch Belastung auf die Gelenke, sowohl mechanisch als auch vom Gewicht.

    Nur ist das dann weitaus funktioneller als überflüssiges Fett wenn da eh schon Beschwerden vorhanden sind.

    Ich würd damit auch immer zu nem guten Therapeuten der manuelle Techniken macht gehen um die Ernährungssituation im Gelenk zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren.


    Ansonsten mein ich das dragonwog zu der Arthrose/ Gewicht Thematik mal was ausgeführt hatte, auf die Schnelle find ich es aber nicht ( oder ich irre)

  • 2kg bei einem Labrador sind doch einfach auch so gut wie nichts. :ka::ka:

    Es sagt ja keiner hier bei einem Chihuhua mit ggr. zu viel Gewicht, dass da 2kg runter sollen. Sondern bei einem Hund der an die 30kg wiegt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!