Der "Hunde arbeiten am Vieh" - Quatsch-Thread
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Vielen Dank für Eure Tips,
ich werde mich mal bei den vorgeschlagenen Seiten/Adressen erkundigen.
Die Züchterin ist zu weit weg (USA), die kann leider nicht helfen.
Bezüglich des Alters - ich wollte ihr auch noch etwas Zeit lassen, aber mich schon mal informieren, da es sich schon abzeichnete, dass im Norden wenig Angebot ist, was das Training betrifft.
Sie hat mir neulich die Pferde und Rinder von der Weide aufs Paddock geholt, nur, das war ihre Idee nicht mein Auftrag. So dachte ich mir, ich sollte mich mal ernsthaft auf die Suche nach einer geeigneten Ausbildungsmöglichkeit machen. :-)
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Hi
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Caterina, mit Mortellaro hatte ich immer Glück. Nie eine dabei gewesen, die dran erkrankt ist. Das tut mir Leid für die Mutterkühe.
Sommer - im Norden? Wir haben doch schon seit Jahren nur noch Monsun und keinen Sommer.
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Ich lese hier mal mit.
Ich habe zwar keinen am Vieh arbeitenden Hund (weil ich kein Vieh habe), finde es aber absolut interessant und faszinierend :) -
Antoni: Schön, mal wieder was von Dir zu lesen. Dann nutze ich gleich die Gelegenheit und frage, wo Du eigentlich trainierst, an Rindern, meine ich.
Und auch gleich die nächste Frage: War Phelan nun schon auf den Moorweiden im Einsatz? Wenn ja, wie hast Du es aufgebaut?
Bei mir zu Hause trainieren und arbeiten wir an den Rindern
Ich trainiere bei niemand anderem an den Rindern, meine Trainerin, wo wir einmal die Woche sind, hat "nur" Schafe.
Alles was ich an den Rindern mache , von der Arbeit auf der Koppel bis hin zur Stallarbeit, unsere gesamten Kühe einzuhüten etc., ist mein ganz eigenes Konzept und "Learning by doing" und ein wenig schöpfe ich auch aus meinen Erfahrungen, welche ich in Neuseeland sammeln durfte.Ja, Phelan ist mittlerweile überall dabei und eine große Hilfe geworden.
Wie ich das aufgebaut habe?
Eigentlich ist es nichts weiter, als die ganz normale Ausbildung eines Koppelgebrauchshundes
Kleinschrittig und Step by Step, über die Basics, die wir komplett am Schaf erarbeitet haben,
über meine Trainingsgruppe Rinder vom letzten Jahr, alles WBB-Kreuzungen, ganz ruhige Tiere und optimal für den Start.
Dann die Stallarbeit im Winter und dann der Wechsel von den kleinen Flächen auf die großen in diesem Jahr.Das ganze hat aber auch viel mit Zeit geben zu tun, den Hund reifen lassen, Selbstbewusstsein aufbauen, an der großen Herde von meiner Trainerin trainieren etc.
Das sind so viele kleine Einzelstücke, die uns dahin gebracht haben, wo wir jetzt sind, dass alles aufzuschreiben...puh....unmöglich -
Das hab ich grad "gefunden" - mir hats mit dem "Hüte-absoluter-Laienblick" gefallen, wobei ich mir dabei immer mehr die Reaktionen der Rinder anschaue als den Hund selbst, denn wenn die Rinder auch knifflige Passagen ruhig und gelassen passieren, spiegelt das ja eh die Arbeit des Hundes wieder, so denke ich mir das.
?hc_ref=ARRq5r_z1Q7YPpDyOip2bvJNPqCWppx9Le0SAup9CgUVnkii7aiOSJJny16mMtR-u9ELG, Chris
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Wir sind zurück von Cajas "erstem Mal" und es hat sooo unendlich viel Spaß gemacht.
Sie hatte zuerst Angst vor den Schafen aber nach ein paar Runden um den Roundpen war ihr Interesse geweckt.
Ich war ganz überrascht, wie man ihr angesehen hat, dass es auf einmal "Klick" gemacht hat.
Bilder und Videos gibt es leider keine, ich war zu sehr mit Caja und den Schafen beschäftigt.
Morgen Abend gehen wir wieder hin und da versuche ich mal ein paar Bilder oder ein kurzes Video zu machen. -
Ich hatte heute morgen richtig Spaß mit Sumi am neuen Trainingstrupp.
Sumi ist ja eher von der unsicheren und vorsichtigen Fraktion an den Schafen. Laufen die nicht so, wie sie sollen, kommen von ihr oft nur ratlose Blicke in meine Richtung. An meinen dicken Coburgermixen ist das Training darum ziemlich zäh und unerquicklich.
Der Trainingstrupp besteht nun aus kleinen jungen Skuddenböcken und einer Schwarznase. Die Laufen gut, weichen aber nicht nur vor dem Hund, sondern auch vor mirAuf dem Video soll sie am Anfang Druck aufbauen und die Spannung halten. Ziel war eigentlich, dass die Schafe dann noch ein Stückchen in meine Richtung gehen. Haben sie aber nicht, drum bin ich etwas nach rechts gegangen um ihnen mehr Raum zu geben, sie wollten aber lieber in die andere Richtung.
Sumi: zunächst wieder hilflos "Menno, nu sind se weg..." lässt sich aber schnell motivieren sie wiederzuholen und ich finde das macht sie klasse. Von mir kommen nur das Vorankommando und Anfeuerung, den Rest macht sie selbst, gleicht aus und bringt sie zu mir (wo sie wirklich nicht hinwollen).
Die Kommandos für links und rechts lasse ich hier bewusst weg. Zum einen soll sie selbstständig arbeiten und zum anderen üben wir eigentlich gerade das weitere öffnen der Flanken, da will ich sie nicht durcheinander bringen.Hier also Sumi, die Schafe und mein Quietschen im Hintergrund
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Ich bin mega stolz auf mein Borderchen, dass war das zweite Mal auf dem Video, dass er mir meine Mopsis geholt hat, obwohl sie außer Sicht waren
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das ist ja mein ganz großes Ziel, dass wir das auch irgendwann auf den großen Flächen schaffen
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Das ist so ne coole Socke! Richtig klasse.
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Am Sonntag waren wir beim örtlichen Tierheim eingeladen, um die Arbeit mit Koppelgebrauchshunden zu zeigen. Wir durften das große Feld nebenan benutzen.
Sheila kam ungeplant zwei Mal zum Einsatz. Das hat sie schon ganz schön an ihre Grenzen gebracht. Leider ist vom ersten Auftritt nur der letzte Teil drauf, denn das Holen der Schafe hat sie richtig toll gemacht - viel schöner als beim zweiten Mal. Trotzdem bin ich begeistert wie viel Durchhaltevermögen sie mittlerweile zeigt ... wenn man bedenkt, dass sie vor gut einem halben Jahr in der ablenkungslosen Öde meiner Weide entweder in die Schafe knallte, zubiss und dann wegrannte oder gleich auf und davon war.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Nian durfte dann mal die Dimensionen nutzen und zeigen, was ein solcher Hund alles können kann. Der Outrun, also das Holen, dürfte so 500 Meter betragen. Wie man hören kann, ist es auch recht windig, was die Akustik nicht gerade verbessert. Der Wind kam auch noch genau "falsch rum". Trotzdem hört er mich fast immer. Ist halt eine Frage des Wollens.
Dass die Schafe am Pferch vorbeilaufen liegt daran, dass er die Rechtsflanke klemmt. Da macht ihm leider immer wieder eine alte Verletzung zu schaffen. Er ist mit drei Jahren in ein Viehgitter gelaufen und hat einen Überschlag gemacht. Seitdem ist der Muskel der Schwachpunkt.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
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