Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread

  • und das man auch nicht ein Hundelebenlang einer Sorte verpflichtet ist nimmt einem einiges an Druck.

    Das besonders!
    Ist schon ein paarmal vorgekommen das mich Leute auf das bunte Futter Sammelsurium im Einkaufswagen angesprochen haben, oder wenn ich mir die kleinen Säcke aus dem Regal nehme, einen von ner anderen Marke, einen von noch ganz woanders...
    Die glauben oft wirklich das man niemals die Marke wechseln darf weil der Hund sonst krank wird! Das hat der Trainer gesagt, oder die Hundebekannte, oder halst sonstwer der so auftritt als hätt er Ahnung.

    Heute ist soviel Druck auf den Hundehalter, in allem! Da geht viel verloren an selbst denken, einfach weil soviel Unsicherheit da ist und man lieber auf die hört, die "es ja wissen müssen".

  • Die glauben oft wirklich das man niemals die Marke wechseln darf weil der Hund sonst krank wird!

    Oh ja |) Ich kenne jemanden, der sich - meiner Meinung nach - einbildet, dass der Hund nur die eine Futtersorte verträgt und gar nichts nie nimmer mehr etwas anderes.
    Ohne es ausprobiert zu haben. Weil es vor x Jahren mal bei einem anderen Futter Durchfall gab.

    Der Hund hat auch viel anderes vertragen, hatte es getestet. Und der war froh, mal was anderes im Napf zu haben.

  • Okay, da oute ich mich mal als Schissbuxe ^^
    Nach allem, was wir durch haben, verursacht das Wort "Futterwechsel" bei MIR schon Stressdurchfall :ugly:
    Als ich meiner Freundin von den Köbersflocken erzählt hab und sie meinte, dass ich da ruhig mal etwas Nassfutter oder Hack zumischen könnte, gingen bei mir gleich alle Alarmsirenen los :mute:
    Dazu haben wir mit seinem Magen einfach zu viel mitgemacht und wenn ich ein Futter jetzt habe, dann will ich da auch bei bleiben. Er kriegt aber auch sonst nichts mehr vom Tisch oder so. Da hab ich den totalen Futzi im Kopf. Das Barfen hat seinen Magen und mein Gefühl für sein Futter echt durcheinander gebracht :(

  • Ja, aber da hast du doch einen wirklichen, realen, echten, belegten Grund! Also ist deine Angst ja begründet :smile:
    Den gab es in meinem Fall aber eben so gar nicht.

    Ja, Lysaya, ich finde das in deinem Fall auch total gerechtfertigt. Man muss es ja immer dem Hund anpassen. Wenn du da wegen seinem Magen aufpassen musst, wäre ich auch sehr vorsichtig mit Futterwechsel. Das kann hier glaub ich jeder verstehen.

  • Zum Thema: Ich habe meiner Hündin am Anfang Trockenfutter von Happy Dog gefüttert und darauf bekam sie Durchfall. Dann Sensible Trockenfutter von Select Gold Resultat war Durchfall und Erbrechen. Also bi ich zum Tierarzt und sie hat festgestellt, dass es am hohen Fettgehalt liegt. Nun bekommt Peggy von Meradog pure Truthahn und Reis ( Reis ca.60%und Truthahn 20%) ich weiss es gibt besseres aber da ist der Fettgehalt zu hoch. Sie verträgt es gut also bleib ich dabei.

  • Ich wollte einen Tipp für eine bezahlbare Flockenmarke OHNE Fleisch.
    Naja, ich hab dann mal ein paar Seiten gelesen und ich eine wirklich erste Frage, die schreib ich ganz unten hin.
    Ein paar Kommentare, möchte ich aber noch kurz kommentieren :)

    Er verträgt kein Trockenfutter mit mehr als 40-50% Fleischanteil. Alles andere macht ihn auf Dauer richtig krank. Und ich habe sauteure Futtermarken durchprobiert.

    Ein Trockenfutter mit 40 - 50 % Fleisch ist mehr als mein Barf.
    Und wie wenig darf man einem Hund denn davon geben?

    Ich *wette* im ganzen TroFu-Laberthread findet sich nicht mehr als ein einziger Beitrag in dem jemand schreibt, er möchte seinen Hund mit Fleisch „vollstopfen“.

    Ich habe auch noch niemanden kennengelernt, der das macht. Ist doch auch teuer...

    Der Hype um "getreide ist böse" geht zurück, aber es hält sich hartnäckig wie der Welpenschutz und das 1x werfen lassen.

    Das Problem ist, dass die Leute nicht verstehen. Getreide ist nicht "Böse". Ich möchte meinen Hunden allerdingst kein 405er Weizenmehl geben. Und wenn ich das will, dann backe ich das selbst und kaufe es nicht in gepresster Form und teuer.

    OT: Ich habe vor Jahren schon mal so einen Gedanken gehabt, ob BARF in Wirklichkeit nicht eine gut gelungene - und verdeckte - Kampagne der Fleischindustrie sein könnte, um noch mehr Fleisch verkaufen zu können.

    Ansich, werden Hunde schon immer mit dem gefüttert, was der Mensch nicht (mehr) isst.
    Lefzen, Stickfleisch, Innereien, Pansen und Blättermagen wird eher in grossen Mengen an die Tierfutterindustrie verkauft, oder wie zum Beispiel Hühnerfüsse, nach China verkauft.
    Ich bekomme keinen Pansen mehr, wie noch vor 10 Jahren, wo ich den regelmässig am Stück kaufte für 5 Euro, 10 Kilo.
    Heute gibt es geschredderten Pansen für 2 Euro das Kilo.


    UND NUN MEINE FRAGE:

    Wieviel Fleisch bekommen den eure Hunde in einer Woche? Das muss doch errechnet werden können. Natürlich müsste man dann hochrechnen, was an Flüssigkeit zukäme.
    Und natürlich, das Gewicht des Hundes.
    Also wieviel Fleisch (auch Leckerchen, Rinderhaut ect..) (im Trofu) erhält ein 10/20/30 Kilo Hund?

    Ist da jemand fähig das auszurechnen?
    Ich wäre wirklich sehr dankbar.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!