
Fütterungs- Gassi- Spielzeiten und Co
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Patterdale -
24. März 2016 um 23:55
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Manchmal gibt es Menschen, die brauchen so eine "harte" Struktur für sich selber.
und wenn man Rentner ist, ist es vielleicht auch gar nicht so ungeschickt, sich so den Tag zu strukturieren, wenn er nicht von außen strukturiert wird. Eben damit man nicht planlos in den Tag hineinlebt, sich gehen läßt und "nutzlos" fühlt, was ich immer wieder von Rentnern höre, daß es ihnen so geht udn sie dann Depressionen entwickeln.
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Hallo,
bei uns gibt es für nichts feste Zeiten und wir kommen alle gut damit zurecht.
LG, Tigre
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feste Zeiten gibt es hier nicht aber ein paar feste Rituale. Gassigehen morgens nach meinem Zähneputzen und abends wenn wir nach Hause kommen (egal wie spät) drängelt Farinelli offensiv um Futter, Andiamo sitzt das eher aus aber macht auch deutlich was jetzt kommen müsste. feste Zeiten gingen hier aufgrund der täglich unterschiedlichen Arbeitszeiten und der nachfolgenden Aktivitäten gar nicht. Sie sind so sehr entspannt und harren der Dinge die da kommen werden.
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Unter der Woche sind unsere Zeiten was Gassi gehen und Futter angeht auch jeden Tag nahezu identisch. Gegen 7 Uhr gehen abwechselnd meine Schwester und ich mit Holly spazieren, gegen 7.30 Uhr gibt es dann Frühstück. Je nachdem, wer morgens war bzw. ob jemand noch etwas vorhat, geht es zwischen 13-15 Uhr ein zweites Mal raus. Um 17 Uhr folgt die große Runde und um 22 Uhr geht es noch einmal um den Block. Dann bekommt Holly ihr Fressen.
Das hat sich von alleine so entwickelt, war also nicht beabsichtigt, aber es passt einfach in unser Familienleben.
Am Wochenende sind die Zeiten komplett flexibel. Nur die Morgenrunde liegt auch da relativ fest zwischen 9-11 Uhr, da sonst das Gequake losgeht. -
@stefanie ganz genau. Ich kenne nur Rentner, die völlig unentspannt und unflexibel sind. Morgens um 7:00 klingelt der Wecker, dann macht man sich fertig, um 7:30 gibt es Frühstück...
Donnerstags wird geputzt, freitags um 18 Uhr wird immer gebadet, sonntags wird Wäsche gewaschen. Usw.Da finde ich es gar nicht verwunderlich, dass auch die Hundezeiten festgeschrieben sind
Wenn ich arbeite, ist die Morgenrunde immer zur selben Uhrzeit. Abends gehe ich manchmal schon um 19 Uhr und dafür vorm Schlafen nochmal Pipi, manchmal auch erst um 21:30 und am Wochenende auch mal erst nachts um 1. Ich mache mir da keinen Stress. Die Abstände zwischen den Runden dürfen ein Maximum von sieben Stunden tagsüber aber nicht überschreiten.
Aber eins ist immer gleich: der Hund hat mindestens zwei Stunden am Tag Bewegung. Auch wenn ich krank bin und draußen die Welt untergeht.
Wenn er krank ist, ist es was anderes... -
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Bei uns ist unter der Woche auch einzig der morgendliche Gang zeitlich relativ fix. Naja, und vielleicht der mittägliche Gang an die Hecke - der findet immer gegen zwei Uhr statt, weil da entweder ich und/oder meine Mädels nach Hause kommen und wer zuerst da ist, geht halt. Wann und wie lange am Nachmittag gegangen wird, hängt auch davon ab, was sonst noch anliegt und wie das Wetter ist - und wann und wie lange abends gegangen wird, hängt davon ab, wann und wie lange wir nachmittags waren.
Am Wochenende läuft es komplett anders und immer unterschiedlich. Wann wir gehen, wie lange wir gehen und wie oft hängt von ganz vielen Faktoren ab - wie ist das Wetter (bei gutem Wetter werkelt mein Mannn viel draußen, da ist Herr Hund immer dabei und braucht eigentlich keine großen Runde mehr), was liegt an, wer will wann noch wohin und wie lange.
Was das Fressen angeht - der Napf steht immer da und Herr Hund kann futtern, wenn er will. Und gespielt wird, wenn es sich gerade ergibt. Ich hab ne Zeitlang nach dem nachmittäglichen Gang noch gezielt was mit ihm gespielt, aber das war leider sehr schnell ein Selbstläufer - wenn es mal zeitlich nicht gepaßt hat, hat Herr Hund endlos danach gegeiert und war nervig und unausstehlich. Seitdem mache ich immer mal zwischendurch was, wenn es gerade paßt.
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Niemals, da hätte ich ja gar keine Lust zu dass Hund meint mich Sonntags um 7 wecken zu müssen weil er denkt fressen/spazieren gehen zu müssen
Wenn ich um 6 aufstehe, steht Juno auch auf. Wenn ich bis 11 ausschlafe tut sie das auchDas ist sehr angenehm und praktisch. Dasselbe gilt fürs Futter, generell zweimal täglich irgendwann morgens/vormittags und irgendwann nachmittags/abends
Gassi nach Lust/Laune/Zeit/Wetter auch unterschiedlich viermal am Tag je ne halbe Stunde kann genauso vorkommen wie 2 Stunden am Stück
Madame macht alles mit und fordert eigentlich auch nix ein, sie ist tiefenentspanntSo gefällt es uns am besten
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Ich weiss nicht, ob es schon aufkam, aber da viele den festen Zeitplan ablehnen, denke ich, dass dem nicht so war - Hunde lassen sich wunderbar auf alles trainieren. Man kann Hunden beibringen, dass jeder Tag eine Überraschung ist, das Frühstück mal so, mal so kommt, evtl per Futterbeutel oder Handfütterung, oder aber immer zur gleichen Zeit aus dem Napf. Manchen Leuten hilft der strukturierte Tagesplan und die Hunde richten sich danach. Naga hat mittlerweile auch raus, mich vor 8 Uhr zu wecken, weil wir normalerweise sehr früh aufstehen, damit ich zur Arbeit komme.
Ich hab meine Hunde immer zu Faulpelzen erzogenSie haben immer schnell gelernt, dass eine Regung am Wochenende nicht heißt, dass Mensch aufsteht und für sie da ist. Besser noch, dass ein rotierender Mensch heisst, man darf sich nochmal umdrehen und weiterschlafen. Meine Hunde waren aber auch immer sehr dankbar über die "laissez-faire"-Haltung, da gibt es sicher Kandidaten, die ganz anderweitig fordern.
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Ich denke auch daß die meisten sehr flexibel sind und sich anpassen. Sowohl an einen sehr regelmäßigen als auch Unregelmäßigeren. Da kommts wohl eher drauf an, was dem Mensch lieber ist
Oder aber aufgrund vom Arbeitsallatag möglich.Hardy hat eine gewisse Regelmäßigkeit im Tagesablauf und Rituale am Anfang sehr geholfen, musste aber auch nicht nach der Stechuhr sein. Ich glaube nicht, daß Hunde sowas brauchen.
Und wenn dann ist es wohl etwas hausgemacht
Wenn es aber das Leben ist, mit dem der Mensch glücklich ist, ist ja alles ok
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und wenn man Rentner ist, ist es vielleicht auch gar nicht so ungeschickt, sich so den Tag zu strukturieren, wenn er nicht von außen strukturiert wird. Eben damit man nicht planlos in den Tag hineinlebt, sich gehen läßt und "nutzlos" fühlt, was ich immer wieder von Rentnern höre, daß es ihnen so geht udn sie dann Depressionen entwickeln.
Richtig. Ich meinte das auch nicht negativ.
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