Das Leben danach- Abgabe eines Hundes
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@Nebula Das was du hast ist ja aber was komplett anderes als über Monate oder Jahre mit einem Hund zusammen zu leben und dan abzugeben. 3 Wochen ist einfach ein Urlaubsgast, ein Pflegehund. Du wusstest ja von vornerein dass er geht. Kleenes, Belial oder andere hatten Hunde, die sie behalten wollten und das teilweise auch über Monate/Jahre haben. Das ist nochmal was anderes meiner Meinung nach.
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Entschuldigung.
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@Juuule
Von Abgabe habe ich nirgends gesprochen. Wie kommst du jetzt darauf?
Warum sollte sie auch. Sie hat ihren Hund noch nicht so lange.
Ich habe nur gesagt dass das Inbetrachtziehen eines Ortswechsel des Hundeswohles wegen schön ist.Stimmt, hast Recht, ich habe das tatsächlich verkehrt gelesen! Ich entschuldige mich aufrichtig bei dir!
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Nicht dass ich mich rechtfertigen müsste, liebe "Juuule", aber da es mich schon trifft, was du für Sprüche raus haust, ohne die Situation genauer zu kennen, äußere ich mich gerne dazu.
Deine Hündin kommt aus Bulgarien, von einem Bauernhof, dazu habt ihr sie erst seit ca. zwei Monaten... Totale Wesensveränderung, sorry, aber das ist totaler Blödsinn! Was erwartest du denn?
Nur kurz für die Richtigkeit: Sie kommt nicht von einem Bauernhof und wir haben sie seit 3,5 Monaten.
Was ich erwarte? Von dem Hund schon mal gar nichts, weil ich absolutes Verständnis dafür habe, dass er mit seiner Umwelt überfordert ist und ich würde niemals auf die Idee kommen zu sagen, dass der Hund sich "falsch" verhält.Ehrlich, ich frage mich immer wieder, ob man nicht vieles vermeiden könnte, würde man sich mal im Vorfeld etwas mehr die Mühe machen, sich wirklich zu informieren! Aber das scheint heutzutage leider ein allgemein zu beobachtender Trend zu sein, sich da kaum noch Gedanken zu machen, denn Hunde sind ja so schnell angeschafft, die gibt es ja traurigerweise mittlerweile an jeder Ecke auch schon für kleines Geld...
Ich wundere mich, woraus du schließt, dass ich mich nicht informiert habe. Ich habe mir viele Monate vorher Gedanken darüber gemacht, also nicht einfach schnell angeschafft und genauso wenig an der Ecke für "kleines Geld". Eine Trainerin begleitet uns übrigens auch von Beginn an.
Ich sehe allgemein keinen Grund, mich so anzufauchen. Ich habe nie davon gesprochen, dass ich den Hund einfach weggebe, weil ich nicht gründlich über die "Anschaffung" nachgedacht habe. Ich habe auch nie gesagt, dass ich dem Hund nicht die Zeit gebe um anzukommen. Ich habe lediglich gesagt, dass ich darüber nachdenke, ob ich dem Hund gerecht werde und dass ich sogar überlege deswegen umzuziehen. Also an welcher Stelle möchtest du mir nun Verantwortungslosigkeit vorwerfen?
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Ja..ich war in der Situation und es war absolut nicht leicht für mich.
Ich musste ab einem gewissen Punkt die Entscheidung treffen für was ich noch die Verantwortung tragen kann und will.
Wir hatten den Hund aus dem Tierheim..und nach 9 Monaten haben wir ihn dahin wieder zurück gebracht.Zuerst war da Erleichterung..ich hatte Angst, jedesmal wenn ich mit diesem Hund das Haus verlassen musste....die Uhr lief den ganzen Tag gegen mich. In 1 Stunde musst du wieder los...in 30 Minuten...in 10...ach ich warte noch etwas. Auf Dauer einfach kein Zustand für beide Seiten. Als der Hund dann eine Weile weg war kamen die Vorwürfe. Hatten wir irgendwas nicht versucht? Hätte man das Problem in den Griff kriegen können wenn wir mehr Zeit und vielleicht noch einen anderen Trainer (zu den vielen vorher) eingeschaltet hätten? Aber heute weiß ich, dass es das Beste gewesen ist.
Nicht jeder Hund passt in jede Familie und gerade wenn es um Agressionen geht kann es sein, dass ein Hund nicht in einer bestimmten Familie bleiben kann.So traurig das ist. Abgeschlossen habe ich mit der Sache noch nicht, jedesmal wenn ich den Hund mit seiner neuen Besitzerin sehe versetzt es mir einen Stich ins Herz. Der Hund macht dort auch Probleme..aber das Umfeld ist ein anderes und sie kommen zurecht..nicht schön für mich, aber dem Hund geht es dort ganz gut.
Es war auf jedenfall ein sehr einschneidendes Erlebnis für mich
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Hoppla, wer ist denn da mit dem falschen Fuß aufgestanden.
Schon mal was von Höflichkeit gehört? Kein tiefergehender Einblick, aber sofort drauf lospoltern. Nicht die feine englische Art.
Nach "Ratschlägen"/ Vorwürfen hat hier bisher niemand gefragt. Nur nach Geschichten und Erfahrungen.Nö, was soll daran unhöflich sein, einfach mal die Dinge beim Namen zu nennen? Manche Geschichten und Erfahrungen basieren ja auf mangelnder Informiertheit, sonst wären sie ja vielleicht nicht so ausgegangen!
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@Schokotoffee
Klar ist es was anderes. Aber ich sehe das Thema nicht so eng. Auch Pflegehunde wachsen einem ans Herz.
Wenn man so will könnte man sagen dass ich Milo auch nicht lange hatte... von Mai bis Dezember...
Aber gemessen an dem was wir durchgemacht haben war es eine lange Zeit. -
Nicht dass ich mich rechtfertigen müsste, liebe "Juuule", aber da es mich schon trifft, was du für Sprüche raus haust, ohne die Situation genauer zu kennen, äußere ich mich gerne dazu.
Nur kurz für die Richtigkeit: Sie kommt nicht von einem Bauernhof und wir haben sie seit 3,5 Monaten.Was ich erwarte? Von dem Hund schon mal gar nichts, weil ich absolutes Verständnis dafür habe, dass er mit seiner Umwelt überfordert ist und ich würde niemals auf die Idee kommen zu sagen, dass der Hund sich "falsch" verhält.
Ich wundere mich, woraus du schließt, dass ich mich nicht informiert habe. Ich habe mir viele Monate vorher Gedanken darüber gemacht, also nicht einfach schnell angeschafft und genauso wenig an der Ecke für "kleines Geld". Eine Trainerin begleitet uns übrigens auch von Beginn an.
Ich sehe allgemein keinen Grund, mich so anzufauchen. Ich habe nie davon gesprochen, dass ich den Hund einfach weggebe, weil ich nicht gründlich über die "Anschaffung" nachgedacht habe. Ich habe auch nie gesagt, dass ich dem Hund nicht die Zeit gebe um anzukommen. Ich habe lediglich gesagt, dass ich darüber nachdenke, ob ich dem Hund gerecht werde und dass ich sogar überlege deswegen umzuziehen. Also an welcher Stelle möchtest du mir nun Verantwortungslosigkeit vorwerfen?Na, dann ist ja alles bestens!
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@Schokotoffee
Klar ist es was anderes. Aber ich sehe das Thema nicht so eng. Auch Pflegehunde wachsen einem ans Herz.
Wenn man so will könnte man sagen dass ich Milo auch nicht lange hatte... von Mai bis Dezember...
Aber gemessen an dem was wir durchgemacht haben war es eine lange Zeit.Natürlich wachsen sie einem ins Herz, das ist klar. Aber du hattest Milo mit dem Gedanken, dass er bei dir bleibt, für immer. Einen Pflegehund hat man von vornerein für eine bestimmte Zeit.
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@Angel21
Ja dieses was wäre gewesen wenn...
Damit hatte ich mich auch lange beschäftigt.
Was wäre wenn ich mich bei der ersten Auffälligkeit bzw Aggression anders verhalten hätte....
Wäre es vllt gar nicht so weit gekommen?Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte hätte ich vieles anders gemacht. Aber ich kann es nicht.
An dem Tag als ich dort war und meine Entscheidung getroffen habe hab ich viel geweint.
Ich wurde gefragt wie es mir jetzt damit geht.
Das konnte ich gar nicht beantworten... Traurigkeit... aber auch Erleichterung waren das Resultat dieser Entscheidung.
Vor allem auch weil ich just in diesem Moment auch wusste dass es die richtige Entscheidung war. -
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