Habe ich Chancen auf Kooikerhondje-Welpen vom Züchter ?
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Erdkundelehrer -
12. März 2016 um 23:07 -
Geschlossen
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Ich fasse gerade nicht, was ich hier über GR und Labrador lese. Ist das euer Ernst?
GR sollen ruhiger sein? Träger als Labradore? Einfach zu erziehen?
Tut mir leid, ganz ehrlich. Dann habe ich hier anscheinend keinen. Habt ihr wirklich mal einen einjährigen unkastrierten GR getroffen? Meinetwegen auch dreijährig?
Und: Balou ist nicht anstrengend, weil er unerzogen ist. Er ist einfach anstrengend. Punkt.Ihr verfallt hier gerade genauso in Klischees wie @Erdkundelehrer.
Grobe Eckdaten stehen bei einer Rasse aus einer guten Zucht fest, aber was ihr da raushaut... Ich bitte euch. -
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Hi
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Also, dass jetzt ausgerechnet du mit politischer Korrektheit anfängst, Herr 'Männer sind so', wundert mich dann doch.
Damit bin ich auch hier raus, ich schenke meine Zeit lieber echten Menschen und echten Fragen.
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Naja, man muss das vielleicht auch relativ sehen.
Ich kenne nur drei GR, aber im Vergleich zu meinen RR oder auch zu meinem alten Terrier sind die draußen tatsächlich eher einfach zu führen.
Im Haus wiederum empfinde ich meine RR als wesentlich einfacher und ruhiger als z.B. Hütehunde.
Letzten Endes kann natürlich auch ein GR mal aufgedreht und anstrengend sein, aber ich würde die Rasse allgemein doch als (RELATIV!) freundlich und leichtführig beschreiben. -
Na gut, aber nur weil dein Balou in deinen Augen anders ist als viele seiner Rassevertreter, heißt das ja nicht unbedingt, dass GR und Labrador anstrengend sind. Ich finde, im Vergleich zu anderen Hunderassen eignen sie sich gut für einen Hundeanfänger, der einen größeren Begleithund sucht. Klar, auch diese Hunde verlangen nach Auslastung, aber die Goldies aus Slzucht, die hier so rumwatscheln, sind alles andere als "anspruchsvoll". Das Gleiche gilt für den Labrador.
Und damit will ich nicht sagen, dass diese Hunde nur nebenherlaufen, aber fordernd sind sie nicht. -
GR sollen ruhiger sein? Träger als Labradore?
Die die ich kenne, waren so. Aber ich habe auch schon einen aktiveren Golden erlebt.
Einfach zu erziehen?
DAS sind weder Labbi, noch Goldie.
Das muss man sich vor Augen halten, es sind nicht die Hunde, als die sie immer dargestellt werden. Von wegen, erzieht sich von selbst usw.
Gerade diese Rassen brauchen eine konsequente, aber liebevolle Erziehung, eben weil sie so Hunde und Menschen verrückt sind. -
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@Juliaundbalou von dem was ich bisher von dir aufgeschnappt habe, ist Balou doch nicht gerade DER typische GR. Ich hab die Exemplare, die ich bisher getroffen habe, auch immer als etwas gemäßigter als Labradore empfunden.
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Nehmts mir nicht übel, aber jedes mal wenn mir jemand erzählt wie schwierig sein Retriever zu erziehen ist, wandert derjenige für mich auf die Liste derer die ich keinesfalls mehr ernst nehme.
Golden und Labrador Retriever sind für die enge Zusammenarbeit mit dem Menschen nach dem Schuss gezüchtet worden. Sie haben im Allgemeinen kein größeres Aggressionspotential, sind Funktionsbedingt sehr führig, sind gut motivierbar - was möchtet ihr denn noch um einen Hund als "relativ einfach erziehbar" zu beschreiben? Das er keinen Puls mehr hat?
Unabhängig davon wie ernst man den Thread hier nehmen muss, aber macht da doch einfach mal nen Punkt. Wenn ihr mit eurem Hund Probleme habt, dann heisst das noch lange nicht das die Rassen irgendwie "schwierig" wären.
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So Bücher, wo steht, dass man keinem Hund gerecht werden kann, sind nicht meins.
Was bin ich froh, daß er Erdkundelehrer ist. Man stelle sich vor, er würde Deutsch unterrichten
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Ich werde in nächster Zeit einfach mal ein paar Züchter kontaktieren und vielleicht signalisieren, dass ich bei der Bezahlung über das Marktübliche deutlich hinausgehen kann, wenn das Geschlecht stimmt und es noch bis zu den Sommerferien klappt
200 Kilometer fahren ist ja ok, aber nach Schleswig-Hollstein fahren, nur um sich das Muttertier anzuschauen, finde ich jetzt doch etwas heftig.
einen Welpen werden ich schon irgendwie bekommen,
Nasenspiele oder so mache ich nicht. Eine gewisse Distanz sollte man zu seinem Hund schon halten !!!
Sehe ich jetzt keinen Grund mehr. Ein Golden Retriever scheint die richtige Rasse für mich zu sein. So Bücher, wo steht, dass man keinem Hund gerecht werden kann, sind nicht meins. Der Rest muss sich jetzt in der Praxis erweisen. Letztlich kommt sowieso immer anders als in diesen neunmalklugen Ratgeberbüchern.
Jetzt habe ich die richtige Rasse gefunden und als nächstes werde ich mir einen passenden Wurf suchen. Schief gehen kann im Leben alles, aber ich werde es jetzt einfach ausproben und lass mir das jetzt auch hier von niemandem mehr verderben
Ich bin halt etwas anders als viele hier. An irgendwelchen Welpentreffen habe ich halt auch kein besonderes Interesse. Ich werde die Züchter nicht alle 3 Tagen mit dem Wunsch eines neuen Fotos nerven. Ich fahre da hin, die sollen mir sagen, welchen Welpen ich bekommen könnte, und dann suche ich mir einen aus. Nicht mehr und nicht weniger
Ein Hund muss gehorchen, sonst macht es keinen Sinn. Das gilt ja wohl ganz unabhängig von der Rasse.
Habe mir in den letzten Wochen zig Homepages von Rassehundezüchtern angesehen. Irgndwie weiß ich jedoch nicht, ob das da alles so politisch korrekt ist
Ich versuch mal sachlich Tacheles mit dir zu reden. All diese Zitate von dir vermitteln mir den Eindruck, das Du eigentlich einen Hund gar nicht willst. Eher das der Hund Mittel zum Zweck für irgendwas anderes ist. Absolut nichts von dem was du schreibst, lässt mich glauben das du Hunde magst.
Also bevor du auf Welpensuche gehst, tue dir bitte ein Gefallen und überlege Warum du einen Hund möchtest. Frag doch mal den Kollegen der Deutsch unterrichtet, ob er seine Klasse(n) mal bitte einen Aufsatz drüber schreiben lässt. Ich wette diese Kinder werden sich weitaus intensiver mit der Frage auseinander setzen, als du es derzeit dem Anschein nach tust.
Du möchtest nach deiner Darstellung keine Fachbücher lesen, keine Ausstellungen besuchen, keine 200km fahren, den Züchter in seinem Haus keine privaten Fragen beantworten, Distanz zu einem hochsozialen Wesen wahren und der Hund soll gehorchen ohne das du bereit bist etwas über Hundeerziehung zu lernen bzw zu lesen.
Du machst auf mich wirklich den Eindruck als willst du dir ein tolles T-Bone-Steak vom Fleischer kaufen und keinen Hund für den du die nächsten 15 Jahre die Verantwortung trägst.Ich lege dir wirklich ans Herz, wende dich an einen Hundertrainer in deiner Nähe und lass dich von ihm zum Welpenkauf beraten. Mittnerweile bieten viele Hundeschulen Beratungen zum passenden Welpen VOR Kauf an.
Ganz ehrlich, so wie du dich hier darstellst, würde ich nicht wollen das du mein Kind unterrichtest oder einen Welpen bekommst.
p.s. Nur nochmal zum Nachdenken. Ich bin 450km gefahren um meinen Welpen abzuholen( war zwar den ganzen Tag unterwegs mit Kaffeeklatsch und so, aber war auch nicht so schlimm), mein Hund stellt mich immer wieder vor neuen Herausforderungen,obwohl er nicht mein erster Hund ist und nichts finde ich beruhigender als mit dem Arschkeks Poppes an Poppes einzuschlafen. Für Distanz sorgt da höchstens meine Bettdecke.
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DAS sind weder Labbi, noch Goldie.Das muss man sich vor Augen halten, es sind nicht die Hunde, als die sie immer dargestellt werden. Von wegen, erzieht sich von selbst usw.
Gerade diese Rassen brauchen eine konsequente, aber liebevolle Erziehung, eben weil sie so Hunde und Menschen verrückt sind.Doch, das finde ich schon. RELATIV gesehen.
Erziehen muss man jeden Hund, von selber erzieht sich keiner.
Aber bei einem Labrador oder Golden Retriever ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zur reißenden Bestie wird, weil man in der Erziehung Fehler gemacht hat, geringer als bei vielen anderen Rassen.Mein Rüde findet fremde Menschen toll.
Meine Hündin findet fremde Menschen schei**.
Da brauch ich nicht zu überlegen, was für mich einfacher zu managen ist. Mein Rüde würde jemand Fremden vielleicht anspringen und ablecken, aber er würde ihn zumindest nicht fressen.
Da wird beim Labrador immer über die Distanzlosigkeit gestöhnt. Ich finde, es gibt Schlimmeres. -
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