Wie bekomme ich den Hund los?

  • Je nach Hund sind die Vorschläge einfach nicht umsetzbar. Wenn der Hund schwierig mit Hunden oder Menschen ist hat man in Hannover ein echtes Problem. Da werden die 2 Stunden schnell zu einem Spießrutenlauf, der wirklich keinen Spaß macht!

    Dann kann sie eben erst um 11.00 Uhr in Hannover sein.
    Das sollte doch kein Problem sein, ich meine, das ist sie dem Hund "schuldig".

  • Also, die zwei Stunden können nicht das alleinige Problem sein. Schlimmstenfalls muss er in der Zeit eben einen Maulkorb tragen, muss er im Zug ja auch.
    Ich kann ja nur spekulieren, was das Problem ist.


    Dann hoffe ich jetzt einfach mal für dich, dass die Pflegestelle den Hund zurücknimmt.

  • Ich frage mich gerade ernsthaft, warum hier so viele vom Zweithund abraten?


    Sie ist auf der Suche nach einem Zweithund der in ihr Leben passt, schaut im Tierschutz (was ich echt toll finde!) und holt sich einen Hund auf Probe. Was kann sie denn dafür, das falsche Angaben gemacht wurden und der Hund körperlich nicht in der Lage ist, mit ihrem Ersthund mitzuhalten? Für sowas gibt es doch die Probezeit!
    Sie hat sich relativ schnell gegen den Hund entschieden und darum soll er jetzt schon zurück - warum auch nicht? Es ist nicht ihr Hund und sie ist keine kostenlose Urlaubsbetreuung ;)


    Ich denke nicht, das es dem Hund jetzt schlecht geht, nur weil sie ihn eine Woche früher zurück geben will :roll: und sorry, aber wenn erst so blöde Ausreden von der Pflegestelle kommen, sie danach blockiert wird und dann erst noch erfahren muss, das der Hund nun doch nicht bei der Pflegestelle bleiben darf finde ich das schon sehr krass...



    Ein Tierheim ist kein Wellnesshotel, aber auch kein Drama für einige Stunden...denn ich gehe mal davon aus das sie Tierschützerin ihren Hund da schnell wieder abholen wird.

  • Ich finde die Anfeindungen hier wirklich daneben.
    Zum einen ging es gar nicht um die zwei Stunden sondern darum, dass die Pflegestelle absolut dicht macht und es derzeit so aussieht als würde sie den Hund gar nicht zurücknehmen wollen.
    Und zum anderen muss hier nun nicht wirklich jeder ein Geschrei machen nur weil der Hund zur Pflege da war und es nun eben nicht gepasst hat.


    Nur weil jemand im Forum nicht erst alles erzählt, wenn es "in trockenen Tüchern" ist und von verschiedenen Rassen, Züchterbesuchen und Tierschutzunden mit mehr oder weniger ernstem Aufnahmegedanken schwärmt heißt das doch nicht dass sie verantwortungslos ist.
    Ich finde sogar, dass sie sich trotz ihrer "Sprunghaftigkeit" sehr verantwortungsvoll verhält! Manchmal ist es (auch für den Hund!) besser und auch vernünftiger(!), einzusehen dass es doch nicht passt als ihn zu behalten nur weil er soooo arm ist und ein Zuhause braucht.





    So, und jetzt zum eigentlichen Thema.


    Ich hoffe sehr, dass die Pflegestelle von dir im Moment einfach nur genervt ist, und dich deswegen blockt. Ich würde erstmal bis Freitag früh die Füße stillhalten.
    Wenn sie sich am Freitag nicht erreichen lässt, würde ich als erstes ihren Verein anrufen. Und denen in einem ruhigen, sachlichen (!) Tonfall erklären, dass sie sich nicht meldet und dich sogar überall blockiert obwohl der Hund Samstag wieder zu ihr sollte.
    Dann würde ich denen erklären, dass du den Hund auf keinen Fall länger behalten kannst/willst und dass sie sich bitte dringend um eine andere Pflegestelle kümmern sollen. Meistens gibt es da ja mehrere Pflegestellen, die auch spontan Notfallhunde aufnehmen. Insbesondere da der Hund ja verträglich ist, müsste das kein Problem sein ihn kurzfristig bei einem anderen Vereinsmitglied unterzubringen bis die eigentliche Pflegestelle wieder erreichbar ist.


    Nur weil sie in dem Verein zu den "wichtigsten" Mitgliedern gehört, heißt das nicht unbedingt, dass jedes unfaire und kindische Verhalten toleriert wird. Und selbst wenn sie auf ihrer Seite sind, suchen sie hoffentlich im Interesse des Hundes trotzdem nach einer vernünftigen Lösung.


    Wenn der Verein auch auf stur schaltet würde ich erstmal beim Tierheim in Hannover anrufen und von vorn herein den ganzen Fall schildern und die Fragen ob sie den Hund unter diesen Umständen nehmen würden. Wenn das Tierheim ablehnt, dann sieh nach ob es noch andere erreichbare Tierheime in der Umgebung gibt und Ruf da auch mal an.


    Am Samstag selbst würde ich auf jeden Fall den Pflegevertrag und einen Ausweis mitnehmen, je nach dem wie der Tag endet kann das nicht schaden und im Tierheim müsstest du beides wahrscheinlich sowieso vorzeigen.

  • Ich kenne den Hund ja nicht, aber diese Vorstellung finde ich ein bisschen naiv. Je nach Hund sind die Vorschläge einfach nicht umsetzbar. Wenn der Hund schwierig mit Hunden oder Menschen ist hat man in Hannover ein echtes Problem. Da werden die 2 Stunden schnell zu einem Spießrutenlauf, der wirklich keinen Spaß macht!

    Der Hund wird im Fotothread vorgestellt. Mit Mensch und Hund hat er soweit beschrieben keine Probleme, ist halt bei Hunden recht stürmisch im Spiel.


    Wenn ich mit dem Atompilz damals also unbeschadet durch den Grunewald Berlin gekommen bin, sollte es möglich sein mit dem ein paar Stunden rumzubekommen, ich muss ja nicht auf den Hauptwegen rumlaufen.


    Und sonst bleibt ja immer noch einfach später hinzufahren, wenn die PS schreibt sie kann erst ab 11.00Uhr. Ab 11.00Uhr heißt ja auch nicht 11.00Uhr sondern das kann auch noch später sein.

  • mich interessiert auch nicht was da vorher war und was die gründe gegen den hund sind.
    für mich ist das eine recht einfache geschichte. der hund ist bei laura und ihrer mutter nicht mehr willkommen. der hintergrund ist nicht wichtig

    Das war genau das, was ich geschrieben habe. Es ist eigentlich egal, weshalb er da nicht mehr sein soll
    Aber wenn er dann zurück geht, dann muß man eben auch mal 2 Stunden mit dem Hund warten wollen. und wenn man das nicht will, dann würde ich als Verein auch gegebenenfalls kein Verständnis dafür haben, wenn der Hund so schnell weg soll, daß man sich nicht mal 2 Stunden ins Café setzen will.

  • Mich dünkt es merkwürdig, dass hier zukünftigen (Zweit-)hundehaltern ständig geraten wird, den Hund ganz genau auszusuchen, sich gut zu informieren, es 'einfach mal' zu probieren und dann nur einen geeigneten Kandidaten auch wirklich einziehen zu lassen - und wenn einer das dann tut, scheint es auch wieder nicht recht zu sein.


    Ich habe keine Ahnung, weshalb die TS den Hund nicht behalten kann oder will, es geht mich auch nichts an und nur wegen ein paar Stimmen im Forum wird man sich sicher nicht davon abhalten lassen, den Hund, der offensichtlich nicht passt, wieder abzugeben. Das ist - vielleicht - schade für den Hund, aber sicher auch keine Katastrophe.


    Ich finde es ebenfalls äusserst merkwürdig und beunruhigend, wenn die Pflegestelle die Schotten dicht macht. Denn genau für den Hund sollte sie doch da und Ansprechpartner sein. Dass man terminlich eingebunden ist, schön, das kann ich verstehen - aber sich einfach abzusetzen finde ich bedenklich, gerade wenn die Pflegestelle die (einzige?) Anspruchsperson ist. Ist die Pflegestelle denn alleine für den Hund verantwortlich oder gibt es da noch einen Verein dahinter? Wenn ja, würde ich mich schleunigst mit dem in Verbindung setzen - und zwar lieber gestern als heute, das Problem schildern und eine Übergabe ausmachen.


    Auch, dass der Hund nicht gebracht und abgeholt wird, dünkt mich merkwürdig. Ich kenne es nur so, dass das neue Heim gleich (noch) einmal bei Abgabe des Hundes inspiziert wird. Was Du schilderst, klingt in meinen Ohren nicht nach einer besonders seriösen Organisation. Falls es keinen Verein im Hintergrund gibt, würde ich am Samstag eben nach Hannover fahren, die zwei Stunden mit einem Spaziergang verbringen oder mich, wenn möglich, in ein hundefreundliches Café setzen und es darauf ankommen lassen, ob jemand auftaucht oder nicht. Wenn nicht, nimmst Du den Hund eben wieder mit und kannst Dir dann überlegen, was Du jetzt tust und ob Du ihn wirklich im Tierheim abgeben willst oder ob es nicht noch andere Wege gäbe. Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen, dass Dir bei letzterer Variante die Tierschutzmeute - vielleicht berechtigerweise - aufs Dach steigt.

  • @YUNAK, dann hast du halt nur einen kleinen ausschnitt der suche nach einem zweithund mitbekommen. wirr ist noch geschmeichelt.


    ist soweit ja auch nicht schlimm. ich für meinen teil halte es für normal dass die entscheidungsfindung für ein weiteres familienmitglied jahre dauern kann. auch dass man auf dem weg dahin mehrmals abbiegen kann.


    ABER bevor man sich dann einen hund ins haus holt, egal ob man es probezeit oder what ever nennt, dann sollte doch zumindest dieser vorgang wohlüberlegt sein. das aber war ein oh wie süss, nehmen wir ab kommender woche, taufen wir sofort um, wird schon klappen, oh ist doch irgendwie nicht so dolle, ne passt nicht, und zurück mit dem hundi, wie nach 14 tagen - jetzt sofort bitte.


    der hund wird jetzt gehandhabt wie ein wegwerartikel und das ist scheisse!!! auch der hund kann nichts für die falschen angaben der organisation und der pflegestelle.
    und diese sollen den armen hund endlich SO BALD WIE MÖGLICH zurücknehmen damit er aus dieser situation rauskommt, anstatt irgendwelche ausreden vorzuschieben und geqirlte kinder-aus-dem-popo-komm-zeug aktionen wie anrufe und nachrichten sperren zu tätigen.


    alle involvierten personen verhalten sich dem hund gegenüber unfair !

  • Ich habe es jetzt auch eher so verstanden, dass das Problem nicht die zwei Stunden sind, sondern eher, dass die PS ihn gar nicht mehr nimmt und dabei schwer nachvollziehbare Gründe anführt, weshalb es nicht früher geht.


    Und die Frage ist: Was macht man dann mit dem Hund? Da würde ich auch ins Schwitzen geraten.
    Aber vielleicht klappt ja auch alles.


    Wir kennen hier nur eine Seite der Geschichte, und die auch nur bruchstückhaft. Aber für die Klärung dieser Frage ist das ja eigentlich egal.

  • für mich ist das eine recht einfache geschichte. der hund ist bei laura und ihrer mutter nicht mehr willkommen. der hintergrund ist nicht wichtig - nicht wichtig für den hund. in seinem interesse ist es, so bald wie möglich wieder zurück zur pfegestelle zu kommen und dort zur ruhe zu kommen. diese erweckt aber nun den eindruck, das ihr das alles andere als recht ist und resultiernd daraus werden befürchtungen geschürt, dass die übergabe am samstag gar nicht funktioniert.


    Laut Lauras Ausführungen damals beim Einzug, war aber von Anfang an ganz klar kommuniziert, dass die ursprüngliche Pflegestelle den Hund für diese 14 Tage nicht betreuen kann - aus Gründen auf die nicht weiter eingegangen wurde - und deshalb eine zumindest vorübergehende Fremdunterbringung notwendig ist.


    Der Pflegestelle Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen, weil sich die andere Partei nicht mehr an die Vereinbarung halten will und zuvor die möglichen Konsequenzen nicht richtig durchdacht hat, finde ich unfair.



    Und ja, es soll Leute geben, die noch anderes zu tun haben, als sofort zu springen, wenn jemand anderes etwas will. Darum würde ich hier mal dafür plädieren, dass die TE nach dem ganzen Desaster "Zweithund" jetzt auch mal Verantwortung übernimmt, sich irgendwas einfallen lässt, wie sie es schafft, die Zeit bis 11 Uhr umzubringen und gut ist.
    Sollte die Pflegestelle den Hund nicht abholen, kurz informieren, dass er im nächsten Tierheim abgegeben wird und gut.

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