• Ich würde ganz klar von einem Galgo (Mix) abraten... gerade einer Familie mit Kindern. Da möchten die Kinder etwas mit dem Hund unternehmen oder mit diesem Bälle werfen und mit dem Hund agieren... ich behaupte das es mit einem Galgo ziemlich schwierig wird...

    Es gibt so viele tolle Rassen und so viele Hunde die im Tierheim sitzen.
    Vielleicht wäre es sinnvoller sich einen anderen Hund/eine andere Rasse auszusuchen die einfach zu eurem Leben passt.

    Auch sollte man bei Auslandshunden die Genetik bedenken. Viele Hunde dort leben ohne den Menschen und werden Misshandelt. Auch z.t Welpen haben diese scheu in sich wenn sie nicht sehr sehr früh anders geprägt werden.

    • Neu

    Hi


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    • Was macht ihr wenn er ein Problem mit Kindern hat?
      Ich rate in Fällen wie euren eigentlich immer davon ab einen Hund direkt aus dem Ausland zu adoptieren. Wenn ihr einen Hund aus dem Tierschutz wollt, dann Tierheim oder Tierschutz mit Pflegestellen wo man die Hunde kennenlernen kann, wo es genau Einschätzungen gibt für Verträglichkeit mit Kindern usw.
      Ich habe selbst 2 Hunde mit 16 Wochen direkt aus dem Ausland übernommen, eine der Hündinnen hat panische Angst vor Kindern! Ich selbst habe keine Kinder, deshalb ist das hier kein Problem, vielleicht hätte sie sich auch auf Dauer an Kinder in der Familie gewöhnen lassen, aber es wäre ein gutes Stück Arbeit und Stress für Alle geworden.

      Nimm es mir nicht böse (das mein ich ernst!!!), aber hättest du ganz genau gelesen, hättest du ebenfalls gesehen, dass die Familie den Hund nicht ungesehen aus dem Ausland adoptiert. :bindafür: Der Hund kommt zunächt generell nach Deutschland, dann finden die Besuche statt und erst bei "Gefallen" beiderseits kommt der Hund tatsächlich in die Familie. Das bedeutet, wenn er ein Problem mit Kindern haben sollte, wohnt er nicht gleich mit denen unterm Dach, sondern wird (wie ich vermute) anderen Menschen zur Adotion zur Verfügung stehen.

    • Nimm es mir nicht böse (das mein ich ernst!!!), aber hättest du ganz genau gelesen, hättest du ebenfalls gesehen, dass die Familie den Hund nicht ungesehen aus dem Ausland adoptiert. :bindafür: Der Hund kommt zunächt generell nach Deutschland, dann finden die Besuche statt und erst bei "Gefallen" beiderseits kommt der Hund tatsächlich in die Familie. Das bedeutet, wenn er ein Problem mit Kindern haben sollte, wohnt er nicht gleich mit denen unterm Dach, sondern wird (wie ich vermute) anderen Menschen zur Adotion zur Verfügung stehen.

      Danke, das habe ich wirklich überlesen :ops:
      Aber dann ist ja dieser Punkt schon mal kein Punkt mehr, ist ja schön!

    • Geht bitte noch mal in euch ob diese Rasse wirklich etwas für euch ist...

      Warum sollte er es nicht sein ?
      Meine Kinder wissen das Tiere kein Spielzeug sind und ihre eigenen Köpfe haben. Es wird auch bei unseren Katzen so gehandhabt. Wenn die Katze kommt ist es ok, wenn nicht wird sie in ruhe gelassen.

      Was sind deine bedenken ?
      Er ist auch kein Hund der Misshandelt wurde, die Mutter war schon im neuen zuahsue angekommen (sie wurde vor ort vermittelt) und da wurde erst festgestellt das sie Trächtig ist. Sie dürfen so lange aber dort bleiben bis sie soweit sind.

    • Warum sollte er es nicht sein ?Meine Kinder wissen das Tiere kein Spielzeug sind und ihre eigenen Köpfe haben. Es wird auch bei unseren Katzen so gehandhabt. Wenn die Katze kommt ist es ok, wenn nicht wird sie in ruhe gelassen.

      Was sind deine bedenken ?
      Er ist auch kein Hund der Misshandelt wurde, die Mutter war schon im neuen zuahsue angekommen (sie wurde vor ort vermittelt) und da wurde erst festgestellt das sie Trächtig ist. Sie dürfen so lange aber dort bleiben bis sie soweit sind.

      Ich habe selber schon einen Windhund-Mix vermittelt und obwohl ich der Familie vor Übernahme genau erklärt habe, was sie mit einem solchen Hund erwartet, kam dann doch irgendwann die Ernüchterung. Sie haben ihn zwar behalten und lieben ihn auch abgöttisch, aber letztendlich hatten sie sich das doch alles etwas anders vorgestellt und gehofft, den Hund mit der richtigen Erziehung noch ordentlich zurecht biegen zu können. Draußen ohne Leine laufen? Geht nicht (außer in sehr einsamen Gegenden ohne viel Wild und Autoverkehr), der Hund hat einen sehr großen Radius und wäre beim erstbesten Hasen oder Reh über alle Berge. Mit den Kindern Ball spielen? Hat er keine Lust drauf. Kinder mit dem Hund allein draußen rumlaufen lassen (wohnen auf dem Dorf)? Geht nicht, bei Wildsichtung könnten sie ihn nicht halten.

      Möchte euch den Hund nicht ausreden, aber man sollte schon bedenken, dass Windhunde mit "normalen" Hunden nicht unbedingt vergleichbar sind. Wenn euch das nicht stört und ihr mit solchen Dingen wie starkem Jagdtrieb leben könnt (und auch entsprechende Möglichkeiten habt, ihn regelmäßig in einem gesicherten Freilauf rennen zu lassen), dann nur zu.

    • Naja, Kenisha hat ihre Bedenken ja in ihrem Beitrag oben doch schon geäußert?

      Ein Galgo (obwohl es ja ein Mix ist, je nachdem, was dann halt noch so drin ist, die Rassermerkmale eines Galgos natürlich auch weniger stark ausgeprägt sein können) ist halt eher kein Hund, der sich für Bällchen, Frisbee, Stöckchen werfen, apportieren etc. interessiert; das machen die meisten Kinder halt gerne mit Hunden, oder?

      Bei Spaziergängen sollte halt auch immer ein Elternteil anwesend sein, um Gefahrensituationen (Wild, Straßen, kleinere Hunde) einschätzen zu können und mit schlendrigen Sonntags-Familienspaziergänge ist dann im blödesten Fall halt auch nix.

      Ehrlich gesagt könnte ich mir aber auch geeignetere Rassen vorstellen für einen Haushalt mit vielen Kindern, vor allem wenn ich mir unsere Galga so anschaue (braucht sehr viel Zeit für sich, zieht sich gerne zurück, ist eher eigenbrödlerisch unterwegs, schmust ganz selten mal, lässt sich von Fremden nicht anfassen). Aber man muss halt auch bedenken, dass unsere mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.

      Wisst ihr denn überhaupt, was außer dem Galgo vermutlich noch mitgemischt hat?

    • Ich denke man wird es einschätzen können, wenn sie den Hund im März auf der Pflegestelle besuchen.

      Das wird dem Hund (der ohnehin eingeführt wird, unabhängig ob die TE ihn letztendlich nimmt oder nicht) nicht schaden. Sie können schauen, auch wenn er mit 16 Wochen bzgl des Jagdtriebs noch nicht ganz einschätzbar sein wird, so können sie doch schauen ob er zu ihnen passt und ob sie willens sind, bei eventuellen Schwierigkeiten am und mit dem Hund zu arbeiten.

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