Ich glaube die Übertragung von Stimmungen auf den Hund sind noch heftiger, als bei Kindern. Mit Kindern kann man da ab einem gewissen Alter drüber reden und selbst wenn sie dann auch Angst bekommen, passiert nichts.
Ein Hund hat viel intensivere Möglichkeiten deine Angst/Unsicherheit wahrzunehmen. Und wenn der Hund dann Tendenz zeigt nach vorne zu gehen dh zu beißen, hat man unter Umständen eine tobende "Bestie" an der Leine.
Ich selbst habe einen Hund mich massivem schutztrieb - zum einen wäre das kein Hund, der für eine Familie mit Kindern geeignet wäre und zum anderen muss ich mich im Umgang mit dem Hund auch wahnsinnig kontrollieren können.
Ich habe auch Angst im Dunkeln, aber ich darf keine Angst haben. Sonst passiert ein Dummes missgeschick und ein Mensch hat den Hund am Arm hängen.
Es gab leider schon eine blode Situation, da habe ich mich wahnsinnig über einen Menschen geärgert, innerlich war ich so wütend - kurz darauf kommt diese Person in meine Nähe und mein Hund hat ihn an die wand gestellt.