Alternative zum "Aussperren"
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Wann immer ich in der Küche mit Essensvorbereitungen beschäftigt bin, dreht unser Hund am Rad- Erst steht er nur neben oder zwischen mir oder uns. Wenn er dann auf seinen Platz geschickt wird (wenn ich zusammen mit meinen Kindern koche, sind seine vier Beine dazwischen einfach vier Beine zu viel, aber auch sonst will ich einfach nicht, dass er dauernd vor, neben, hinter mir rumsteht und lauert, dass was runterfällt), gerät er richtig gehend in Streß. Erst wagt er sich noch ein, zweimal vor und wenn er dann merkt, dass er im Korb bleiben muss, fängt er an zu hecheln wie wild und von einem Fuß auf den anderen zu treten. Gestern haben wir gebacken und er kriegte sich sehr schnell kaum mehr ein. Irgendwann war es mir zu blöd und ich hab ihn (wie in letzter Zeit immer öfter) aus der Küche ausgesperrt. Dort hat er dann noch ein-, zweimal gebellt und als er merkte, dass er nicht wieder reingelassen wird, war Ruhe. Aber irgendwie kann es das ja auch nicht sein - gerade weil ich gerne backe und koche, bin ich ja schon recht viel am Herd und kann ihn ja nicht immer wegsperren. Aber ich habe auch keine Lust, dauernd aufpassen zu müssen, dass niemand über ihn fällt bzw. ihn im Zwei-Minuten-Takt wieder auf seinen Platz zu schicken, wo er dann sowieso nicht bleibt. Wir haben es schon mit Ignorieren versucht (schwierig, weil es einfach wirklich nervt) und mit Belohnen (hat 0,0 gebracht).
Ich hab jetzt schon ans Anleinen gedacht. Aber das nimmt ihm vermutlich nicht den Streß. Und ich kann ihm ja nicht dauernd nen Kaukkochen oder seinen Kong geben, wenn ich koche oder backe.
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Was spricht dagegen, ihn erst mal aus der Küche ganz zu verbannen? Wenn ich die Hunde nicht in der Kücke haben möchte dann schließ ich auch die Tür. Seit wir die Kleine haben sowieso, die bleibt noch nicht zuverlässig auf ihrem Platz. Es wird aber jetzt immer besser.
Sobald meine eine Zeit lang (anfangs sehr kurz) auf ihrem Platz bleiben, oder auch vor der Tür ruhig sind, gibt es ein Lecker oder nur ein verbales Lob.
Das Loben ist halt extrem wichtig, aus Hundesicht. Wenn du mal überlegst ist der Hund ja nur schlau. Für was soll er denn allein auf seinem Platz bleiben, wenn es in der Kücke was mega Leckeres gibt und im Körbchen gar nichts?
Also da einfach ganz stark dran bleiben, dann kommt es gar nicht erst so weit, dass er immer und immer wieder aufsteht
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Konsequent daran arbeiten, dass der Hund die Küche erst gar nicht betritt. Für den Hund eine optische Grenze aufbauen (das kann ein Farbband sein, eine dickere Schnur, oder ein Handtuch oder sonst was), die er nicht überschreiten darf.
Das dahinter warten mit Leckerlis belohnen!
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Fürs Auf-dem-Platz bleiben in der Küche gibt's immer ne Belohnung, interessiert ihn aber nicht. Sobald er die auf hat, steht er wieder auf und mischt sich unters Volk.
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Konsequent daran arbeiten, dass der Hund die Küche erst gar nicht betritt. Für den Hund eine optische Grenze aufbauen (das kann ein Farbband sein, eine dickere Schnur, oder ein Handtuch oder sonst was), die er nicht überschreiten darf.
Das dahinter warten mit Leckerlis belohnen!
Schwierig, wir sitzen ja viel in der Küche und solange wir dort nur spielen, quatschen, Kaffee trinken, lesen ... ist alles gut. Hund liegt im Korb und döst. Er soll ja auch bei uns sein dürfen, ist ja schon vormittags und nachts allein, insofern wäre ein Küchenverbot schon blöd. Er soll lediglich Ruhe halten, wenn ich koche oder backe und nicht immer dazwischen rumwuseln, in der Hoffnung, dass was runterfällt (passiert ja halt leider und manchmal erwischt er das runtergefallene dann auch - insofern lohnt sich das Lauern für ihn dann eben auch).
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hier dürfen Hunde nicht in die Küche, wenn ich darin irgendwas mache. Anfangs versuchen sie es meist noch ein oder zweimal und warten ne Weile vor der Schwelle, aber irgendwann wirds denen dann doch zu blöd und sie verziehen sich auf ihre Körbe.
Ist für mich die einfachste Lösung, haben eh nicht soo viel Platz in der Küche.
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Schwierig, wir sitzen ja viel in der Küche und solange wir dort nur spielen, quatschen, Kaffee trinken, lesen ... ist alles gut. Hund liegt im Korb und döst. Er soll ja auch bei uns sein dürfen, ist ja schon vormittags und nachts allein, insofern wäre ein Küchenverbot schon blöd. Er soll lediglich Ruhe halten, wenn ich koche oder backe und nicht immer dazwischen rumwuseln, in der Hoffnung, dass was runterfällt (passiert ja halt leider und manchmal erwischt er das runtergefallene dann auch - insofern lohnt sich das Lauern für ihn dann eben auch).
Dann hebst Du das Verbot, die optische Grenze auf und gut isses! Der Hund wird das durchaus unterscheiden können!
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hier dürfen Hunde nicht in die Küche, wenn ich darin irgendwas mache. Anfangs versuchen sie es meist noch ein oder zweimal und warten ne Weile vor der Schwelle, aber irgendwann wirds denen dann doch zu blöd und sie verziehen sich auf ihre Körbe.
Ist für mich die einfachste Lösung, haben eh nicht soo viel Platz in der Küche.
Nur halt blöd, weil ich ziemlich gern und damit auch viel backe und koche. Er wäre dann an manchen Tagen nochmal locker zwei Stunden ausgesperrt - und da er schon vormittags allein sein muss, will ich das eigentlich nicht. Tür offen stehen lassen mit nem Gitter davor, damit er mich zwar sieht, aber nicht zwischen den Beinen rumwuseln und lauern kann, ist zumindest jetzt in der kalten Jahreszeit hier keine Option.
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Dann hebst Du das Verbot, die optische Grenze auf und gut isses! Der Hund wird das durchaus unterscheiden können!
Dazu müßte ich die Küchentür aber offen lassen und das wird mir zumindest jetzt im Winter echt schnell zu kalt. Für wenn es wieder wärmer wird ist das aber durchaus eine Alternative.
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Wenn Du eh keine Vorschläge annehmen willst, dann mach so weiter wie bisher!
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