Sind Mischlinge zwangsläufig Hunde von Vermehrern?
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Ehrlich? Jeder der Welpen in die Welt setzt, muß sich mAn die Frage gefallen lassen, mit welchem Ziel er das tut. Das gilt (bei mir) auch bei Papier-Züchtern
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Hi
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dass die Hündin nur gedeckt wird, wenn genügend Welpenkäufer da sind, dann ist das in meinen Augen nicht "vernünftig" sondern "abstoßend"
Aha. Das heißt also, Leute die nur dann ihre Hündin belegen lassen, wenn sie sich sicher sind, dass alle Welpen auch ein zu Hause bekommen sind abstoßend? Dann lieber produzieren und wenn sich kein Abnehmer findet... tja. Wohin mit dem Nachwuchs? Behalten? Tierheim? Aussetzen?
Es gibt durchaus Rassen, die aufgrund ihrer Spezialisierung nur in bestimmte Hände abgegeben werden und da muss sich der Züchter schon sicher sein, dass die Welpen auch ein Zuhause bekommen.
Was verfolgt man für ein Zuchtziel, was soll das bringen, das kann niemals ein seriöser Züchter gewesen sein, der sieht jetzt nur das schnelle Geld usw. usf.
Was genau interessiert dich da nun?
Es scheint ja Doodels und Poos wie Sand am Meer zu geben, weil die gehen ja weg wie "warme Semmeln".... und das bei den Preisen?
Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass es massiv Menschen in Deutschland gibt, die mal eben € 1600,00 locker machen um sich "mal eben" einen Cockerpoo zu kaufen.Den Cockerpoo vielleicht nicht. Aber andere Doodles bekommt man schon weit unter 1600€. Eben weil jeder Hinz der eine Hündin der gedoodleten Rassen besitzt einen anderen davon rüberrutschen lassen kann.
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Es ist doch völlig egal wie es ein Züchter macht, es ist immer verkehrt
Bei meiner Rasse sind die zu 90% schon vor der Geburt vergeben. Eine gute Freundin meinte mal, die hätte genug Leute um 60 Welpen unter zu bringen
Tja, googlen, aussuchen, hinfahren gibts da halt einfach nicht. Entweder man wartet oder tschüss!
Übrigens wollte eine "Züchterin" ihre Labradoodles mit Kurzhaarcollies "verbessern". Sie hat das in einer Gruppe öffentlich gesagt und dann keinen Welpen mehr in D gekriegt. Das halten die Züchter davon
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Übrigens wollte eine "Züchterin" ihre Labradoodles mit Kurzhaarcollies "verbessern". Sie hat das in einer Gruppe öffentlich gesagt und dann keinen Welpen mehr in D gekriegt. Das halten die Züchter davon
Gibs zu, die Kurzhaarcolliezüchter wollen nur ihre Hunde exklusiv vermarkten können, die pösen die *sucht den ironie Smilie*
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Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass es massiv Menschen in Deutschland gibt, die mal eben € 1600,00 locker machen um sich "mal eben" einen Cockerpoo zu kaufen.
Ich kann mir auch nicht erklären, warum manche Leute 800€ für einen schlechten Service offensichtlichen Abzockern in den Rachen werfen - passiert auch, dabei wäre jede Hotelübernachtung billiger.
Und ich kann jeden verstehen, der nicht bereit ist, soviel Geld für einen Hund hinzulegen. Wer sich deshalb eben einen Mischling, sei es aus dem Tierheim oder meinethalben auch gegen Futterkosten aus der Nachbarschaft holt gut. Ist nicht meins, aber in Ordnung.
Aber nein, es muss was exclusives sein oder sonstwas und man gibt gerne 1-2000€ dafür aus, aber Papiere sind dennoch unwichtig (oder noch besser: Abzocke) usw.
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@AlexMITSam
Das Thema Welpenpreis scheint dich ja wirklich sehr zu beschäftigen, weil du es immer wieder anschneidest.
Warum ist es dir so wichtig, uns mitzuteilen, dass du für deinen Mix 1600€ ausgegeben hast?Es gibt viele Papierhunde, die deutlich günstiger sind als das und es sind dennoch super Hunde, die ihren Zweck erfüllen.
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ich hatte Hunde um weit über 1000€ die den Rassestandard total verfehlt haben, ich hatte Hunde um 200 euronen die mehr im Standard waren als die meisten Rassehunde und ich hatte Mischlinge um lau die so gar nichts von den mitmischenden Rassen hatten.. so und nu?
Ich hab für meinen Rassehund 1400€ bezahlt. Sie ist überbaut, hat ne Fell-fehler und einen nicht astreinen Charakter (da zu ängstlich). Und trotzdem ist sie genau das was ich wollte- ein Sheltie. Kein Hund der so irgendwie wie Sheltie ausschaut sich aber wie ein Dackel benimmt (Gott bewahre mich vor so einem Hund!).
Deshalb schreie ich nun aber nicht in der Welt herum die Züchterin meiner Maus wäre schlecht und ich hab nen überteuerten Hund gekauft. ICH war mir vor der Anschaffung bewusst dass sie vielleicht nicht "perfekt" wird.Und zum Thema " Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass es massiv Menschen in Deutschland gibt, die mal eben € 1600,00 locker machen um sich "mal eben" einen Cockerpoo zu kaufen.":
in China kann man "frische Luft" aus Schottland kaufen. Um 80 Pfund das Glas. Kaum zu glauben. aber wo Nachfrage da auch Angebot. Und warum um 20 Pfund verkaufen wenn man auch 80 bekommt?
Solange es menschen gibt die bereit sind 1600€ aufwärts für einen Doodle zu bezahlen (oder auch nen Puggle, nen Chinscher und schlag mich tot) solange wird es auch welpen um diesen Preis geben.
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Dann lieber produzieren und wenn sich kein Abnehmer findet... tja. Wohin mit dem Nachwuchs? Behalten? Tierheim? Aussetzen?
Ach was... mit dem richtigen Marketing gehen de für gutes Geld weg wie warme Semmeln...
(Man muß nur nicht all zu genau hinschauen bei den Käufern, dann passt´s schon!)
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Eines würde mich interessieren:
Man unterstellt ja den seriösen Doodle-Züchtern/Vermehrern (also jene, die mit untersuchten Rassehunden verpaaren) immer, dass sie eben mit Rassehunden aus dem VDH arbeiten und die ganze Arbeitet somit diesen Züchtern überlassen haben.
Ich höre aber auch schon das "Geschrei", wenn ein Züchter von z.B. Ami-Cocker und Pudel (nehmen wir mal an die waren im VDH und sind dann ausgetreten) mit ihren Rassehunden Cockerpoos in die Welt setzten würden. Das wäre dann ja auch wieder nichts, weil da kämen sicherlich gleich wieder Fragen wie: Was verfolgt man für ein Zuchtziel, was soll das bringen, das kann niemals ein seriöser Züchter gewesen sein, der sieht jetzt nur das schnelle Geld usw. usf.
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Nächsten Punkt den ich immer spannend finde - der PREIS!!!
Es scheint ja Doodels und Poos wie Sand am Meer zu geben, weil die gehen ja weg wie "warme Semmeln".... und das bei den Preisen?
Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass es massiv Menschen in Deutschland gibt, die mal eben € 1600,00 locker machen um sich "mal eben" einen Cockerpoo zu kaufen.*********
Ach, und wenn ich z.B. auf der Webseite eines Züchters lese, dass die Hündin nur gedeckt wird, wenn genügend Welpenkäufer da sind, dann ist das in meinen Augen nicht "vernünftig" sondern "abstoßend", weil das für mich einen Touch von: ich mach den Katalog auf und bestell mir meinen Welpen - Lieferzeit ab Deckung ca. 4 bis 4,5 Monate....
Schön dass Du Dich (wenn vermutlich auch ungewollt!) so gegen die Hybrid"zucht" aussprichst......
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1600 Euronen für nen Mischling?
Die Tierschutzvereine machen definitiv wat falsch. ....
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