"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread
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expecto.patronum -
3. Februar 2016 um 12:15 -
Geschlossen
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@CreamCake Ah okay, aber dann erst recht.
Also das muss ja jeder selbst wissen, aber für meinen Traumhund würde ich auch bis ins Ausland fahren. Liam haben wir damals 600km entfernt aus München abgeholt und bei ihm hieß es auch, dass er nicht soooo gerne Auto fährt und sich sogar manchmal übergibt. Was war? Liam hat die ganze Fahrt durchgeschlafen und wir mussten auch keine Pause machen, alles total entspannt, bei Mila waren es damals knapp 3 Stunden ebenso unproblematisch.
Aber warum sollte die Orga schlechtes dabei denken? Ich glaube sie sind einfach nur froh, wenn ein Schützling ein gutes Zuhause findet und ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber Leute, die die Kontrollen machen gibt es meist ganz gut verteilt, sodass es für jeden in der Nähe welche gibt, die das machen.
Mit dem Kind ist das natürlich stressig, hättest du keinen der den Tag aufpassen würde? Oder dich die Fahrt begleitet, dann müsstes du nicht die ganze Strecke fahren.
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Hallo,
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Ich habe nur zwei Personen (abgesehen von meinem Freund), denen ich mein Kind anvertrauen kann und die sind berufstätig.
Wenn ich jetzt einen Gebrauchshund brauchen würde, würde ich auch weiter fahren, ohne Kompromisse. Aber im Grunde möchte ich nur einen Freund der weder Kind noch Kater fressen will. Den sollte es auch in NRW geben

Ich schaue mir jetzt auch andere Hunde an, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.
Ein guter Hund hat schließlich keine Rasse
So einen Glücksgriff, wie meine Maya war, werde ich vermutlich eh nie wieder landen. Das passte einfach wie Arsch auf Eimer
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@Junie Der potenzielle Blauwurf ist der Jade-Wurf? Der ist mit etwa 60% - wenn man die richtigen Angaben des Rüden nimmt, nicht die Wunschangaben der Halter - der eigentlich geplante Wurf.
Die Alternative ist der Wurf eines Freundes, aber das steht, wie geschrieben, noch sehr in der Schwebe, ob daraus ein Welpe infragekommt, insbesondere von seiner Seite aus, aber auch von meiner. Da werden auch hoffentlich keine blauen Tiere fallen, geplant ist schwarz und grau.ja das ist der Jadewurf. Keine Ahnung ob es hier erwünscht ist Namen zu nennen bzw Würfe direkt an zu sprechen. Aber gibt sonst keinen wo blau fallen könnte, wobei ich kenne auch keinen Züchter der so gezielt auf blau züchtet, jedes Jahr blaue anpreist und noch nie einen Welpen hatte

Welchen Wurf meinst du, mir fällt grad keiner mit mehr % im MC Bereich ein. Oder wann fängt bei dir HC an? Einzige was es dieses Jahr wie Sand am Meer geben wird sind HC, aber überwiegend hmmmmmmm-Verpaarungen.. Leider..
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Es wird kein Welpe, sondern ein adulter Hund einziehen.
Nun ja, ich finde es trotzdem unnötig zb. 600km (einfach) für einen Hund zu fahren. Für Vor- und evt Nachkontrollen hat die Orga zwar vermutlich genug Leute auch in meiner Nähe, aber ob die das toll finden wenn ich den Hund durch halb Deutschland karre? Oder der Hund Probleme mit den Auto fahren hat

Mal ganz davon abgesehen das mein Sohn im Kindersitz Randale machen würde, bei so einer langen Strecke. Dann macht, im schlimmsten Fall, das Kind den Hund verrückt und beide rauben mir den letzten Nerv
Vielleicht finde ich auch einen anderen Hund bei dem es einfach *Klick* macht und der dann einfach perfekt ist.
Wunschrasse muss es nicht zwingend werden, es wäre schön ja und wenn es klappt wäre ich mega glücklich, aber ich bin da jetzt nicht von besessen. Ich hab keine riesigen Ansprüche, das bisschen was ich verlange, schafft jeder Hund.Schau mal bei den Bullterrier in Not, vielleicht ist da ja ein Mini dabei. Die befinden sich in Herford, das ist noch NRW und demnach nicht ganz so weit zu fahren.
Ansonsten wenn wirklich konkrete Rassen gewünscht sind, auch evtl. mal über die Zuchtvereine nachfragen, ob ein Züchter evtl. einen Rückläufer hat oder bei Rassegruppen nach Abgabetieren fragen? -
bei Bullterrier in Not hatte ich schon geschaut, dort waren nur Hunde die nicht mit kleinen Kindern können, laut Beschreibung. Oder gibt es zwei Notseiten? Dann schau ich doch nochmal nach, schadet ja nicht.
Edit: meinst du diese Seite ? Bullterrier in Not e.V. (ich hoffe das ist okay das sie verlinke) das ist die einzige Seite die mir Google anzeigt. Die Hunde dort sind leider nicht Kleinkindkompatibel

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Damit es noch irgendwie zum Thema passt: Warum fiel die Entscheidung, sich nen Wolfshund zu holen? - Gerade im Hinblick darauf, dass eben gerade je nach Content die Tiere ja schon eher Wildtiere als Hunde sind und dementsprechende Verhaltensweisen haben und die Menschen sich dementsprechend einschränken müssen ggf. Ich meine die Frage absolut ernst - bitte nicht denken, das wäre provokant gemeint. Aber wenn ich mir nen Hund halten will, dann hab ich halt bestimmte Vorstellungen. Vor allem, dass er - wenn auch vielleicht nicht Artgenossenkompatibel oder kein Freund vieler Menschen - aber doch grundsätzlich als Individuum daraus ausgelegt ist, mit dem Mensch eine Familie zu bilden und zudem in der Umwelt und mit einem Hundeleben zurecht zu kommen. Wenn man sich Wildtiere hält, braucht man ja eigentlich ganz andere Voraussetzungen, als bei Hunden.
mich haben schon ewig Wolfhunde fasziniert. Und dann ging alles sehr schnell und da muss ich mir selbst viele Vorwürfe machen. Ich hab versucht mich gut zu informieren, aber man ist geblendet von diesen Tieren, wenn man sie erst einmal live kennen gelernt hat. Sie sind einfach etwas ganz besonderes, das kann man schwer beschreiben. Ihre Blicke, ihre Bewegungen, ihr Verhalten - geht mir heute noch so, dass ich einfach nur fasziniert meinen Hunden zu schaue, mich an Kleinigkeiten erfreue, die mir beim Schäferhund niemals aufgefallen sind. Aber sehr schwer zu beschreiben und vielleicht bin ich in der Hinsicht auch recht anfällig

mein Problem war damals, dass ich eben wenig wusste und viel Vertrauen hatte in Leute hatte, die es nicht besser wussten oder extrem verharmlost haben. Gängige Ansicht war (und oft noch "ist"), dass keine Schuld beim Hund liegt, nur der Halter ist für alles verantwortlich. Also wenn ein Tier scheu ist, dann ist es nicht die Genetik, sondern der Halter bzw. man wusste ja, dass es das ist und man hatte dann eben die falschen Vorstellungen. Ähnlich beim Alleine bleiben, Stubenreinheit etc. Das war damals zu einer Zeit, wo Gehege/Zwingerhaltung übrigens noch verpöhnt war. Gab sogar den Zusatz im Kaufvertrag, dass man diese Tiere niemals im Gehege/Zwinger halten darf. Heute ist das für solche Hunde ein Muss, viele Züchter verkaufen an keinen der nicht mindestens die Option hat ein entsprechendes Gehege/Zwinger zu errichten. Das ist so das deutlichste, wie sich doch die Sichtweise geändert hat
Heute kann man sich umfassend informieren, wenn man es möchte, wobei ich persönlich die Lust mittlerweile verloren hab und mich sehr oft mit Äußerungen zurück halte. Es bringt einfach oft nichts, man redet gegen Wände, hört immer wieder dieselben Sprüche. Eben immer wieder dieses "du bist Schuld, dass er so tickt wie er tickt". Problem ist nur, dass diese Tiere einfach nicht mit normalen Hunden vergleichbar sind, dass man sie nicht einfach erziehen kann, dass sie enge genetische Voraussetzungen haben und in denen kann man sie formen. Man muss sich an sie anpassen, man muss sein Leben an sie anpassen, sie lassen sich nicht verbiegen. Aber der größte Fehler ist eben auch, dass man sagt man hätte einen "Wolf" und deswegen darf Hund eben alles. Er darf Futter klauen, er darf die Couch zerfetzen, er darf über Zäune gehen, darf abhauen. Er kann nicht erzogen werden, weil ein erziehen immer ein brechen ist. Man hört so viel und so viel ist einfach nur Mist. Und es endet dann immer wieder, dass Leute alles ignorieren, alle Warnungen, es sich schön reden und dann scheitern. Und für mich ist ein Scheitern eben auch, wenn ein Tier tagein/tagaus im Gehege/Zwinger leben muss, weil alles andere nicht geht. Wer dann gescheitert ist, ist egal. Ob der Besitzer es nicht genug gefördert hat oder der Züchter versagt hat, weil die Tiere panisch auf alles reagieren und man nicht mal einsamste Wege mit ihnen gehen kann. Wenn ich mit meinen Jungs unterwegs bin und man sieht ihre glücklichen Gesichter, vor allem Hiro grinst wirklich von einem Ohr zum anderen. Es ist schade, vor allem je näher die Tiere am Wolf sind, umso intelligenter sie sind um so grausamer ist es wenn man sie wegsperren muss. Vor allem - es sind Hunde - die sperrt man nicht in Wolfsgehege, sondern in Hundegehege (Größentechnisch, nicht sicherheitstechnisch)
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Meine kleine wird in 8 Tagen zu mir kommen. Wir werden eine lange Fahrt mit ihr vor haben. Erst einmal zu denn Eltern meines Mannes. Wir verbinden das abholen mit den Besuch zu seiner Familie. Also 4h fahrt für die kleine zur Züchterin. Und am nächsten Tag geht es nach hause. 8 Stunden Fahrt mit vielen Pausen dazwischen.
Original war geplant mit ihr zu fliegen aber das hat sich erledigt als wir Ende November nicht zu meinem Mann seiner Familie gefahren sind, da mein Kater krank wurde und jeden Tag zum Tierarzt musste. Wir verbinden das eine mit dem anderen. Anders geht es nicht.
Mein Bruder meinte das wir komplett durchfahren sollten. Also von denn Eltern zur Züchterin und dann direkt nach Hause. Aber das mache ich nicht mit. Über 14 Stunden Fahrt ist einfach zuviel.
Ach ich bin schon ein wenig hibelig. Aber irgendwie ist es für mich doch noch soweit entfernt das ganze. Denke das es erst ein paar Tage davor anfangen wird. Aber annehmen hat es bei euch angefangen mit der richtigen aufregung?
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Mit Wölfen können Wolfshunde kaum gehalten werden, für die Mischlinge endet das fast immer irgendwann tödlich. Mit anderen Hunden sind sie ebenfalls schlecht kompatibel, wobei da häufig die Hunde den Kürzeren ziehen. Ausnahmen gibt es immer und die Chancen sind besser, dass es gut geht, wenn der Hybrid mit einem Hund aufwächst. Mit anderen Exemplaren ihrer 'Art' sind sie ebenfalls eher schlecht als recht zu halten, denn die Hoffnung, eine auffällige Ausseinseitergruppe durch eine andere ebenso auffällige Aussenseitergruppe ohne Anleitung zu einer sozial funktionierenden Gruppe zu machen, ist eher frommer Wunsch denn realistisches Ziel.
woher stammen deine Informationen?
also meine Wolfhunde sind mit fast allen Hunden verträglich - einzige Ausnahme - ich nenn sie man A-lochhunde. Hunde ohne/mit kaum Sozialverhalten
Ich hab Vater und Sohn. Der Sohn wird Ende Januar 2 und ist mit allem und jedem verträglich. Er ist superlieb, super vorsichtig und er durfte als einziger Junghund noch zu den Welpen - selbst zu Teacup Chihuahuas, damit sie lernen, dass große Hunde eben auch nur Hunde sind und nicht komische Ungeheuer (Welpenstunde war vor der Junghundestunde). Das übrigens mit knapp 80cm im Rücken und ü30 kg
Vater ist eine andere Hausnummer charakterlich. Er wird im März 5 Jahre. Er ist ein sehr korrekter Hund (wenn man es so nennen kann), er ist sehr sozial, er verträgt sich mit Hündinnen und Rüden, kastriert und intakt. Was er nicht mag sind Hunde, die nicht wissen wie man sich benimmt. Die direkt auf ihn zu gerannt kommen, die ihn anpöbeln (wobei er das meist ignoriert), die ihm auflauern, die sich wichtiger halten als sie es sind etc.. In so einem Fall ist es ihm übrigens auch egal, ob eine Hündin läufig ist. Er hat mir nicht nur einmal eine solche Hündin aktiv auf den Rücken gedreht, weil sie zu fordernd war, ihn nur noch genervt hat und auf seine eigentlich überdeutliche Körpersprache nicht reagieren wollte. Aber so etwas klärt er fair, er macht keine Löcher, er setzt seinen Körper ein und es reicht auch, wenn er zähnefletschend/knurrend über einem Hund steht um diesen klar zu machen, dass er ihn doch lieber in Ruhe lassen soll
Extrembeispiel? Wir waren mit der Mutter seines Sohnes in München unterwegs - beide angeleint, die läufig.. Kommt ein Dackel zu uns. Ohne Leine.. Ich lass ihn nicht zum Dackel, darauf legt er sich hin und der Dackel kommt unterwürfig angekrochen, legt sich zwischen seine Vorderbeine. Und er putzt ihn.. es war keine Hündin, es war ein Rüde und nein kein kastrierter. Statt sich um seine läufige Hündin zu kümmern, hat er sich mit einem potenten Dackelrüden vergnügt und wollte dann mit ihm auch spielen..
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Vielen Dank für die Antworten. Ich kenne ein paar Wolfshunde - sind auch tolle Tiere, keine Frage. Eine Hündin ist zB eine großartige Welpen-Erzieherin, zwei Rüden sind gute Kumpels für meine Mali-Hündin (die können sich im ähnlichen Tempo unterhalten glaub ich *gg) - aber Spaß beiseite. Ich glaube, man muss also wirklich für diese Art Tier (Hund kann ich irgendwie nicht recht sagen) eine ausgeprägte Schwäche haben. Ist ja auch okay - gibt ja für alles bestimmte Typen - dass man sich (und uU den Tieren) das antun mag. Evtl mach ich einfach mal nen eigenen Thread auf dazu. Irgendwie hab ich noch Fragen, aber das gehört hier nicht hin.
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Ich hab auch engen Kontakt mit 2 HC Wolfhunden.
Es sind wirklich faszinierende Tiere, definitiv.
So schlimm finde ich persönlich ihr Verhalten auch nicht aber dass man den Alltag so viel Managen muss, das wäre nix für mich. Ich möchte entspannt Gassi gehen können, das ist mit den Wolfhunden die ich kenne, nicht möglich.
Ich bin aber auch einfach viel zu impulsiv für solche Tiere, weder ich noch der Wolfhund würde damit glücklich werden.
Dass an Klecks irgendwo ein Wolfhund dran vorbei gelaufen ist, reicht schon
Eventuell hibbel ich hier auch mit, allerdings nicht auf einen Welpen für mich, denke ich

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