Welcher Hund passt eurer Meinung nach am besten?

  • Meine letztendlichen Kriterien sind letztlich fogende.
    Ich möchte einen Hund der Nerfenstak ist, eher einen Will to please hat als einen sturen Dickkopf. Gern auch etwas größer. Aktiv sein möchte ich auch, dh. geistige Spiele wie Gehorsam und andere Intelligenzspiele machen, gern auch 2-3 Stunden am Tag mit dem Hund raus gehen. Es muss allerdings auch mal ausreichen, wenn man mal einen tag zwischendurch nur die kürzeren Gassirunden geht. Etwas schutztrieb bzw. wachtrieb ist durchaus okay, aber kein muss. Gutmütiges Wesen ist wichtig wegen den Kindern (Ich warte mit der Hundeanschaffung aber sowieso erstmal bis der kleinste 2 Jahre alt ist, kommt da aber auf ein paar monate auch nicht an )

    Golden Retriver (da habe ich einen aus der Arbeitslinie persönlich kennengelernt)

    Kurzhaarcollie (würde ich vorher aber erstmal gucken ob ich irgendwo mal ein - zwei persönlich kennenlernen kann)

    Australian Shepherd (habe ich 2 persönlich kennengelernt) welcher aus irgendwelchen Gründen mein Favorit ist (welche ich grad tatsächlich nicht wiedergeben kann xD )

    Beim Golden Retriever würde ich an eurer Stelle keine Arbeitslinie nehmen, maximal ne Mischlinie. Ansonsten fände ich den bei euren Ansprüchen gut passend.

    Der Kurzhaarcollie würde auch gut passen. Da musst du nur auf die Linie achten, damit du wirklich einen mit guten Nerven bekommst. Ich könnte dir einen Züchter per PN empfehlen.

    Beim Aussie besteht das größte Risiko, dass dein Hund, den Ansprüchen nicht gerecht wird. Da es - je nach Linie - durchaus ziemlich starker Schutztrieb und auch Hütetrieb werden kann, was ja mit kleinem Kind durchaus ein Problem sein kann. Auch da könnte ich dir einen Züchter per PN empfehlen, wenn Interesse.

  • Also was den Aussie angeht, ich finde den Artikel gut, allerdings so wie fast zu allen anderen Rassen scheint mir das auch wieder etwas zu Plakativ. Dem Artikel nach wird der Aussie, bzw. dessen Erziehung, als ganz ganz fadenschmaler Grad dargestellt, welcher wenn man ihn nicht akribisch und lupengenau trifft, den Hund zu einer reinen Katastrophe macht. Überspitzt dargestellt.

    Klar gerne alle Züchter per PN zuschicken :) Ich denke mal dass ein wirklich guter und qualifizierter Züchter in der Lage ist zu wissen, ob seine Hunde die genannten Triebe stark ausgebildet hat oder nicht, oder nicht?

    Deutsche Schäferhunde zb. werden ja auch hier und da als reine Höllenhunde dargestellt, die sofort jedes Kind auffressen xD dabei hab ich als Kind 3 Jahre lang mit einem sogar sehr unerzogenen DSH zusammengelebt und ich lebe auch noch und besitze auch noch jede Gliedmaße ;)

    Du scheinst dich ja echjt gut auszukennen :) Mal ganz interessehalber, was würdest du zu Dalmatinern sagen? Da liest man ja auch auch verschiedenstes drüber, vorallem dass die oft taub sind ;)

    LG. SB

  • Der aussie kann sehr speziell sein, vor allem mit Kindern gibt es sehr viele die Probleme haben. Nicht unbedingt mit den eigenen, aber mit Besuch. Den wach und schutztrieb sollte man auch nicht vergessen und viele aussies haben nicht die besten Nerven und gehen eher vorwärts, als rückwärts.

    Die meisten aussies, sind auch keine großen fremdhundefreunde und sind oft relativ territorial.

    Ich habe im Moment drei aussies hier, zwei eigene und einen gasthund und alle drei sind etwas speziell. Meine Hündin braucht weder fremde Menschen, noch fremde Hunde. Sie verteidigt ernsthaft unser Grundstück und ist ein absoluter ein Personen Hund. Sie kontrolliert fremde Hunde gerne, ist in ihrem Rudel, mit ihren hundefreunden sehr sozial, aber absolut kein Hund für hundewiesen, oder hundefreilaufgebiete. Kinder interessieren sie nicht.

    Mein rüde Hudson, ist mit Hunden recht gut verträglich. Er mag Menschen sehr, nimmt aber keine Rücksicht auf sie und hat was von einem Panzer. Er nimmt Kinder absolut nicht ernst, und nimmt auch die meisten Erwachsenen kaum für voll. Er ist mental extrem stark, sehr selbstbewusst und testet Grenzen mit schöner Regelmäßigkeit. Er überdreht schnell und ist ein sehr körperlicher Hund. Auch eher, ein ein Personen Hund. Seinen Respekt muss man sich verdienen und ihn engmaschig führen.

    Der gastrüde, kann Kinder nicht ausstehen und würde auch nach ihnen schnappen. Er hat ein ganz empfindliches nervenkostüm und ist sehr bellfreudig und laut. Auch hier, ein ausgeprägter ein Personen Hund.

    Alle drei sind gut im Griff, ihr jagdtrieb ist gut händelbar und ich finde sie recht leichtführig. Sie lieben ihren Menschen und können bei richtiger, guter und fairer Führung, ganz tolle kumpelhunde sein, die mit dir durch dick und dünn gehen.
    Aber einfache, nette, nebenher familienhunde sind sie in den seltensten fällen. Dafür ist der rasseursprung nie gedacht gewesen.

    Lg

  • Ich liebe Aussies, hab ja selber zwei davon hier sitzen.
    Aber hätte ich Kinder, würde ich mir diese Kontrolletis definitiv nicht antun... |)
    Gibt sicher Ausnahmen, aber da kann man es sich auch auf jeden Fall einfacher machen.
    Kurzhaar Collie und Golden find ich wesentlich passender =)

  • Gut, dann vertraue ich eurem Urteil und belasse es dann zwischen KH Collie und Goldie (oder labrador). Kann natürlich trotzdem immernochmal passieren dass ich einen fimmel kriege oder mein überaus ausgeprägter DSH und Rottweiler - Fable wieder zum vorschein kommt und ich alles nochmal umwerfe und überdenke :'D der Hund kommt dann eh erst ins Haus wenn ich mir da zu 95 prozent auf einer Rasse hängen bleibe. Jetzt grad zb muss ich mich erstmal ausreichend mit dalmatinern befassen, hab diese Woche 2 persönlich kennen gelernt, welche ich sehr toll fand/finde. Vllt kann ja zu allen genannten Rassen nochmal einer was sagen :)

  • Kann natürlich trotzdem immernochmal passieren dass ich einen fimmel kriege oder mein überaus ausgeprägter DSH und Rottweiler - Fable wieder zum vorschein kommt und ich alles nochmal umwerfe und überdenke :'D

    Oder du nimmst einen DSH-Rotti-Goldie-Labbi-KHC-Dalmi-Mix. :p :D

  • Gut, dann vertraue ich eurem Urteil und belasse es dann zwischen KH Collie und Goldie (oder labrador). Kann natürlich trotzdem immernochmal passieren dass ich einen fimmel kriege oder mein überaus ausgeprägter DSH und Rottweiler - Fable wieder zum vorschein kommt und ich alles nochmal umwerfe und überdenke :'D der Hund kommt dann eh erst ins Haus wenn ich mir da zu 95 prozent auf einer Rasse hängen bleibe. Jetzt grad zb muss ich mich erstmal ausreichend mit dalmatinern befassen, hab diese Woche 2 persönlich kennen gelernt, welche ich sehr toll fand/finde. Vllt kann ja zu allen genannten Rassen nochmal einer was sagen :)

    Ich liebe auch DSH und vor allem Rottweiler.
    Trotzdem wohnt hier ein kleiner weißer Puschel. Eben weil ich mir den Hund hole, der zu meinem Leben passt.

    Iiiirgendwann werde ich einen Rotti haben. Dann, wenn der Hund perfekt zu meinen Lebensumständen passt und ich auch endlich Zeit für IPO Sport habe :herzen1:

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