Nachbarskinder ärgern Hund

  • Ich mag keine unerzogenen Kinder. Unerzogene Hunde übrigens auch nicht :D

    Ich finde oft gerade die klasse.


    Nur VERZOGENE mag ich nicht. Aber so kleine wilde Kratzbürschten...mag ich.


    Weil die es oft nicht einfach haben mit herzlosen Eltern, die nur am I-phone kleben.

  • Ich finde, man muss weder erwachsene Ar******* mögen noch solche im Larvenstadium.
    Und mir sind sogar Hunde nicht besonders sympathisch, wenn sie mich oder meinen Hund nicht mögen. :D :flucht:

  • Ich finde es traurig, wenn man die eigenen Spezies nicht mag.


    Aber is ja egal. Solange man mit Hunden lebt, die wiederum ihre Spezie nicht mögen ist man ja "unter sich"


    :( :


    Hört sich aber nach einem einsamen Leben an :( :

  • Nö, wieso? Meine Kinder sind ja erzogen :D


    Und das Leben andere Leute interessiert mich nicht sonderlich. Wenn deren Kinder allerdings meine Hund ärgern, dann schon.

  • Man kann anderer Leute Kinder nicht erziehen. Das müssen die Eltern tun.


    Also hilft nur, den Hund zu sichern, um Kontakt zu vermeiden.
    Und versuchen, mit den Eltern zu reden.
    Was aber oft nichts bringt, weil Zeitabstand zwischen Missetat und Folgen zu groß.


    Hier im Dorf gab es mal einen kleinen Jungen, der es toll fand, mit seinem Mini-Fahrrad mit Stützrädern rumzuheizen und meine (Angst-)Hunde damit umzufahren.
    Da bin ich ziemlich laut geworden. Das kannte der Knirps wohl nicht, dass ihm jemand Grenzen setzt.
    Meine Hunde hat er seitdem in Ruhe gelassen.
    (Sein weiterer Lebensweg war mit Blaulicht erleuchtet.)


    Wie @Leinentraeger schon schrieb: Arschloch-Larve.

  • Und wenn die Mal gebissen werden oder anders was drauf kriegen, dann tun die mir nicht leid, dann geschieht es denen Recht.


    Mit so einer Einstellung und einem (illegal importierten) Listenhund ist die Chance ganz gut, dass der Hund irgendwann eingezogen wird.

  • Mein Labbi wurde auch Mal von einem Buben geärgert. Mit einem Tennisball. Reden half nix, der hat das immer wieder gemacht.


    Einmal war das Gartentürl nicht richtig zu. Hund hat den Buben gejagt, gestellt, (nicht gebissen, nur bedroht), den Tennisball abgenommen, ist wieder rein ins Grundstück, hat sich unter einen Busch verzogen und hat den Ball im lauter kleine Teilchen zerbissen.


    Der Bub hat den Hund nie wieder geärgert.


    Das ist die beste Erziehungsmaßnahme überhaupt. Ursache und direkt folgende, ursachenbezogene Konsequenz.
    Eine meiner Hunde hat das auvh mal gemacht. Der Sohn meiner Cousine war bei meiner Mutter zum aufpassen. Ich war, wie üblich, mit den Hunden auch da. Sohnemann, als Dreikäsehoch, fand es lustig mit einem lauten 'Uaaahhhhh'-Geschrei auf eine meiner Hündinnen zuzuhüpfen. Im ersten Moment waren wir alle erschrocken. Kiddi fand das wohl witzig. Meine Mutter hat dann versucht, ihm zu erklären, dass man das nicht tut. Aber erklär das mal nem Dreijährigen ....
    Im Lauf des Nachmittags gelang ihm das noch zweimal .... Drim letzten Mal reagierte die Hündin dann ... Sie sprang ihrerseits mit nem lauten Wuff direkt auf ihn zu .... Braves Hundi.
    Kiddi setzte es vor Schreck auf den Boden und fing an zu heulen.
    Von dem Tag an genügte ein " lass das bleiben, die Hunde mögen das nicht", wenn er wieder mal was ausheckte, was evtl. auf "Hunde ärgern" hinauslief.



    Leider kannst Du nicht von jedem Hund ein so souveränes Handeln erwarten.


    Die Gefahr, dass ein Hund, der von Kindern geärgert wird, evtl. auch schmerzhaft und/oder über längere Zeit, kann dazu führen, dass der Hund irgendwann ernsthaft auf Kinder losgeht.
    Und wenn schon überführte Einbrecher mit Schmerzensgeldklagen oder so was ähnlichem durchkommen, weil der hauseigene Wachhund besagten Einbrecher gestellt hat und dieser nen Kratzer davongetragen hat ..... Brauchen wir mE nicht diskutieren, welchen Ärger man am Hals hat, wenn ein Kind in einen Vorfall verwickelt ist.


    So gerechtfertigt aus Sicht des Hundes eine Reaktion auch sein mag.

  • Oh weia... ungezogene/-erzogene Kinder.... da könnten wir einen eigenen Faden - ach was! - ein eigenes Forum aufmachen!!! Ist aber doch nicht das Thema hier, nes pas?
    Daher gehe ich noch mal zurück zu meinem ursprünglichen Vorschlag: zusammen setzen und reden.
    Nennen wir es dann halt " vorsichtige Annäherung" und auch nicht bei Dir zu Hause sondern im dörflichen Wirtshaus bei Schweinsbraten und Knödel. Denn dann näßig man sich automatisch im Ton. Wenn ich das richtig interpretiert habe, seid ihr 2 relativ junge Familien die nebeneinander wohnen - müssen. Wollt Ihr das Verhältnis die nächsten Jahrzehnte so lassen? Familienfehde a la Romeo&Julia? Oder vielleicht mal anfangen mit: "Ich weiß, da ist viel passiert, böse Worte sind gefallen - können wir vielleicht von vorne anfangen?" - und das nicht nur wegen der Hunde sondern auch für Euch und Eure Kinder...

  • Aber wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren? Hund nicht mehr ohne Aufsicht in den Garten lassen? Mit den Eltern reden?

    Reden würde nichts bringen. Eltern die ihre
    Kinder wegen ihres Verhaltens nicht mahnen
    und sich vlt. hinter der Gardine noch freuen,
    dass die Hunde ständig gemobbt werden,
    kannst Du vergessen.


    Zwei Sachen würde ich tun:
    sofort einen stabilen Sichtzaun/Sichtschutz
    auf 1,80 m anbringen, zum Schutz der Kinder
    und letztlich auch für Euch und:


    den Eltern schreiben mit Einschreiben/Rückschein,
    dass sie auf ihre Kinder erzieherisch bitte so ein-
    wirken, dass die Hunde nicht mehr belästigt werden.
    Das Schreiben abheften, man kann nie wissen.


    Es gibt noch die Möglichkeit dieses mit einem Rechts-
    anwalt zu verstärken, wenn es dann sein muss; indem
    ein Kontakt-und Belästigungsverbot ausgesprochen wird.
    Das käme vlt. dann in Frage, wenn trotz Sichtzaun der
    Spuk nicht aufhört.


    Ich würde auf keinen Fall, Kinder und Hunde zusammen bringen.
    Man weiß nie, was so ein Hund "gespeichert" hat und auf den
    Moment wartet, schließlich sind die ja nicht dumm und "Hund"
    ist und bleibt ein Raubtier, egal welche Rasse.

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