Globuli
-
-
Weiß nicht, ob ich seriös bin.
Habe halt nur eigene Erfahrungen mit den "Liebesperlen".
Mein Terrier fährt nicht gerne Auto. Er kotzt auf längeren Strecken.
Ich habe meine Fahrweise angepasst (langsam beschleunigen und abbremsen, Kurven sachte anfahren) ... es wurde besser, aber nicht gut. Also in die Apotheke. Dort wurden mir Globuli empfohlen, ich weiß nicht mehr welche.
Wie empfohlen schon vor Fahrtantritt angefangen, die Perlen in den Hund zu stecken. Okay, der Hund mochte sie, was aber wohl eher am ummantelnden Käse lag.
Unterwegs wurden mir die Teile unverdaut ins Auto gekotzt.Mittlerweile fährt er schon ziemlich gelassen mit. Nur Serpentinen machen ihm noch Stress.
Die Globuli habe ich in die Biotonne geworfen. Und ich bin völlig unbesorgt, dass der daraus entstehende Kompost irgendwelchen Schaden anrichtet.
Deinen Beitrag kann man ebenso in die Tonne werfen, wie Du die Globulis.
Globulis werden ja auch nicht mit Käse ummantelt in den Hund gestopft. Wie bitte sollen sie da wirken? Globulis werden dem Hund in die Lefzen gegeben, beim Mensch vorzugsweise unter die Zunge. Dort sollen sie sich auflösen. Die Hunde schlucken sie zwar meist ziemlich rasch ab, was ja aber kein Problem darstellt, da die Wirkstoffe trotzdem über die Schleimhäute aufgenommen werden.
Mit irgendwelchen Dingen ummantelt können sie halt schlicht und ergreifend keine Wirkung erzielen. So einfach ist das.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
da die Wirkstoffe trotzdem über die Schleimhäute aufgenommen werden.
Globuli haben keine WirkSTOFFE, sie wirken über das "Gedächtnis" des Trägerstoffes (oder so
)
-
Ich habe mit Homöopathie sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich kenne Gynäkologen und Hebammen, die gern Homöopathie einsetzen und ich bin seit Jahren bei einer Homöopathin, die auch mit Onkologen zusammenarbeitet. Die Erfahrungen sprechen einfach für sich, auch die Erfahrungen, die Ärzte machen mit Homöopathie. Aber auf der anderen Seite ist es auch immer wieder frustrierend, wenn man als Homöopathiebefürworter belächelt oder gar angefeindet wird. Ich habe gerade auch keine (teure) wissenschaftliche Studie am Laufen, die Grundlagenforschung in dem Bereich betreibt. Die meisten Studien werden doch von Pharmaunternehmen unterstützt und diese haben nun wirklich das geringste Interesse, Homöopathie zu erforschen bzw. deren Wirksamkeit zu beweisen.
-
Die meisten Studien werden doch von Pharmaunternehmen unterstützt und diese haben nun wirklich das geringste Interesse, Homöopathie zu erforschen bzw. deren Wirksamkeit zu beweisen.
Das ist aber unlogisch...
Bei ganz sicher keinem "Normal-Medikament) ist die Preisspanne zwischen Herstellungskosten (incl. den Vorangegangenen Forschungs- und Zulassungskosten) derartig hoch wie bei Homöopathika. Von daher wäre es doch sehr verlockend für die "geldgierige Pharma-Lobby" da schnell ein paar Studien zum Beweis der Wirksamkeit und Unbedenklichkeit zu machen und dann für kleines Geld produzieren und für viel Geld zu verkaufen.
-
Die wollen in erster Linie ihre eigenen Sachen auf den Markt bringen, da kann dann schon mal ein gesunder Proband dabei draufgehen, wie es gerade jüngst passiert ist. Kein Grund zur Sorge, das kann vorkommen...Ich habe von Homöpathiestudien mit Mäusen gehört, weiss aber nimmer, wer dahinter stand. Wie willst Du denn mit Homöopathie viel Geld verdienen? Die Mittel sind schon lange auf dem Markt, das einzig Schwierige ist doch das richtige Mittel zu finden.
-
-
In der Expertenrunde sitzen u.A. ein Quantenphysiker und ein Schulmediziner. Scheint interessant zu werden.
-
Die meisten Studien werden doch von Pharmaunternehmen unterstützt und diese haben nun wirklich das geringste Interesse, Homöopathie zu erforschen bzw. deren Wirksamkeit zu beweisen.
Warum sollten sie. Diese Pharmakonzerne für homöopathie Mittelchen, DHU, Heel u. a., diskreditieren sich doch durch solche Machenschaften selbst.
Zitat(...)
Ein "Sponsoring" seines CAM-Media.Watch-Blogs durch Globuli-Hersteller gab Fritzsche im August 2011 auch offen zu, um "Transparenz" zu schaffen: "Die Unternehmen Deutsche Homöopathie-Union (DHU) und Biologische Heilmittel Heel unterstützen CAM Media.Watch finanziell." Weitere Sponsoren sind die Firmen Staufen Pharma, WALA Heilmittel, Weleda und Hevert. 43.000 Euro erhält Fritzsche pro Jahr von diesen sechs Herstellern homöopathischer Produkte.Arzneimittelhersteller finanzieren einen Journalisten, der die Kritiker ihrer Produkte anschwärzt - bei jedem herkömmlichen Pharmakonzern wäre dies ein Skandal. Das zeigte beispielsweise der Fall des Lobbyisten Adel Massaad, der 2006 offenbar im Auftrag mehrerer Konzerne versuchte, den damaligen Leiter des Arzneimittelprüfinstituts IQWiG, Peter Sawicki, zu diskreditieren. (...)
-
In der Expertenrunde sitzen u.A. ein Quantenphysiker und ein Schulmediziner. Scheint interessant zu werden.
Fehlen da für eine Diskussionsrunde nicht irgendwie die Gegenstimmen?
Wenn es interessant werden soll, erwarte ich schon etwas mehr als "Experten" die sich gegenseitig erzählen, wie tolle Erfahrungen sie mit Homöopathie gemacht haben wollen. -
Das ist allerdings nicht seriös....seufz. Trotzdem bin ich von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugt und habe wirklich, echt und ehrlich gute Erfahrungen gemacht. Mich grausts bei der Vorstellung, die Homöopathie in einen Topf mit Hellseherei und Co zu werfen, aber es wird gemacht. Wer sich nicht sicher ist, der soll es halt nicht versuchen.
-
Hi,
zum einen gibt es bekanntlich noch viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die noch nicht wissenschaftlich erforscht sind, und deren Existenz man trotzdem nicht leugnen kann.
Und dann gibt es zweifellos Erfolge der Homöopathie, die man nicht wegdiskutieren kann. Einen Placeboeffekt bei Tieren gibt es nicht. Sie haben keine Vorstellung einer möglichen Heilung durch das Zuführen von Stoffen, d.h. entweder es wirkt oder es wirkt nicht.
Wer selbst schon einmal Ferrum Phsophorikum genommen hat, um eine kommende Erkältung aufzuhalten, der weiss dass das Mittel wirklich helfen kann. Genauso Arnika bei Verletzung. Sino behandeln wir gerade mit Arsenicum Album, um seine Organe bei einer Entgiftung zu unterstützen. ( Er hat ständig Ohrentzündungen, der Heilpraktiker meint, dies geschähe wenn die Organe eine Entgiftung nicht mehr schaffen können).Natürlich schreit die Schulmedizin Zeter und Mordio, sie sieht ihre doch so berechtigten Einnahmen geschmälert.
Bei relativen gesundheitlichen Kleinigkeiten greif ich auch lieber zu den Kügelchen, oftmals können sie helfen. Eine heftige Mittelohrenzündung zieh ich aber nicht mit Zwiebelsäckchen und Kügelschen durch, dass wär mir dann zuviel.Und falls sich jemanden die Frage theoretisch stellen sollte: Ja, ich bin absolut seriös und verdiene mein Geld überhaupt ncht in diesem Geschäftsfeld, nicht dass mir noch jemand Lobbyismus unterstellt.
LG
Mikkki
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!