• Homöopathie besteht ja nicht nur aus Globuli. Ich schwöre z.B. auf Meditonsin, dass hat, frühzeitig eingenommen, noch jede Erkältung weggebombt.

    Globuli hab ich vllt. mal beim Zahnen meiner Tochter vor vielen Jahren benutzt, keine Ahnung obs geholfen hat. Viel interessanter und hilfreicher finde ich tatsächlich auch die Pflanzenheilkunde. Da bediene ich mich auch gern und viel, hat meinen Tieren und mir schon viel Antibiotikum und Cortison erspart.

    Zuletzt bei uns im Einsatz: Euphrasia Augentropfen, hilft bei Bindehautentzündung und Augenreizung (Mensch und Tier).

    • Neu

    Hi


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    • Oh... bei Komplex-Präparaten beginnt der gute alte Hahnemann aber im Grab zu routieren, von ernsthaften Homöopathen werden sie abgelehnt, weil sie mit dem Zuordnen des Arzeneimitteltyps und dem Herausfinden des individuell passenden Homöopathikums so gar nichts mehr gemein haben. Also auch mit den Mitteln und deren homöopathischen Anwendung nicht.

      Das ist im Prinzip Allopathie mit Homöopathika. Nichts Halbes und nichts Ganzes und KANN nach der ursprünglichen Lehre nach Hahnemann) gar nicht helfen.

    • Homöopathie hat nichts, null, nada mit Naturheilkunde, Erfahrungsmedizin oder Kräutermedizin zu tun.
      Im Gegenteil, die Grundannahmen sind völlig unnatürlich, widersprechen den Naturgesetzen.
      Es werden Substanzen so lange rituell verschüttelt und verdünnt, bis nichts mehr vorhanden ist. Dieses Nichts wird dann Globuli genannt.
      Es sind keine Wirkstoffe vorhanden.
      Es gibt daher auch keine Wirkung im pharmakologischen Sinn.
      Die Dosis ist irrelevant, ebenso wie die verwendete Ausgangssubstanz.
      Es gibt keine solide Untersuchung der Wirkungen und Nebenwirkungen, wie jedes normale Medikament bestehen muss, bevor es an Patienten kommen darf.
      Um die Ausgangsfrage zu beantworten - nein, es gibt keinen seriösen Nachweis, das Homöopathie eine Wirkung hätte.

      Nichtdestotrotz gibt es viele Menschen, die damit aus den unterschiedlichsten Gründen gute Erfahrungen gemacht haben. Und da das ganz unmittelbar wahrgenommen wurde und es eine Bauchsache ist, kommt man mit dem Kopf und der Vernunft dagegen schlecht an. Frustrierend, aber ist so.

    • Deinen Beitrag kann man ebenso in die Tonne werfen, wie Du die Globulis.

      Globulis werden ja auch nicht mit Käse ummantelt in den Hund gestopft. Wie bitte sollen sie da wirken? Globulis werden dem Hund in die Lefzen gegeben, beim Mensch vorzugsweise unter die Zunge. Dort sollen sie sich auflösen. Die Hunde schlucken sie zwar meist ziemlich rasch ab, was ja aber kein Problem darstellt, da die Wirkstoffe trotzdem über die Schleimhäute aufgenommen werden.

      Mit irgendwelchen Dingen ummantelt können sie halt schlicht und ergreifend keine Wirkung erzielen. So einfach ist das.

      Da die Globuli ohne Käsehäppchen wieder aus dem Hund rausgekommen sind, hatten sie reichlich Gelegenheit, mit den Schleimhäuten in Kontakt zu geraten: im Maul durch das Zerkauen und im Magen dann sowieso.
      Sie haben die Gelegenheit nicht genutzt. :D

    • Hi,

      ich frage mal ganz freundlich an, ob es vieleicht unter Umständen und überhaupt vielleicht aber auch nur möglicherweise sein könnte, dass z.B. meine Wortwahl jedem die Möglichkeit gibt zu sagen man befürwortet die Metode oder eben nicht, andere hier aber eine Wortwahl bevorzugen, die lediglich die eigene Meinung als absolut akzeptieren, und diese denn auch ganz zufällig gegen die Homöopathie gerichtet ist?? Ist nur ne freundliche Frage, meine Meinung steht ohnehin fest.

      LG

      Mikkki


    • Nichtdestotrotz gibt es viele Menschen, die damit aus den unterschiedlichsten Gründen gute Erfahrungen gemacht haben. Und da das ganz unmittelbar wahrgenommen wurde und es eine Bauchsache ist, kommt man mit dem Kopf und der Vernunft dagegen schlecht an. Frustrierend, aber ist so.

      Ein persönlicher Erfahrungsbericht:

      Ich bin ein absoluter Kopfmensch, habe eine Ingenieurswissenschaft studiert und brauche immer für alles eine logische Erklärung. Globulis gingen bei mir gar nicht!

      Vor vier, fünf Jahren hat mich dann mal eine ganz, ganz schwere Erkältung mit starkem Husten erwischt. Ich hatte "keine Zeit" für Arzt und diese also verschleppt, der Husten saß schmerzhaft fest. Irgendwann ging es nicht mehr und ich bin zum Dorfdoktor gegangen, felsenfest davon überzeugt, ich brauche und kriege ein Antibiotikum!

      Der Doc hat sich eine Dreiviertelstunde für mich Zeit genommen, gaaaanz merkwürdige Sachen erfragt und mir dann ... Globulis gegeben. Ich dachte, ich kipp um :ill: . Nach dem Motto, sie haben das schon so lange verschleppt, Frau S., dann kommt es auf einen Tag auch nicht mehr an, probieren sie es! Ich bin echt vom Glauben abgefallen, habe mich aber darauf eingelassen, stündlich Globulis in Wasser auf Plastiklöffel geschleckt und - binnen 24 Stunden ging es mir so was von deutlich besser...!!!

      Seitdem hat sich meine Einstellung zur alternativen Medizin schrittweise komplett geändert und meinem Wunsch nach Logik konnte ich dennoch gerecht werden. Hilf dem Körper, sich selbst zu helfen (so es iwie geht) und erst ggf. im schlimmeren Fall zu "härteren" Mitteln zu greifen. Und bisher bin ich (und meine Hunde) damit ganz gut gefahren *toi toi toi und dreimal auf helles Holz klopf*

      LG. Bea

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