• Ich habe ja eben nicht das Futter in Verdacht sondern alles drum rum :/ bzw einige Sachen sind ja schon bestätigt. Aber eventuell trägt das Futter auch seinen Teil bei. Das würde ich aber nur rausfinden wenn er keine Medikamente bekommt. Ich schau nochmal

  • Hi,

    wenn Du beide Parameter auf einmal änderst,( Medis absetzen und gleichzeitig Futter ändern) kriegst Du m.E. nicht so viele Erkenntnisse.
    Du bist aber logischerweise näher dran. Und da ich irgendwie die Schwingung mitkriege, dass Du selbst schon eine Meinung dazu hast, halt ich mich zurück. Will Dir nichts aufdrängen.

    LG

    Mikkki

  • Wenn Du das Futter in Verdacht hast ist es gut, wenn Du so schnell wie möglich etwas änderst.

    Das sehe ich genauso!! Ansonsten brauchst du, ehrlich gesagt, dich nicht (paar Kommentare weiter vorne) wundern, dass er sich immer noch so viel Kratzt, bzw. wie der Threadtitel lautet "Apoquel hilft nicht".........

    Die Tabletten bis zu Ende geben ggf. sogar nochmal neue besorgen.

    Dazu kann ich schreiben, wie es bei uns war: erst eine kleine Packung Apoquel morgens und abends 0,5 Tabletten. (Sprich 1 am Tag). Mittlerweile ist die 2te 20er Packung fast leer.


    Da fällt mir ein, vlt hast du nicht die richtige Apoquel "Sorte", wenn dein Hund Gewichtsmäßig zwischen 2 steht, geben TÄ meist die wo eigentlich zu wenig sind. Vielleicht musst du die Dosis oder die Sorte noch mal wechseln?


    Das würde ich aber nur rausfinden wenn er keine Medikamente bekommt.

    Das stimmt nicht!! :) Das merkt man auch mit Tabletten.

  • nicht die richtige Apoquel "Sorte"

    Mußte mal kurz grinsen... es gibt keine verschiedenen "Sorten" sondern Stärken. Ja klar, die muß natürlich passen! Dazu bräuchten wir aber das Gewicht des Hundes, dann könnte ich das nachsehen... aber ich gehe mal davon aus, daß xmininimaxix´TA Packungsbeilagen und Tabellen lesen kann.

    @xminimaxix Futter umstellen - jetzt! Hier geht es nicht darum, möglichst viel "rauszufinden" sondern Deinem Hund Qualen zu ersparen! Bei hydrolysiertem Futter kannst Du Dir auch das langsame Umstellen sparen, da es für den Darm nix angreifbares mehr enthält.
    Du hast jetzt ja schon verschiedene Meds durch, hast fest gehalten, was die geholfen haben. Jetzt noch das Futter dazu - mit etwas Glück ist er dann nahezu beschwerdefrei!
    Dann kannst Du ja evtl. nach einiger Zeit nach und nach Medis weg lassen - bleibt es gut, ist es gut! Wenn nicht, braucht er die Kombi!

    Hattest Du schon mal unerträglichen Juckreiz? Mir ist das einmal passiert: ich habe das stark chlorierte spanische Trinkwasser nicht vertragen. Da stand ich dann mitten in den nordspanischen Bergen, weit weg von allem, hab mir die Beine blutig gekratzt, konnte nicht schlafen, hatte nur Cortisoncreme, die half nicht viel. Die Allergietabletten die ich gegen Bienenstiche etc. dabei hatte, waren schon besser, aber ich hatte ja nur ein paar fürn Notfall! So etwas möchte ich NIE WIEDER erleben! Du schläfst nicht, Du kannst nicht in Ruhe laufen, weil die Kleidung reibt, kratzenkratzenkratzen!!! ist das einzige was Dein Hirn schreit!
    Später auf dem Flughafen hörte ich von einer bei der es so schlimm wurde, daß sie im KH wieder wach wurde....

  • Ja aber hast du den ganzen Post lesen? Das Kratzen ist mit Apoquel und seinem normalen Futter so gut wie weg. Die einzig bessere Lösung wäre jetzt nur noch kein Apoquel in Verbindung mit Allergiefutter.

    Ich bin jetzt schon lange an der Sache dran und habe die Erfahrung gemacht, dass der Juckreiz kommt und geht wie er will und ich es nie an irgendetwas festmachen konnte. Das ist das Problem! Ich muss einmal wissen - wird es mit dem richtigen Futter besser?
    Denn das Allergiefutter werde ich auf keinen Fall auf Dauer füttern! Sondern irgendwann, wenn er beschwerdefrei ist, mit einzelnen Fleischsorten wieder anfangen roh zu füttern.

  • Denn das Allergiefutter werde ich auf keinen Fall auf Dauer füttern! Sondern irgendwann, wenn er beschwerdefrei ist, mit einzelnen Fleischsorten wieder anfangen roh zu füttern.

    Ja, ich habe es von Anfang an gelesen...
    Aber ich habe eben auch so meine nicht unerheblichen Erfahrungen....
    Du hast einen WEISSEN Hund, auch noch recht jung. Da ist noch lange nicht allerTage Abend...
    Klar kannst Du später mit allerlei Fleischsorten rum experimentieren, Frage ist nur: wozu? Jedes Mal den Darm wieder zwingen, sich auf was anderes einzustellen, neues Eiweiß kennenlernen, wieder neue Nährstoffzusammenstellung...der Hundedarm ist recht kurz und "aggressiv", der mag so was nicht gerne...
    Zudem frage ich mich dann manches mal: Haben die nix anderes zu tun?!?
    Mach Dich doch erst mal mit der normalen Hundeverdauung vertraut, lern was über Dünndarm- und Dickdarmverdauung, enzymatische und bakterielle Verdauung. Eiweißsäuren, Zellaufbau...kann Dir dazu die Publikationen von Prof. Dr. Zentek sehr empfehlen. Und dann denk noch mal drüber nach, wie Du die nächsten 10 Jahre mit Deinem Hund verbringen möchtest.
    Das ist bitte keine Kritik an Deiner Vorgehensweise, ich möchte Dich nur ein bisschen "anstupsen" mehr zu recherchieren bevor Du mit halbseidenem Wissen und Bauchgefühl ein Ding nach dem anderen durchziehst....

  • Ich kann das auch immer nicht verstehen. Da ist der Hund im besten Fall mit dem Allergiefutter beschwerdefrei..... ei warum muss denn dann noch rumexperimentiert werden? Ist das etwas für den eigenen Kopf, kein Allergiefutter zu füttern? Weil es nicht "in" ist, sondern weil barfen gerade mal "in" ist?

  • @Rittho

    Nein, es hat nichts damit zu tun, das Barfen gerade "IN" ist. Ich barfe meinen Hund fast von Anfang an, weil es ihm am Besten schmeckt und es meiner Meinung nach die natürlichste Art der Ernährung ist. Aber ich glaube das tut hier auch nichts zur Sache.

    Es ist ja auch einfach Fakt, dass er noch andere Allergien hat. Daher bin ich mir ziemlich sicher dass es mit einer Futterumstellung nicht getan ist.

    Ich habe jetzt verstanden dass ihr anders darüber denkt und bin auch immer dankbar für Tipps.

    Dieser Weg (Apoquel zu Ende geben - dann Futterumstellung), kommt auch von meiner Tierärztin, ich handele also keineswegs auf eigene Faust.

    Das Buch werde ich mir anschauen.

  • Ich barfe meinen Hund fast von Anfang an, weil es ihm am Besten schmeckt und es meiner Meinung nach die natürlichste Art der Ernährung ist.

    hier nur noch was zum Nachdenken: ich nehme Mehl, Wasser, Salz, Zucker, Hefe, Gewürze und matsche es zusammen, backe es - Brot!
    Ich nehme Fleisch-Mehl, Mineralien, Gewürze, Fette,.. matsche es zusammen, backe es - TroFu!
    Wo ist der Unterschied? UN-NATÜRLICH? Wo denn?
    So wie der Mensch nicht mehr jagen und sammeln geht so ist der Hund kein Wolf mehr.
    Bitte bei all dem nicht nicht vergessen: der Hund ist ein reines "Kunstprodukt", geformt aus Vorlieben, spontanen Mutationen, Auslese. Es gibt keinen "natürlichen" Hund, nur Hundeartige: Canis domesticus vs. Canis lupus =NICHT das Gleiche!
    Auch wenn sich das Erbgut nur um 0,5% geändert hat - genetisch ist das eine ungeheure Menge!

  • Klar verstehe ich im Grunde was du meinst. Aber man muss sich doch nur mal angucken aus was die meisten Trockenfutter bestehen. Das Einzige ist was da stimmt ist die Nährstoffversorgung, durch künstliche Zusätze.

    Ich will darüber aber auch gar nicht diskutieren. Ich habe auch nichts gegen Trockenfutter im Allgemeinen und erstrecht nichts gegen Leute die es füttern, ich würde noch nichtmal sagen dass die Hunde dadurch weniger lange oder gesund leben.

    Ich würde es, es im NOTFALL auch meinem Hund füttern (jetzt auf das Allergiefutter bezogen), aber eben nur dann. Vorher würde ich sicher gehen dass es die einzige Möglichkeit ist.

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