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In der Zeit als es noch kein Fertigfutter gab, also vor 40-50 Jahren, wurden die meisten Hunde uralt.
Aber sicher......
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In der Zeit als es noch kein Fertigfutter gab, also vor 40-50 Jahren, wurden die meisten Hunde uralt.
Ach echt?
Oder ist das wieder nur so ein "Aber mein Fiffi wurde 24 Jahre alt!" Gedönse?
Die Erinnerung ist keine gute Quelle.Selbst große Hunde wurden 14-15 Jahre alt und blieben bis ins hohe Alter meistens gesund,
Ich bin ja nun kein junger Hüpfer mehr, mein Leben lang habe ich mich für Hunde interessiert. Von den Hunden meiner Kindheit haben nicht viele erlebt wie ich zum Teenager wurde.
Das Hunde mit 8 als alt galten war normal. Das sich auch kleine Hunde mit 10 teils kaum noch bewegten war völlig normal. Der Grund dafür war damals eben das Alter.chronische Krankheiten kannte man damals weitestgehend nicht.
Weil man sie schlicht nicht diagnostiziert hat.
Röntgen für Tiere vor 25 Jahren? Bei nem Beinbruch. Wenn die Welpen nicht kamen. Aber sonst?
MRT? Da kam das erste Gerät für den Menschen grade mal 1980 in den Handel und somit in die Krankenhäuser!Man sollte sich schon die Frage stellen warum trotz strengster jahrzehntelanger Zuchtauswahl bzw. Zuchtausschluss immer noch Krankheiten wie HD, ED, OCD existieren, bzw. sogar zuhnehmen.
Tja, wenn man sich die Frage stellt bekommt man auch ganz schnell die Antwort: Weil die meisten der kranken Tiere eben nicht aus seriösen Zuchtverbänden kommen.
Dazu kommt das die meisten einfach keine Ahnung haben was die Auswertungen beim Röntgen überhaupt sind und glauben ein Hund mit HD B Hüften sei automatisch krank.Jahrzehntelang... Hm, wann wurde die HD eigentlich das erstemal wirklich diagnostiziert? Weiß das jemand?
Wieso haben denn so viele Hunde Probleme mit Gelenken, Leber, Niere, BSD, oder auch Krebs. Krankheiten fallen nicht einfach so vom Himmel und haben Ursachen.
Nenne mir einen normalen Hundehalter im Jahre 1980 der seinen Hund so hat untersuchen lassen wie es heute möglich ist.
Nennen mir einen der wegen sowas wie "Ich glaube mein Hund hat Bauchweh, weil der ab und zu den Rücken hoch zieht" zum Tierarzt ging.
Und nenne mir den Tierarzt der zu der Zeit in der Lage war sowas überhaupt zu diagnostizieren.Mal ernsthaft, der erste Ultraschall für Schwangere wurde erst 1980 routinemäßig eingeführt, damals hat da niemand an einen Einsatz an Tieren gedacht!
Und wo man nichts hat an Diagnosemöglichkeiten kann man eben garnichts diagnostizieren. Das bedeutet aber nicht das es die Krankheiten nicht gab.
Bestes Beispiel ist doch der "Ötzi" mit seiner Arterienverkalkung. Von wegen moderne Zivilisationserkrankung... -
im SV wird seit 1966 geröntgt wenn ich es richtig im Kopf habe. Waren aber lange Zeit die Einzigen.
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Ui, 1966! Das ist ja wirklich lang!
Da zeigt sich aber auch wieder das die seriösen Züchter schon sehr viel länger viel mehr an Diagnostik betreiben als der Rest der Hundehalter. -
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Ja und dank des frühen Verantwortungsbewusstseins hängt dem DSH seit jeher der Ruf des Hüftkrüppels nach.
Denn wäre die Rasse gesund , würde es so etwas nicht brauchenSchon reichlich paradox
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Das ist ein Paradoxon, über das ich auch immer wieder stolpere.
Die "Hüftverrenkung" als schwere Form der HD wird bereits 1908 in einem veterinärmdizinischen Standardwerk beschrieben. Da das ziemlich ausführlich erfolgt, gehe ich davon aus, dass es sich nicht um eine grosse Seltenheit handelte, und dass leichtere unerkannte Verlaufsformen in noch häufigerer Zahl existierten.
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Ja und dank des frühen Verantwortungsbewusstseins hängt dem DSH seit jeher der Ruf des Hüftkrüppels nach.
Denn wäre die Rasse gesund , würde es so etwas nicht brauchenSchon reichlich paradox
Kritische Nachfrage: wenn HD beim DSH doch kein so grosses Problem darstellen mehr soll, wie kommt es denn, dass die Rasse bei der OFA (Orthopedic Foundation for Animals, klick mich!) dennoch auf Platz 40 von 173 aufgelisteten Rassen landet? Wieso stehen zum Beispiel der Malinois, der Holländische Schäfer oder der Labrador viel weiter hinten?
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Weil diese Hunderassen eben auch von nicht begutachtenden Vereinen, Züchtern und Vermehrern in großen Mengen rausgehauen werden.
LG von Julie -
Und der Golden Retriever steht in der Liste auf Platz 36.
Beim DSH gab es 11772 untersuchte Hunde, beim GR 14480 also durchaus eine Zahl die wirklich vergleichbar ist. Auch bei den Ergebnissen sind sie vergleichbar, nur dass der GR eben wirklich schlechter wegkommt. Viele, die glauben der DSH sei eine besonders kranke Rasse glauben ja auch der GR sei gesund. Tja von der Hüfte aus betrachtet sind sie ähnlich krank oder gesund.
Nun stellt sich aber vor allem die Frage was zählt bei dieser Statistik zu erkrankten Hunden? Eine B- Hüfte vielleicht schon? Das ist keine Erkrankung sondern eine Übergangsform. Aber die meisten schreien da schon auf.
Und nochmal ne wirklich ernstgemeinte Frage zu dieser Statistik: Wo sind immer die restlichen & hin. 7,2% gesunde Hunde, 18,00% erkrankte Hunde. Was ist mit dem Rest wo ist der hin? Da fehlen noch 74,8% der Hunde. Leider hab ich nicht finden können wie diese Statistik zustande gekommen ist.
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