Hilfe bei Labi Welpen.
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Hallo zusammen!
Ich und meine Familie sind seit Mitte Oktober im freudigen Besitz eines schockoladen braunen Labrador Retriever Welpen.
Wir haben ihn mit 10 wochen von einem Züchter unseres Vertrauens abgeholt und sind mit ihm bei uns eingezogen. Natürlich alles schon Welpensicher und gut ausgerüstet. Die Anfangszeit bestand aus sehr viel spiel und kuschelei damit sich der kleine an uns gewöhnt und bindet aber natürlich auch aus genau so viel konsequenz und lehrstunden. Wenn nicht mehr das spielzeug gebissen wurde sondern wir wurde es unterbrochen. Die küche ist ein tabu für ihn und schon bald konnte er komm, sitz, platz, warte und wartete beim essen auf das "jetzt" bevor er es verschlang. Alle 2 h in den garten um den richtigen umgang mit seinen magen und blasen inhalt zu üben. So weit so gut. In der hundeschule läuft auch alles prima. Er läuft nicht davon er folgt und hat daran auch sichtlich freude. Alles in allem ein prima zugetaner familienhund wenn da nicht diese aussetzer wären... Schon von anfang an -was mir als normal beschrieben wurde- hat er alles was herumgelegen ist in seinem mund genomen und drauf rumgekaut. Naja eigentlich nichts schlimmes dachten wir uns da es rassentypisch für den Labrador ist alles in den mund zu nehmen und zu erfühlen. Nur kurz darauf war das lebensglück schon zerstört. Abends in seinem Welpenbett knurrte er laut und erbrach und als ich probierte ihn von dem erbrochenen weg zu ziehen schnappte er, aber ich dachte mir ich lass es ihn besser nicht essen wenn es schonmal zu auswurf geführt hat. Dieser vorgang wiederholte sich dann noch 7 mal bevor ich nach einigen telefonaten um 23 uhr die tierärztin aufsuchte und gegen die dehydration eine infusion für den kleinen bekam. Meine Freundin und ich waren seitdem jedes mal auf der hut wenn er etwas im mund hatte. Nicht bei jeder kleinen kleinigkeit aber gerade bei rindenmulch die er anscheinend lieben muss oder bei holzstückchen die er eventuell schlucken und ersticken oder magenprobleme kriegen könnte. Klappte auch immer fix. Entweder mit reinem Lob oder mit dem Beuteaustausch, mit einem leckerli z.B. Und wir dachten es wird schon aufhören wenn er mal älter ist und sich daran gewöhnen da ja bekanntlich nein auch nein bedeutet. Und dann kam es zu einem zwischenfall im wohnzimmer, auf der couch war ein paar socken welches nach dem bügeln noch da lag und so wie er es sah schnappte er es und lief durchs wohzimmer. Laut dem motto kom schon fang mich. Aber ich verhielt mich ruhig, kniete mich hin und rief ihn zu mir als er näher kam fletschte er die zähne und knurrte wie noch mie zuvor. Und ich erwischte ihn beim genick wie es seine mutter tun würde wenn er sich falsch benimmt, legte (nicht geschupft- zog ihn nach unten und er fügte sich) ihn auf den boden blickte ihm tief in die augen und mit ein paar scharfen und konsequenten aus hatte ich die socken zurück. Doch als ich ihn los lies schnappte er nach mir. Und erneut kniff ich ihm in s genick um ihm verstehen zu lassen das ich der chef bin. Und das hat sich jz schon einige male wiederholt. Neulich hab ich ihm seinen napf hingestellt und ließ ihn in ruhe fressen und als ich vorbei ging sah ich das der wassenapf fast von der unterlage heruntergeschobem wurde und wollte das nur korrigieren und ich berührte nur den wassernapf und er schnappte nach mir und knurrte wie verrückt. Und neulich bei einem freund (der hat 2 wirklich vorbildhafte hunde die jeden kurs haben und aufs wort folgen ohne zu überlegen, 2 rottweiler) sagte er mir ich bin der chef und das muss ich ihm zeigen da sein hormonhaushalt sich ändert und er auch gern der chef wäre. Also wieder das gleiche kniff ins genick, auf den boden und solange nein bis er sich beruhigt und da das essen eh beinahe weg war hab ichs gleich weggestellt und fertig. Ja und Ja ich weiß hunde muss man immer in Ruhe fressen lassen und ja ich weiß es ist seine Beute und so aber 1. Ich werde bestimmt nicht tolerieren das er solche Aggressionen bei seinem Futter zeigt und um sich beißt weil auch meine Nichte ist manchmal im Haus und falls der Hund etwas im mund haben sollte Und um sich beißt könnte das fatale folgen.
Und 2. Sachen wie rindenmulch, holz, taschentücher, socken, unterwäsche, küchenrolle muss er sofort los lassen wenn ich bzw wir das wollen. Und es ist immer das gleiche verhalten, egal ob es sein dentastick, meine socken oder sein futtersnapf ist. Und ich will dieses Verhalten nicht dulden. Also wär ich sehr froh wenn noch jemand Erfahrung mit solch einem Verhalten hat und mir/uns Tipps geben kann.
Danke im Voraus!!!Mit freundlichen Grüßen Andreas
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Und ich erwischte ihn beim genick wie es seine mutter tun würde wenn er sich falsch benimmt, legte (nicht geschupft- zog ihn nach unten und er fügte sich) ihn auf den boden blickte ihm tief in die augen und mit ein paar scharfen und konsequenten aus hatte ich die socken zurück. Doch als ich ihn los lies schnappte er nach mir. Und erneut kniff ich ihm in s genick um ihm verstehen zu lassen das ich der chef bin. Und das hat sich jz schon einige male wiederholt. Neulich hab ich ihm seinen napf hingestellt und ließ ihn in ruhe fressen und als ich vorbei ging sah ich das der wassenapf fast von der unterlage heruntergeschobem wurde und wollte das nur korrigieren und ich berührte nur den wassernapf und er schnappte nach mir und knurrte wie verrückt. Und neulich bei einem freund (der hat 2 wirklich vorbildhafte hunde die jeden kurs haben und aufs wort folgen ohne zu überlegen, 2 rottweiler) sagte er mir ich bin der chef und das muss ich ihm zeigen da sein hormonhaushalt sich ändert und er auch gern der chef wäre. Also wieder das gleiche kniff ins genick, auf den boden und solange nein bis er sich beruhigt und da das essen eh beinahe weg war hab ichs gleich weggestellt und fertig.
BITTE lass das in Zukunft! Das sind völlig veraltete und verstaubte Ansichten zum Thema Hundeerziehung und haben noch keinem wirklich geholfen! Wenn du nicht willst, dass dein Hund irgendwann zum Problemfall wird und/oder völlig verängstigt vor dir herkriecht, dann nimm bitte Abstand von solch gewalttätigen Methoden! Der Hund versteht diese Übergriffe nicht als das, was du anstrebst. Für ihn ist das eine hochgradige Bedrohung, eine körperliche Attacke! Vertraust du Menschen, die dich körperlich angreifen und dir dein Essen wegnehmen?
Eine Beziehung zu einem Hund sollte immer auf Verständnis und Vertrauen basieren, nicht auf Gewalt! Konsequenz ist wichtig, ja - aber sie bedeutet nicht Gewalt. Man kann konsequent und gleichzeitig sehr liebevoll sein und das sollte immer das Ziel sein!Mein Rat: Lass deinen Hund erstmal in Ruhe. Lass ihn sich, bis auf die Küche, frei bewegen. Akzeptiere, wenn er nicht angefasst werden will. Lass ihn in Ruhe fressen und nimm ihm nicht ständig den Napf weg. Dein Hund muss sich in deiner Nähe entspannen können und sicher fühlen und nicht ständig in Hab-Acht-Stellung vor der nächsten Attacke deinerseits sein!
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Vielleicht können wir dir hier helfen?:
Labrador Retriever Quatsch Thread
Da sind alle vollkommen Labbi erfahren. -
Versuch doch lieber, mit deinem Hund zu tauschen. "Gib mir die Socken und du kriegst was Tolles!"
Ist doch viel schöner als "Gib mir die Socken oder ich butter dich unter, bis du Panik kriegst." -
Bitte lass das mit dem Griff ins Genick! Du bist nicht seine Mutter, du bist kein Hund, du kannst nicht so fein kommunizieren wie Hunde untereinander und für deinen Hund bist du dadurch nicht der Chef, sondern nur bedrohlich und unberechenbar.
Das sind wirklich veraltete und überholte Methoden, die leider bei zu vielen Hundehaltern immer noch umhergeistern.
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Eine Hündin korrigiert ihre Welpen nicht mit einem Nackengriff, sondern lediglich mit einem Übergriff über deren Schnauze.
Von oben und in den Nacken kommen nur Beutegreifer und die haben keine guten Absichten.
Die Hand sollte immer das vertrauensvolle Mittel zum Zweck sein und auch bleiben. Mit Deinem Nackengriff zerstörst Du das!
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Danke für die schnellen Antworten!
Ok ja aber ich habe ihm nie wirklichen schaden zugefügt oder geschlagen nur eben das mit dem genick.
Sein fressen ist seines. Ok.
Und es gefällt mir das dies kritisiert wurde aber wenn es jtz wieder passieren würde weiß ich noch immer nicht was ich tun soll.
Das mit dem Abtausch hab ich probiert. Ein fauliger apfel war in seinem maul und sein lieblingsleckerli vor seiner nase. Nach 10 minuten und einem griff nach dem faulen apfel ließ er ab und nahm das leckerli und ich lobte ihn darauf großzügig.Aber immer ist nicht so viel zeit vorhanden. Und auch nicht immer ein leckerli parat.
Wie könnte man gezielt auf das trainieren?Mit freundlichen Grüßen
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Sonst würde ich mit dem Welpen trainieren. Mein Onkel hatte uns von Anfang an gesagt, dass man dem Hund sein Futter wegnehmen können muss. (Spielzeug, Gegenstände sowieso.)
Deshalb haben wir das von Anfang an trainiert. Anfangs hat Jenny auch geknurrt und ist zur Seite gesprungen und wollte ihren geliebten "Rinderhautknochen" nicht abgeben.
Mit einem strengen "gib" hatten wir es dann wieder. Sie sollte nur merken, dass wir es ihr wegnehmen können, das sie es aber gleich wieder bekommt. Also haben wir ihr den Knochen dann auch wieder gegeben uns alles war gut. Das machen wir auch während dem Fressen mit dem Futternapf und es klappt ohne Probleme.
Es hat ca. einen Monat lang gedauert, bis wir ihr auch alles an Futter wegnehmen durften/konnten. -
Geb den anderen recht. Mit dem Nackengriff, dem runterdrücken und dem in die Augen starren zeigst du nicht das du Chef bist, sondern du bedrohst deinen kleinen Welpen massivst. Nackengriffe sind nicht umsonst in der Tierwelt eine häufig gewählte Todesart. Weißt du was du deinem Hund damit antust? Du drohst ihn praktisch mit dem Tod. Kein Wunder das er danach nach dir schnappt, er versucht sich den Wahnsinnigen vom Hals zu halten.
Versuch es lieber mit Tausche. Knurren gehört zu einem Welpen dazu. Sie können nicht anders ´Nein´ sagen. Also nimm das Knurren wie ein ´Nein oder Lass es´ vom Menschen. Kindern erklärst du doch auch warum sie das und das jetzt nicht dürfen und knallst ihnen nicht einfach eine das es scheppert?
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Das mit dem Abtausch hab ich probiert. Ein fauliger apfel war in seinem maul und sein lieblingsleckerli vor seiner nase. Nach 10 minuten und einem griff nach dem faulen apfel ließ er ab und nahm das leckerli und ich lobte ihn darauf großzügig.Aber immer ist nicht so viel zeit vorhanden. Und auch nicht immer ein leckerli parat.
Wie könnte man gezielt auf das trainieren?Aber das hört sich doch gut an. Kostet am Anfang eben etwas mehr Zeit, aber je öfter es klappt, desto schnell geht das Tauschen. Leckerlis am besten in alle verfügbaren Hosentaschen stopfen, irgendwann kann man die ja auch ausschleichen. Ich würde so weitermachen!
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