HWS Problem mit intermittierender Lahmheit

  • Hm - meine Osteopathin hat sich damals auch Frieda angeguckt, als die zu mir kam *gg War Zufall, ich hatte den Hund halt dabei, und sie kraulte sie durch und hat dabei eben bisserl gespürt, ob alles ok ist. und hat sie beim Laufen angeschaut.

    Meinte, alles sei perfekt, nix kaputt :-) Sie ist natürlich net auf Hunde ausgebildet, aber ich denke, soooo unterschiedlich sind die Wirbel von Mensch und Hund auch net.... *gg Falls alle Stricke reißen, wär das also auch ne Option. Aber wenn man im Web sucht, gibt´s da schon einige, die das auch für Hunde gezielt ausgebildet haben. Und notfalls kontaktiere die Ausbildungsstätten, ob sie Absolventen in Deiner Nähe nennen können!

    Würd ich übrigens machen, bevor ich CT zahle.... Evtl. kann Dir derjenige dann nämlich schon recht konkret sagen, was es ist, dann sparst Dir die Kohle - und nen Osteopathen kannste sicher problemlos zahlen für den Diagnosetermin, die Kosten bringen keinen um.

  • Ach mensch, was für eine Aufregung. :streichel:
    Ich würde da jetzt weder einen Osteopathen, noch einen Physiotherapeuten dranlassen!
    Erst wenn die Ursache ganz klar ist, kann man das tun.

    Ich selbst hatte vor Jahren einen ganz schweren Bandscheibenvorfall in der HWS, mit anschließender Not-OP. Bei mir wurden sage und schreibe 4 Wirbel operiert.

    Die Nervenschmerzen sind das Allerschlimmste. Deshalb würd da jetzt gar nichts weiter tun, nur Hund schonen, und Ergebnis der Untersuchung abwarten.
    Wenn operiert werden muß, dann sollte das schnell geschehen, weil, je mehr Nervenbahnen zerstört werden, desto schwieriger und langwieriger ist nachher die Genesung.

  • Mag schon sein - aber wer entscheidet, daß operiert werden "muß"? Hätte ich damals die Entscheidung dem Doc überlassen, hätte der mich gerne operiert. Konnte ich mir aber sparen dank kompetenter Osteopathin.

  • aber wer entscheidet, daß operiert werden "muß"?

    Sobald neurologische Ausfälle und Lähmungen da sind, würde ich operieren lassen.
    Ansonsten kann man, grad bei der HWS, mit einer Querschnittlähmung rechnen!

  • Also ich finde auch das da erstmal eine Bildgebung her muss.... nur so kann man sehen wo wirklich was kaputt ist und bekommt so eventuell noch nebendiagnosen die man bei der weiteren Behandlung mit einbeziehen muss!

    Mein Hund zB hat die LWS komplett operiert. von TH12 bis L7.... Da hätte weder ein Ostheopath noch eine Physio helfen können... das weiß ich so genau, da wir seit ca 2 Jahren in Physio-Behandlung sind.
    Bei der letzten OP war er hinten gelähmt, dank Kortison und diverser anderer Medis konnten wir Ihn stabil halten und einen Tag später operieren.
    Da hätte ein Osteopath nicht geholfen. Es kommt immer auf die Schwere drauf an. Bei Ausfallerscheinungen halte ich es für sehr gewagt da einen Ostheopathen dran zu lassen. Ein Hund kann nicht reden, die meisten vertuschen noch die schmerzen.... für mich steht immer als erstes fest: Der Hund soll keine schmerzen haben.

    Falls du noch spezielle Fragen hast, kannst du gerne eine PN schreiben :)

    Wünsche euch alles Gute!

    Ich habe für MRT 500 € gezahlt zzgl. Narkose
    CT vom Kompletten Hund inkl. unterspitzen in den Rücken und Narkose 600€
    CT nur von der Lende um zu schauen wo die Bandscheibe gefatzt ist 400€

  • 500 €... Ich hatte mit mehr gerechnet.

    Heute früh ist er bedeutend besser gelaufen als gestern. Dürfte auch am Kortison liegen. Er hat sich nur einmal hingepackt, weil die Koordination ein wenig kompliziert war. Auch Pinkeln auf drei Beinen links hat besser geklappt.

    Mal schauen ob das nur eine kurze Besserung nach Kortison und langer Ausruhnacht ist.

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