Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz
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Das ist Knoblauch und Zwiebeln kann ich sagen die Menge macht das Gift
Pico fällt nicht Tod um wenn sie Frikadelle frißt. ...obwohl Zwiebeln und Knoblauch drinn is.Aber genell würde ich sagen wenn der Hund Probleme hat lieber auf weniger reduzieren selbst Futter zubereiten.
Lino hat eine ASD sehr geholfen inzwischen füttere ich gemischt.
Rein roh ist nix mehr dauerhaft für seinen Magen-Darm. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Meine Hunde lieben Brokkoli, Kartoffeln......
Schweinefleisch gibt es bei mir von Zeit zu Zeit roh. Nachdem es lange Zeit tiefgefroren Ist (AK -Viren werden nach ca. 40 Tagen bei -20°C (?) inaktiviert).
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Hi,
aber du hattest ihn schon mal dauerhaft mit Rohfleisch gefüttert??
LG
Mikkki
PS: Unsere TK schafft irgendwie nur 18 Grad minus. Abgesehen davon kommt bei uns das Fleisch für den Hund immer irgendwie durcheinander. Da könnt ich nicht ausschließen das wir ein Last in first out System haben...
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Ich würd nochmal gerne auf diese Fleischzartmacher zurück kommen, sprich Enzyme, die offenbar den Magen unzerstört passieren können, um dann im Dünndarm die Verdauung zu untertützen.
Nee, soweit ich weiß, verdauen die das Fleisch schon, bevor es überhaupt in den Hund kommt.
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Lino wurde gebarft aber nicht langfristig
er wurde als Welpe gemischt gefüttert
dann von mir gebarft
Doch als er einen Magenvirus hatte haben wir Spezialfutter von TA gegeben.
Nach langer Zeit haben wir dann festgestellt das eine Unverträglichkeit gegen zuviel was nicht Kaninchen Lamm oder Perd (ab da hab ich die Exoten nichtbgetestet)
festgestellt. -
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@Mikkki
Ich füttere ihr trockene Kekse, sobald sie irgendwie anfängt seltsam zu schlucken oder sich ständig die Lefzen zu schlecken, zur Not stopfe ich sie ihr gegen ihren Willen ins Maul^^ Die nehmen das zu viel an Magensäure auf und sie beruhigt sich dann meist sehr schnell wieder.
Ich bin mir aber sicher, dass das nur so gut geht, weil sie sonst eben recht stabil ist. Als sie noch sehr regelmäßig diese Anfälle hatte, hat das nicht geholfen, wahrscheinlich weil die Magenschleimhäute so gereizt waren, dass die paar Kekse auch nichts mehr helfen konnten.
Die Tierärzte haben mir ganz zu Beginn gesagt, dass sie wohl eine chronische Gastritis hätte und man außer dauerhaft Magenschonern zu geben nichts machen könnte. Sie hat nie Magenschoner bekommen, weil sie dann erst recht nicht mehr gefressen hat.
Das ist jetzt aber kein Hinweis darauf, dass man den Rat vom TA einfach ignorieren soll. Für Finya war das halt richtig, muss ja nicht für alle Hunde gelten.Ich frag mich irgendwie, warum ich meinem Hund Rohfleisch mittels Enzymen verdaulich machen sollte, wenn ich es auch einfach kochen kann
Ich dachte die Enzyme gibt man nur, wenn Hund sie praktisch gar nicht selbst bilden kann? -
Und ist es nicht vielleicht sogar kontraproduktiv, einem Hund, der die entsprechenden Enzyme eventuell nicht in ausreichender Menge produziert, diese Enzyme im Futternapf zu servieren?
Warum sollte der Körper dann noch die Produktion der Enzyme steigern, wenn doch gar kein Bedarf mehr vorhanden ist?
Nicht, daß ich davon Ahnung hätte, nur so als Gedanke.
Und wegen des Verdauens von Kaffee - ich finde ja den Begriff Verstoffwechseln sowieso passender.
Gibt ja Vieles, was nicht erst über den Verdauungsprozeß vom Körper aufgenommen wird.Ich habe mit meiner Hündin ja ein ähnliches Problem, ausgelöst durch Phen Pred. Gerade war der Magen wieder stabil, schon hat sie die nächste akute Schmerzphase, also wieder Phen Pred plus jeden Morgen Omeprazol. Trotzdem ging es bereits am ersten Tag mit dem Sodbrennen wieder los....Tatsächlich hilft einfacher Zwieback bei meiner Hündin besser als Hundekekse.
Was irgendwie auch wieder Mist ist, denn eigentlich wollte ich ja wegen der Arthrose glutenfrei füttern.....ach ja ....
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Japp - verstoffwechselt wird Kaffee. Es wird ja eh nicht nur das aufgenommen, was erst von der Magensäure zersetzt werden muss.
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Hi,
vielleicht mach ich mir ja auch zuviel Gedanken. Wo wir Sino bekommen hatten, hat er viel gebrochen, Futter verweigert, schlechte Verdauung gehabt. Ein Sammelsurium an Symptomen, das schlimmste war sein dauerenzündetes Ohr.
Verdacht auf Nahrungsunverträglichkeit. Damals gaben wir aber auch noch Trocken und Nassfutter.
Wir haben dann umgestellt auf selber kochen und fanden heraus, das u.a. zuviel Fleisch Symptome auslöst. Richtig stabil ists seit einigen Monaten, die Verdauung ist so wie sie sein soll, kein kratzen kein jucken und auch das Ohr ist langsam in einem Zusatnd wo ich sagen kann einigermassen okay, nicht gut aber eben okay.Das Pferdefleisch wird bislang gekocht, ob das so sein muss, weiss ich nicht genau.
Rohes Fleisch will er zunächst mal nicht haben. Ich selbst glaube aber, dass der Magen und überhaupt das Verdauungssystem sich da anpassen kann, und sich dann andere Nahrungsquellen leichter integrieren lassen. Z.B. Knochen mit Fleisch dran.
Würd ich ihm gerne geben, trau ich mich aber so ohne weiteres nicht. Oder auch Innereien, gekocht geht mir meine Holde vielleicht rennen wg des Gestanks, Rohfütterung wär kein Problem. Ich habe auch den Gedanken, dass ein Hund bei Rohfütterung möglicherweise auch robuster ist bei Dingen die unterwegs aufgenommen werden, weil die Magensäure aggressiver ist und mit Bakterien und Viren besser fertig wird.So, und aus diesen Überlegungen heraus versuche ich einen Übergang für unseren Hund zu finden, der besonders schonend ist. Wenn andere von diesem Weg profitieren können, sei es das ein alter Hund Erleichterung bekommt oder ein anderes Tier keine Unverträglichkeiten erdulden muss, dann würd mich das sehr freuen. Muss ja nicht jeder alles neu für sich erfinden, sondern wenn man es systematisiert, haben alle was davon.
Sicher gibts Leute die sagen würden, der kriegt jetzt ne Woche roh, dann schaun wir mal obs geht , ich bin da eben anders.
Wenn der Hund wegen meiner Blödheit leiden sollte, dann ärger ich mich regelmäßig schwarz, weil- da hätt ich draufkomen können.Soweit dazu warum ich mir die Fragen stelle und in der Hoffnung das andere auch was davon haben . ich glaub zig Seiten vorher hab ich so was ähnliches schon mal geschrieben, aber das Thema ist mittlerweile so lang geworden, dass wohl kaum noch jemand alles von Anfang an durchliest..Freu mich immer wenn die Erkenntnisse hier wachsen...
LG
Mikkki
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Richtig stabil ists seit einigen Monaten, die Verdauung ist so wie sie sein soll, kein kratzen kein jucken und auch das Ohr ist langsam in einem Zusatnd wo ich sagen kann einigermassen okay,
Ich verstehe nicht, warum du etwas ändern willst, was grade gut läuft.
Den Teufel würde ich tun, wenn mein Hund mir signalisiert, dass ich alles richtig mache mit seiner Ernährung.
Warum muss es denn unbedingt "roh" sein? Die Vielfalt der Nahrungsmittel ist doch sehr groß und du hast fast unbegrenzte Möglichkeiten, das Futter für deinen Hund so zusammen zu stellen, dass es passt. Es gibt für jeden Hund den richtigen Baukasten. Manches bleibt roh, manches gekocht.....so what. Wo ist das Problem?Schau deinen Hund an. Nicht seine Magensäure
Löse dich mental von den bekannten Ernährungssystemen bzw. Fütterungsarten. Die funktionieren bei Hunden mit einem sensiblen Verdauungssystem nämlich selten bis überhaupt nicht.
Erfinde einen speziellen "Sino-Baukasten" und fülle ihn mit dem, was dein Hund tatsächlich verträgt und nicht mit deinen Wunschvorstellungen. So ein Baukasten ist flexibel und kleinschrittige Veränderungen sind auch machbar, aber ich würde den jetzt stabilen Turm nicht umwerfen.Rohes Fleisch will er zunächst mal nicht haben.
Warum dieses Signal ignorieren?
Ich selbst glaube aber, dass der Magen und überhaupt das Verdauungssystem sich da anpassen kann, und sich dann andere Nahrungsquellen leichter integrieren lassen. Z.B. Knochen mit Fleisch dran.
Glaubst du? Vielleicht weiß dein Hund das besser. Meine Langnase, die seit Jahren Gemüsesüppchen mit Fleischbeilage futtert, hatte in den letzten 2 Tagen rohe, fleischige Rippchen zum "Nachtisch" verdrückt und die Teile gegen alle Theorien von "keine Magensäure vorhanden" o.ä. bestens verdaut. Ohne Schmatzen, Sodbrennen oder Erbrechen.
Ehrlich gesagt, hatte ich auch einen Funken Zweifel, aber das Gedärm ist unergründlich - Vor einem Moment
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