Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz
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Hi,
das ist genau die Frage. Wie schleiche ich am besten langsam ein?? Alles immer weniger abkochen, mischen oder wie?? In welchen Schritten??
LG
Mikkki
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Geht im Prinzip ja beides. Also immer weniger gar kochen quasi langsam erst medium dann medium-rare dann englisch. Und/oder kleine Häppchen rohes mit untermischen.
Beim Hund hab ich das noch nicht versucht. Unsere Katze habe ich damals mit der langsam untermischen Methode auf Barf umgewöhnt. Bei ihr ging das wirklich nur mit minimni kleinen Mengen. Also auf 100g Katzennassfutter ein Stückchen rohes Fleisch von der Größe halber Gulaschbrocken in feines Haschee gehackt und drunter gemischt. Das Verhältnis dann über Monate langsam zu kompletter Napf mit rohem Fleisch verschoben. Aber bei der Katze war es kein Problem mit der Verträglichkeit/Verdauung sondern halt "nur" das katzentypische "kenn ich nicht, fress ich nicht". Die hat uns da schon zur Verzweiflung getrieben.
Probiers einfach aus wie Sino das besser verträgt, wenn du das wirklcih machen willst. Ohne Not würde ich jetzt einen ernährungsseniblen Hund nicht wieder umstellen wenn er sich doch grade erst so schön stabilisiert hat.
Ansonsten find ich den Vorschlag vorzukochen und tiefgekühlt mit zu geben super. Packt einfach für jeden Tag entsprechend eine Portion in eine Tüte und gut is. Das ist ja dann der selbe Aufwand wie beim Rohfutter für die Pension. -
Hi,
super Tipps, bin grad in der Meinungsfindung, was ich eigentlich will. Obs nun doch Rohfütterung werden soll, wenns denn klappen könnte, oder doch alles lassen, weil der Grund Pension könnte ja wegfallen und eigentlich ist ja sonst alles gut...Hmmm. Mist so einen Unentschlossenheit kenn ich sonst gar nicht bei mir...
gerne aber weiterer Input..
LG
Mikkki
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Bevor du alles durcheinander bringst was jetzt im Magen-Darm passt würde ich
den Weg suchen ...mit der Pension Kontakt aufnehmen und vorzubereiten schmackhaft machen.
Ich hoffe a das es bei einem empfindsamen Hund kein Problem sein darf. -
Hi,
hab meine Schwächephase überwunden, es bleibt alles wie es ist.
Muss man eigentlich bei einem Hund, der nicht gebarft wird befürchten, dass er Knochenmehl zur Kaltiumzufuhr aufgrund fehlender Verdauungsenzyme / nicht so aggressiver Magensäure schlechter verwerten kann als gebarfte Tiere??
Was nehmt Ihr für die Kalziumzufuhr??
Eierschalen?? Kalziumcitrat?? Karbonat?Und wenn ja oder auch gerne etwas anderes warum habt Ihr Euch genau dafür entschieden??
LG
Mikkki
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es bleibt alles wie es ist.
Eine sinnvolle Entscheidung.
Warum willst etwas verändern, wenn es gerade mit der Ernährung/ Gesundheit bestens läuft. Gerade bei der Vorgeschichte deines Hundes.aufgrund fehlender Verdauungsenzyme
Auch nicht gebarfte Hunde verfügen natürlich über entsprechende Verdauungsenzyme.....nämlich über die, die sie benötigen. Mein Hund wird seit 8 Jahren bekocht und seine Verdauung hat sich genau auf diese Art der Ernährung eingestellt. Nicht zuviel und nicht zu wenig Magensäure
Experimente ins Reich der Rohfütterung werden hier vom Verdauungssystem nicht akzeptiert. Dann ist es eben so.
Barf ist nicht für jeden Hund geeignet.Was nehmt Ihr für die Kalziumzufuhr??
Ich verwende natürlichen Algenkalk.....also konkret das Micromineral von cd-Vet. Meine Hündin hat eine Rind-Unverträglichkeit. Insofern fällt Knochenmehl schon mal weg. Mit dem Micromineral bin ich aber seit Jahren zufrieden.
Eierschale bzw. Eierschalenmehl wäre für mich auch ok, aber ich selbst esse kaum Eier und kann also nicht viel sammeln. Das Eierschalenmehl gibts z.B. von Lunderland. -
Das MicroMineral finde ich auch super. Hat bisher jeder Hund sehr gut vertragen und enthält auch noch wichtige andere MicroNährstoffe als nur Ca.
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Hi,
schon bestellt,
Ihr seid die Besten!! Kein Gezappel, kein Gezauder, wichtige Info sofort geliefert, klasse...
LG
Mikkki
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Im Darm fängt das Leben an! Das sollte jeder wissen.
Alle gespaltenen Zusätze, die durch die Nahrung in den Körper gelangen, werden im Darm aufgeschlüsselt und an die entsprechenden Organe weiter geleitet, um dort verarbeitet zu werden. Wenn du deinem Hund die für ihn richtige Nahrung bietest, können alle wichtigen Nährstoffe gut verarbeitet und an die richtigen Stellen im Körper weitergegeben werden. Außerdem wird durch die richtige Futterwahl das Darmmilieu und somit die Darmwände stabil gehalten, so dass dieses Organ vollständig arbeiten kann und Parasiten keinen Nährboden finden.
Wenn dein Hund unter Darmproblemen leidet, gibt es ein paar Tipps die den Magendarm Trakt entlasten können. Füttere Schafskäse, den echten dieser beruhigt den Magen und sorgt dafür, dass der PH Wert wieder ins Gleichgewicht kommt. Füttere Möhren, diese enthalten beispielsweise Pektine welche Bakterien, deren Toxine und Wasser binden und so den Darm unterstützen.Bei Magendarmproblemen ist ein erster richtiger Schritt, auf hypoallergenes Hundefutter umzusteigen. Dennoch macht es wenig Sinn sich ausschließlich auf solches Futter zu verlassen. Denn dies allein löst dein Problem nicht.
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Aahh, da klinke ich mich doch gleich mal ein.
Wie genau beeinflußt der Schafs-Käse den PH-Wert im Magen?Seit einer Medikamenten-Gabe im Dezember hat meine Pelznase seit Monaten mit Sodbrennen/Übersäuerung zu tun, trotz mehrerer längerer Gaben von Omeprazol, teilweise mit einem Magenschoner kombiniert, hört es nicht auf....
Zur Zeit gebe ich nur noch Ulmenrinde und Heilerde, aber einen dauerhaften Erfolg konnte ich leider noch nicht erreichen....
Neugierige Grüße, Kerstin
- Vor einem Moment
- Neu
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