Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz

  • Hi,

    musste eben kurz unterbrechen..

    Was gebt Ihr Euren Hunden eigentlich für Vitamine. Das was ich da gebe, mag zwar gut sein, aber teuer ists auch. Gut und billig ist mit immer lieber.

    Was ist eigentlich von getrockneten Gemüsemischungen zu halten. 10 Minuten einweichen in Wasser und etwas Öl?? Sino nimmts gerne, verträgt es auch gut, ich frag mich halt wie wertvoll ist es??

    LG

    Mikkki

  • Meine Hunde bekommen kaum Zusätze. Sie bekommen täglich Gemüse (kurz gedünstet und püriert) und Obst (frisch püriert) zum Fleisch.
    Wichtige Vitamine erhalten sie durch die Innereien.
    Ab und an mache ich eine Kur mit Hagebuttenschalenpulver, einfach, wenn ich das Gefühl habe, sie haben etwas stressigere Zeiten, sowie momentan...Turniersaison ist gestartet und ich rechne damit, das sie bald läufig werden.
    Ich weiß nicht so recht, was ich von dem getrockneten Zeugs halten soll.... Ich barfe ja, weil ich selbst bestimmen will, was meine Hunde in den Napf bekommen und das es frisch ist.
    Damit fällt dieses Trockengemüse für mich schon raus.
    Ich muss allerdings gestehen, das ich Olewo-Karotten hier habe. Wenn es mal ganz knapp mit der Zeit ist, bekommen sie die. Aber so richtig gerne füttere ich die auch nicht. Kann noch nicht einmal sagen, weshalb....

  • Hi,

    bei uns hat es sich eingependelt. Eiweissquellen Pferd und Rind sind unproblematisch, Kohlenhydratträger Reis und Kartoffeln ebenfalls, Gemüse geht alles Obst Banane geht, Mandarine geht. Als Fettanteil hat sich tatsächlich Kerry Gold Butter absolut bewährt. Es gibt Calziumzusätze, Vitamine und Leinöl bzw Omega 3 Kapseln zusätzlich.
    Rohes Fleisch wird immer komplett abgelehnt, gekochtes Fleisch ohne Kohlenhydrate nicht vertragen. Zuviel Eiweiss geht also nicht. Von daher wären wir immer darauf angewiesen Fertigfutter mit Kohlenhydraten und Fetten zu strecken.

    Da ich aber qualitativ von frischem Fleisch und frischen Beilagen überzeugt bin, werden wir auf jeden Fall beim Selbstkochen bleiben. Da werden wir auch immer al bei den Pottkiekern reinschauen und abkupfern, was eben geht.

    Da Sino verdauungstechnisch nun sicher völlig stabil ist haben wir sichere Häfen wenn er mal etwas nicht verträgt. Ein paar Tage Pferd oder Rind und alles wäre wieder gut.

    Ich kann jedem nur raten bei Hunden mit Haut, Ohren oder Immunproblemen nicht nur auf die Qualität des Futters zu achten, sondern auch auf Art des Futters und mögliche Mischungen der Energieträger untereinander. Dies für mich als Fazit.

    Schließen möchte ich hier trotzdem nicht, ich hab hier viel gelernt, werde auch immer wieder von eigenen Erfahrungen hier berichten und freue mich, wenn hier weiter eifrig ohne jedes Dogma diskutiert wird. Schließlich ist jeder Hund einzigartig individuell.

    LG

    Mikkki

  • Hi,

    was schreibt man zu einem Thema, dass man gestartet hat, weil der eigene Hund Ernährungsprobs hatte und man gemeinsam mit anderen, die vielleicht ähnliche Probleme hatten auf Lösungssuche war. Tja, was schreibt man wenn man dank hiesiger Untertützung systematisch Lösungsansätze und Denkmodelle suchte und erfolgreich umsetzen konnte? Man kann nur versuchen zu vermitteln, dass HH von Ernährungsroblemhunden sich die hiesigen gesammelten Threads mal anschauen und vielleicht genau so umsetzen. Dazu ist das Thema hier gut geeignet.

    Mittlerweile hat Sino seinen Patientenstatus völlig verloren, es geht ihm prächtig.
    Verdauung völlig inOrdnung, Fell glänzt, Wohlbefinden pur.

    D.h. man kann hier über alle möglichen Ernährungsdinge diskutieren, frei von irgend welchen Dogmen.

    Ich hatte neulich in einem anderen Thema einfach mal die Frage gestellt, wie man einen Hund von gekochtem Fleisch auf rohes Fleisch umstellen kann, und hab nicht damit gerechnet, eine mögliche genaue Sino spezifische Antwort zu bekommen. Das war denn für ein eher allgemeines Thema zu speziell, deshalb pack ich es lieber hier rein.

    Ich persönlich habe keine Ahnung ob bei Sino mögliche Unverträglichkeiten in Bezug auf Futter auch konkrete Auswirkungen auf den Darm haben (Entzündungen). So etwas haben wir auch noch nicht untersuchen lassen, weil es hierauf eigentlich auch keine Hinweise gab.

    Deshalb an dieser Stelle die Fragestellung würdet Ihr zunächst untersuchen lassen, ob der Hund genügend Enzyme zur Verdauung herstellen kann oder einfach schleichend versuchen von gekocht auf roh umzustellen?

    Wie habt Ihr das gemacht?? Immer weniger kochen oder mischen oder wie??

    Bin gespannt...

    LG

    Mikkki

  • Leider ist angekocht bei uns besser verträglich als roh.
    Deshalb kann ich schlecht Tips geben

  • Ich habe meinem Bretonen damals immer wieder rohe Stücke zu seinem normalen Gekochten gegeben. Aber auch, wenn die Umstellung nicht das Problem war - gekocht hat er am Ende besser vertragen.

    Wieso willst du was ändern?

  • Hi,

    der wirkliche Punkt ist der, das wir im Sommer gerne einmal ohne
    den Hund wegfahren möchten. Wir waren schon ein paar Jahre nicht weg und wollen mal nach Korsika fliegen.
    Die Hundepension ist prima, aber sie füttern dort entweder Rohfutter oder aber Trockenfutter. Eien Extrawurst gibts da wohl nicht. Bis zum Sommer ists noch lange, ich möchte eigentlich nicht wieder auf Trockenfutter zurück.
    Ansonsten müssen wir uns was anderes überlegen.

    LG
    Mikkki

  • Oh ich könnte mir vorstellen das sich der Magen slao Säure und alles andere auf den jeweiligen Fütterungszustand einstellt.
    Vielleicht langsam einschleichen. ......

  • Hi,

    der wirkliche Punkt ist der, das wir im Sommer gerne einmal ohne
    den Hund wegfahren möchten. Wir waren schon ein paar Jahre nicht weg und wollen mal nach Korsika fliegen.
    Die Hundepension ist prima, aber sie füttern dort entweder Rohfutter oder aber Trockenfutter. Eien Extrawurst gibts da wohl nicht. Bis zum Sommer ists noch lange, ich möchte eigentlich nicht wieder auf Trockenfutter zurück.
    Ansonsten müssen wir uns was anderes überlegen.

    LG
    Mikkki

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Hundpension gibt, die einem ernährungssensiblen Hund nicht sein eigenes mitgebrachtes Futter hinstellen kann.
    Kocht vor, friert es portionsweise ein und erklärt denen, dass der Hund nichts anderes verträgt. Sie müssen es nur auftauen lassen und hinstellen.

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