Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz
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Ich habe mal eine interessierte Frage zu den Kohlenhydraten: Ich füttere ja neben Fett auch noch "Sättigungsbeilagen" zum Fertigfutter dazu, hauptsächlich Vollwertprodukte, also beispielsweise Naturreis, Vollkornnudeln, Kartoffeln mit Schale...
Ich füttere ja auch Kohlenhydrate, sonst verhungern die mir hier. Aber ich bin gebranntes Kind durch meinen Maxe, der längst nicht so viele Kohlenhydrate in seinem Leben gefuttert hat, aber im Alter Diabetiker war. Ich glaube (das ist so meine persönliche Meinung ;)), dass hündische Bauchspeicheldrüsen nicht auf Spitzenlast ausgelegt sind. Deshalb nehme ich gern Kohlenhydrate, die auch für den Diabetiker geeignet sind, den Blutzucker also nicht schnell und hoch ansteigen lassen. Hat natürlich auch immer noch was mit dem zu tun, was Hund gleichzeitig futtert. Aber mir ist das trotzdem lieber.
Von daher sind Vollkornprodukte meist die bessere Wahl.
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Hi
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Hi,
im Augenblick staune ich nur, dass der Hund des 19. Jahrhunderts, der sich wohl hauptsächlich von dem ernährte was möglicherwese selbst hungernde Menschen übrig ließen, abgesehen vielleicht von einer zu schlanken Figur, offenbar viel gesünder waren als unsere Vierbeiner, wo mir schon bei der Formelberechnung der optimalen Bestandteile fast schlecht wird. Irgend etwas läuft da richtig falsch in unserer Zivilisation, so nach dem Motto: So viele Schadstoffe kann ein Hund in seinem kurzen Leben gar nicht ansammeln.
Natürlich mach ich mich mal schlau, stelle aber schon mal fest, je mehr Einzelheiten ich beachte, desto größer wird die Chance das ich ein Parameter außer acht lasse, und dies absolut nicht gut ist.In der Mittel liegt wohl wie immer die Wahrheit.
Mit weniger Eiweiss möglicherweise. Ich freue mich besonders, hier auch mal wirklich ausgewogene und geprüfte Speisepläne zu sehen. Daran kann man sich wirklich wunderbar orientieren. Wenn ich am WE mal Zeit hab, schau ich auch mal, was unser Metzger möglicherweise noch günstig für uns hat.
Wenn ich die ganzen Formeln mal brutal zusammenkürze wäre dann
ein Verhältnis 30: 35: 35 ( Eiweiss: Fett: Kohlenhydrate) schon eiweissarm?
Ich bitte jetzt schon um Entschuldigung dass ich kein Formelästhet bin. Ich kann es zwar, aber komplexer als soeben dargestellt, kann ichs mir auch gut verkneifen.Mit meiner eigenen Ernährung scheint ganz ohne Formelsammlung und völlig selbständig etwas schief gelaufen zu sein. Sonst könnte sich das Sixpack nicht in einem Fässchen verstecken.
In diesem Sinne..
LG
Mikkki
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im Augenblick staune ich nur, dass der Hund des 19. Jahrhunderts, der sich wohl hauptsächlich von dem ernährte was möglicherwese selbst hungernde Menschen übrig ließen, abgesehen vielleicht von einer zu schlanken Figur, offenbar viel gesünder waren als unsere Vierbeiner,
Ich denke, dass auch damals schon viele Hunde als "krank" gegolten hätten, wenn man sie mit unseren "heutigen" Augen gesehen hat: Parasitosen waren weit verbreitet, Hunde starben an Infektionskrankheiten, die heute leicht behandelbar sind.
Es fehlten Ultraschall, Röntgen, CT, MRT, Blutlabore... um heraus zu finden, dass ein alter Hund nicht müde und schlapp wurde, weil er "einfach alt" war sondern weil das Herz nicht mehr wirklich gut arbeitete oder Leber oder Nieren sich langsam aus dem Geschehen zurückzogen.
Ein Hund mit Kreuzbandschäden hüpfte dann eben auf 3 Beinen durch die Gegend (oder wurde früher oder später erschlagen).
Diese Mär, dass die Hunde "früher" viel gesunder waren, glaube ich nicht. Sie lebten (wenige steinalt gewordene Einzelexemplare natürlich ausgenommen) nur nicht so lange, dass sie so häufig an Krebs starben wie die Hunde heute.
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Hi,
im Augenblick staune ich nur, dass der Hund des 19. Jahrhunderts, der sich wohl hauptsächlich von dem ernährte was möglicherwese selbst hungernde Menschen übrig ließen, abgesehen vielleicht von einer zu schlanken Figur, offenbar viel gesünder waren als unsere Vierbeiner, wo mir schon bei der Formelberechnung der optimalen Bestandteile fast schlecht wird. Irgend etwas läuft da richtig falsch in unserer Zivilisation, so nach dem Motto: So viele Schadstoffe kann ein Hund in seinem kurzen Leben gar nicht ansammeln.
Diese Verherrlichung der alten Zeiten, als es "den Hunden noch schlecht ging, sie aber so viel gesünder waren" ist nicht mein Ding. Und die Ernährung nach strengen Formeln auch nicht. Ich kann Deine Motivation trotzdem verstehen, ich habe anfangs auch versucht, herauszufinden, wie die optimale Ernährung des Haushundes aussehen sollte. Und war schockiert, dass das in all den Jahrhunderten des Zusammenlebens offenbar noch niemand zweifelsfrei auf die Reihe gekriegt hat.
Inzwischen sehe ich das so: Ein gesunder Körper hält viel aus. Beim Menschen und beim Hund. Es gibt unterschiedliche Ernährungsformen und irgendwie haut es meist hin. Wenn es doch mal nicht passt, merkt man das und kann sich um eine Alternative bemühen.Natürlich gibt es immer Leute, die ihren Hund schauerlich ernähren und sich nicht drum scheren, ob er juckende Haut hat, verstopfte Analdrüsen oder aus dem Hals stinkt. Der Vorgänger ist doch mit der gleichen Kost uralt geworden. Das sind dann die, deren Weltanschauung im 19. Jahrhundert oder früher steckengeblieben ist.
Und wenn ich jetzt mal vom emotional hoch belastetesten Thema Hundeernährung kurz abschwenke in die seichteren Gewässer der menschlichen Ernährung, stelle ich fest: Die Moden ändern sich. Während beispielsweise bis vor kurzem die allgemein anerkannte Empfehlung war, sich an einer Ernährungspyramide mit großen Mengen Kohlenhydraten und kleinen Mengen Fleisch zu orientieren, geht jetzt der Trend des ernährungsbewussten Homo Sapiens oftmals in die Richtung einer proteinlastigen Paleo-Kost. Die nierenkranken Diabetiker haben natürlich in beiden Fällen Pech, die müssen sich was anderes überlegen, sonst sind sie tot.
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Die nierenkranken Diabetiker haben natürlich in beiden Fällen Pech, die müssen sich was anderes überlegen, sonst sind sie tot.
Die Diabetiker hätten im 19. Jh. auch nicht überlebt, ebenso wenig wie die Bluter.
Da ist die moderne Medizin Fluch (Überbevölkerung) und Segen gleichermaßen. -
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Überbevölkerung?
In der 3 Welt sterben die Menschen, die uns überbevölkern doch immer noch am Dreck und verhungern.Der medizinische Fortschritt kommt UNS zugute....Diejenigen der Gesellschaft, die lieber Hunde halten als Kinder zu bekommen.
Und die bevölkern eher die Hundepopulation über, mit medizinischer Hilfe
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Hi,
ein bisschen O.T wirds schon,aber mein Gott was solls, wenn wir irgendwann wieder über Hundeernährung sprechen, ist ja gut.@Liv: Ich bin auf diese Welt gekommen, ohne dass mich jemand danach gefragt hätte. Und wenn mich jemand gefragt hätte, wär ich auch hier. Ich hab Befürfnisse und Leidenschaften, und ich bin zufällig in der nördlichen Hemisphere geboren.
Gibts da einen Grund sich für irgendwas zu entschuldigen, ich meine nicht. Die Welt ist und bleibt ungerecht, und mein Supermankostüm hab ich irgendwann nach der Lehre ausgezogen. Wenn ich also meine mir einen Hund anschaffen zu wollen tu ich das, ich esse Steaks weil sie mir schmecken und spende ab und an was an die Armen. Das einzige was ich nicht tue, ist Sprit E 10 tanken, weil dafür Felder nicht mehr mit anderen Lebensittelpflanzen benutzt werden.
Also ganz konkret: Schlechtes Gefühl für irgendwas, nein. Und das mit Überzeugung.Ach so und ganz am Rande: Ich hab Familie und Verantwortung dafür. Es ist manchmal hart genug so durchzukommen.Und dann haben wir noch Freunde und Verwandte die manchmal auch noch Hilfe brauchen. Zu deutsch: Ich steh viel zu sehr mittendrin in allem, was Du da beschreibst ist ein Luxusproblem. Ich mach Dir keinen Vorwurf so zu denken, mach das ruhig, Du schreibst halt mit Übereugung, ich tus auch... Deshalb mag ich s ja auch so wenn Du schreibst, da ist kein oberflächlicher Firlefanz, sondern es ist kernig direkt. Nur sind Wahrheiten manchmal subjektiv, es gibt nicht nur eine Wahreit.
LG
Mikkki
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Mein Text steht lediglich in Bezug zu Frolleinvom Amts Beitrag zur Überbevölkerung.
Ich lebe gerne hier und bin froh, dass ich die ganze Breite der medizinischen Versorgung nutzen kann, für mich, meine Kinder und meine Tiere.
Deutschland ist nicht überbevölkert. Evt. bekommen wir mit den Flüchlingen in die Situation, dass die Deutsche Bevölkerung in 100 Jahren nicht aus 80 Prozent Rentnern besteht, sondern nur aus 50 %....
Aber dennoch ernähre ich bis dahin meine Tiere artgerecht
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Ok jetzt aber dann von Mod-Seite bitte das Thema wieder nur on topic. Diese letzte Wendung, die hier reingebracht wurde ist auch nicht im Sinne des Forums. Danke.
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Meine Hunde erhalten heute:
Rindermuskelfleisch
Möhren
Fett
Kalbsbrustbein -
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