Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz
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Sicherlich ist es so, dass man bei Fetten noch nicht alles weiss
Ja....das stimmt wohl
Als gute Info-Quellen eignen sich unabhängige Dissertationen, weil dort immer sehr viel und auch sehr genau recherchiert wird. Ist natürlich nicht immer "leichte Kost".
Diese hier fand ich in Bezug auf Hauterkrankungen/Juckreiz beim Hund in Verbindung mit Fettsäuren sehr interessant. Vielleicht hast du Zeit und Lust, mal hineinzuschauen
Tretter_Sandra.pdf -
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Hi
hast du hier Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hi,
schau mal selbst in den diversen Zooläden, was da angeboten wird in beschriebener Form. Du wirst überascht sein, was dann drauf steht. Ich halte es für gut verwendbar, wenn es " gestreckt" wird , wie beschrieben.
LG
Mikkki
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Hi
@AudreyII: Das ist ja eine SuperQuelle, neben den eigentlichen chemischen Reaktionen sind ja wunderbare Erläuterungen dabei, gerade auch z.B. i.Z. mit entzündungshemmenden und förderenden Eigenschaften.
Das werde ich bald mal " geistig verschlingen". Danke für den Tipp!!LG
Mikkki
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Ich möchte noch etwas ergänzen. Eigentlich ist es gerade andersherum: je höher der Energiebedarf des Hundes bei ausgiebiger Bewegung, desto mehr verschiebt sich das optimale Protein/Energie-Verhältnis zugunsten der Energie. Das ist damit begründet, daß der Proteinbedarf nicht proportional, sonders sehr viel langsamer als der Energiebedarf steigt. Grob gesagt baut ein Hund bei doppelt soviel Bewegung nicht doppelt soviele Muskeln auf.
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Hi,
Quarus: Genau das was Du da schreibst, ist gemeint, wenn ich folgendes schreibe."Wenn man also einen sportlichen Hund hat, kann man also ruhig Fleisch füttern, und im Verhältnis noch etwas mehr Fett hinzugeben und nicht ganz so viele Kohlenhdrate. Bei einem eher ruhigeren Tier kann man ehr etwas weniger Fett geben und mit mehr Kohlenhydraten strecken."
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Beim zweitenmal Lesen habe ich festgestellt, daß ich Dich offensichtlich falsch verstanden habe. Du hast recht.
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Hi,
wer nun recht hat oder nicht , ist eigentlich völlig hupe, die Hauptsache ist doch, dass man durchs Diskutieren und Mitteilen eigener Erfahrungen insgesamt zu einem Erkenntnisgewinn kommt, der dann alle weiterbringt. Einsam recht zu haben ist ne ziemlich üble Sache.
So, zu den Fortschritten: Ich hab mich durch die Dissertation geackert und schon mal festgestellt, dass das Erstellen derselben nichts für mich wäre. Viel gute Arbeit steckt drin. Gottseidank aber auch die Beschreibungen der Versuchsanordnungen in epischer Breite und Ausschlüsse von Fehlerquellen. Das konnte ich mir alles schenken. Wichtig hierfür scheint mir tatsächlich zu sein, dass Fettsäuren tatsächlich enzündungsmindernd oder auch entzündungsfördernd wirken können.Leider gibt es Wirkungen niemals in eins zu eins Form d.h. Gabe einer bestimmten Fettsäure bedeutet immer die gleiche Reaktion eines Tieres. Es gibt Wahrscheinlichkeiten und Feststellungen manchmal auch Tendenzen von 3 Tiere reagieren so und so, 2 so und die anderen 4 gar nicht, aber es bleibt ein schwieriges Geschäft.
Schön aber überhaupt, dass eine Behandlung mit solchen Fetten, im Vergleich Kortisongaben, Immundepressiva und Antiallergenen überhaupt untersucht worden sind, und was wichtiger ist auch Erfolge da sein können. Und das natürlich ohne Nebenwirkungen wie sie die anderen Medikamente hervorrufen können.
Also: Omega 3 Fettsäuren sind tatsächlich gesundheitsfördernd, da grds.entzündungshemmend. Ob sie bei Ausbruch einer Krankheit, Hautjucken, Entzündungen, Ohrenproblemen aber soweit helfen können, dass sich das Krankheitsbild tatsächlich günstig beeinflussen lässt, ist nicht genau vorhersagbar.
Es kann aber durchaus helfen. Ich tu mal so als würde es helfen und gib Sino entsprechende Nahrung bzw. auch mal Ergänzungsmittel ( Lachsöl)Ansonsten kommt Sino mit unserem selbst gefertigten Futter bestens klar, Verdauung nach wie vor i.O, Platte regelmäßig geputzt.
LG
Mikkki
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Mikkki, danke für die interessante Zusammenfassung! Gut zu wissen mit den Fettsäuren.
Nachdem es bei uns vegan-vegetarisch so gut klappt im Moment, hab ich gedacht, ich könnte ja zwecks Abwechslung doch mal wieder Fleisch füttern. Hab dann eine No-Name-Dose geholt und ihm 2 EL voll von dem Fleisch gegeben (Pute-Nudeln-Gemüse). Und nach ca. 20 Minuten konnte Buddy das Wohnzimmer für sich allein haben ...
War wohl doch keine gute Idee. Es bestätigt mir nur wieder, dass er Fleisch nicht verträgt, nicht mal in kleinsten Mengen.
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Warum eine "no name" Dose?
Die meisten Dosenfuttersorten außer dem hochpreisigen Segment verträgt hier keiner der Hunde...
Um eine Verträglichkeit in Sachen Fleisch zu testen denkbar ungeeignet
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Weil ich von einigen hier gehört habe, dass die Aldi- oder sonstwie-Dosen von ihren Hunden genauso gut oder besser vertragen werden als die hochpreisigen.
Oder was würdest du vorschlagen?
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- Vor einem Moment
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