Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz

  • Ich habe mittlerweile eher das Gefühl, das es dir gar nicht so sehr um Brainstorming geht, sondern um Absegnung deines Futterplans.
    Mach' wie du meinst, ich bin weiterhin skeptisch, das diese Mengen an KH deinem Hund auf Dauer gut tun.

  • Hi,


    ääähm, nee. Ich seh halt einfach nur dass es meinem Hund besser geht, und da ich Hunde mag, und sehe dass noch einige mehr mit Allergien oder Futterunverträglichkeiten zu kämpfen haben hab ich gedacht ich schreib mal was.
    Ich selbst bin schon sicher was ich da tue, und ich liebe meinen Hund.
    Also dazu nochmal nee, so ist das nicht!


    LG
    Mikkki


    PS: Vor allem soll das hier kein Dogma werden. Frisst der Hund nicht alle Kohlenhydrate mit Fett, ja dann frisst er es halt nicht und man kann anpassen.
    Man sieht doch sofort ob es dem Hund mit Krankheitssymptomen besser geht oder nicht.

  • Sorry, ich hab das vertauscht. Sie hat ihrem Hund sehr viel Fett gefüttert. Das mit den Kartoffeln muss wer anderes gewesen sein, aber wer weiß ich nicht mehr. Tut mir Leid.

  • Hi,
    @Liv: Irgendwo muß ja die Energie , sprich die Gesamtkalorienmenge herkommen, Eiweiss ist eigentlich ein schlechter Energielieferant. Für den Muskelaufbau wichtig, klar aber eben primär nicht als Energieträger gedacht.
    Dies genau macht den Unterschied in der Denkweise. Deshalb glaube ich auch nicht, dass die Bauchspeicheldrüse groß belastet wird.


    Schau Dir die Natur an, fettes Fleisch wird bei vielen Tieren absolut bevorzugt, z.B. Grizzlies ( Lachse) und weisse Haie ( Robben), die nehmen Menschen nur irrtümlich, weil viel zu mager.


    Wie werden denn Huskies im hohen Norden gefüttert?? Die kriegen mit Sicherheit ganz viel Fett.

    Mit der Fütterung von Fett habe ich mich schon vor 10 Jahren ausführlich beschäftigt.


    Lies mal hier. Das ist auch meine Meinung:


    Der BARF-Blog: Ist Fett gleich Fett? Über den richtigen Einsatz von Fetten und Ölen bei BARF


    Zitat:
    "Man muss nur eine kleine Anpassung in der Ration vornehmen. Angenommen, der Futterplan sieht 240 g durchwachsenes Muskelfleisch vor und das Fleisch, was gerade zur Verfügung steht, hat nur 5 % Fett. Das wäre z. B. bei magerem Rindfleisch der Fall. Dauerhaft sollte aber wie bereits erwähnt, Fleisch mit mindestens 15 % Fettanteil verwendet werden. In dem Fall würde man das Fleisch mit ca. 25 g Fett ergänzen und diese 25 g dann beim Muskelfleisch abziehen. Das bedeutet, man füttert ca. 215 g Muskelfleisch und 25 g extra Fett, was in Summe dann wieder eine Fleischmenge von 240 g ergibt."



    Die Huskys die ich betreute auf einer Huskyfarm bekamen: Lachsabschnitte gekocht mit Haferflocken und einer Mineralmischung, dies in Blöcke gefrpren auf den Expeditionen.



    ich habe einiges zur Ernährung von Huskys im Regal.



    Letztendlich ist Barf immer noch die Ernährung, die es auf den Punkt bringt.



    Natürlich kann punktuell mal Fett in dgrossen Mengen gegeben werden.



    Was mich grad wundert, dass du einem Hund mit grossen Problemen als Beratung 1 Kilo Kartoffeln und 140 Gramm Fett PLUS 600g Fleisch empfiehlst.


    Ich finde das bedenklich, wenn das tatsächlich umgesetzt wird.


    Auf meine Frage, wieviel Eiweiss du fütterst schuldest du mir noch eine Antwort.

  • Hi,
    @Liv, sorry, da hab ich wohl was überlesen.
    Sino wiegt wie gesagt 27 kg.


    Als Nassfutterbeigabe bekommt er derzeit täglich ca. 400 Gramm. Davon sind 13,7 % Eiweiss und 74% Flüssigkeit. Das entspricht 55g Eiweiss und einem Verhältnis von ca. 2 g pro kg Körpergewicht. Zzgl. Eiweissen in den Kohlenydratträgern.


    Hab grad mit Interesse mal in die Infos mit Deinem Link reingeschaut und dann nochmal zusätzlich gegoogelt. Danach hat Kerrygoldbutter einziemlich gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren , da sie von Weiderindern stammt.


    LG


    Mikkki


    PS: Kann mir nen leichten Ansch... nicht verkneifen, warum rückst Du erst jetzt mit so wichtigen Infos raus?


  • Als Nassfutterbeigabe bekommt er derzeit täglich ca. 400 Gramm. Davon sind 13,7 % Eiweiss und 74% Flüssigkeit. Das entspricht 55g Eiweiss und einem Verhältnis von ca. 2 g pro kg Körpergewicht. Zzgl. Eiweissen in den Kohlenydratträgern.

    Bist du sicher, dass die 13 % auf 400 Gramm bezogen sind? Meist sind es Angaben auf 100 Gramm.


    Welches Nassfutter ist das denn? Dass wären auf 100 Gramm
    3,25 % Eiweiss.


    Zum Vergleich einbeliebiges Nieren(nass)diätfutter hat auf 100 G
    6 - 7 % Protein.


    Aber ich kann echt nicht gut rechnen, vielleicht ist da auch ein Rechenfehler oder ein Denkfehler drin?

    PS: Kann mir nen leichten Ansch... nicht verkneifen, warum rückst Du erst jetzt mit so wichtigen Infos raus?

    Ich hatte nicht alles gelesen und es geht nicht um BARF. Bei anderen Konzepten halt ich mich zurück und lese, ob ich was lernen kann.


    Und das tue ich auch immer, auch hier.

  • Aber ich kann echt nicht gut rechnen, vielleicht ist da auch ein Rechenfehler oder ein Denkfehler drin?

    Ja, da hast du einen Denkfehler drin. ;)

  • Mal was anderes: Wie lange lasst ihr eure Hunde eigentlich nach der Mahlzeit verdauen?


    Buddy bekommt 2 Hauptmahlzeiten und will danach immer spielen ... Ich "zwinge" ihn aber, erstmal 30min zu verdauen (sprich, ich spiele einfach nicht mit ihm, und er legt sich dann in sein Körbchen).


    Ich kenne es aber vom Schäferhund meines Onkels, dass der sofort nach dem Essen rumrennt wie verrückt und irgendwelche Schwalben jagt.


    Irgendwelche Erfahrungen?

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