Bauchschmerzen nach der Futteraufnahme
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Ich habe Galgant, gemahlen, immer bei Alnatura im Shop bestellt.
Generell regen alle Bitterstoffe die Verdauungssäfte an.
Dazu gehören unter anderem Wermut, Enzian, Tausendgüldenkraut.
http://www.docjones.de/wirksto…ermut/wermutkraut-extrakt
http://www.docjones.de/wirksto…zian/enzianwurzel-extrakt
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Na, dann werde ich für das 'herzeleidige' Tier mal versuchen Galgant aufzutreiben. Gar nicht so einfach in diesem von Ingwer dominierten Land.
Alternativ lasse ich mich von @Quebec inspirieren und kaufe uns eine Flasche Wermut oder Enzian... Die stellt dann gleich Besitzer und Tier ruhig
Es haben schon verschiedene Ärzte drauf geschaut, allerdings sehe ich jetzt auch keinen Grund einen Ärztemarathon hinzulegen, da er ja ansonsten munter ist und sich die Symptome wirklich 'nur' auf die Bauchschmerzen beschränken.
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Ich gebe mal noch die Bauchspeicheldrüse als Anregung. Ich habe eine Hündin mit BSD Entzündung, bevor die Entzündung richtig schlimm wurde hatte sie nur nach den Mahlzeiten Schmerzen, d.h. sie war unruhig, rannte hin und her. Je größer oder "fettreicher" die Mahlzeiten desto schlimmer. Wirklich aufgefallen ist es uns erst als die Entzündung schon so weit war dass sie dann auch immer wieder Erbrochen hat.
Bluttest bringt Gewissheit falls alles Andere nichts hilft. -
Ich gebe mal noch die Bauchspeicheldrüse als Anregung. Ich habe eine Hündin mit BSD Entzündung, bevor die Entzündung richtig schlimm wurde hatte sie nur nach den Mahlzeiten Schmerzen, d.h. sie war unruhig, rannte hin und her. Je größer oder "fettreicher" die Mahlzeiten desto schlimmer. Wirklich aufgefallen ist es uns erst als die Entzündung schon so weit war dass sie dann auch immer wieder Erbrochen hat.
Bluttest bringt Gewissheit falls alles Andere nichts hilft.Danke dafür, @SweetEmma, ich glaube, an die Bauchspeicheldrüse hat noch keiner gedacht. Was war denn die Ursache für die Entzündung, wie lange dauerte sie und womit wurde/wird sie therapiert?
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leider wurde bei uns,wie in 90% der Fälle keine Ursache gefunden :/
Leider ist die Schulmedizin bei dieser Krankheit sehr begrenzt, dadurch dass meist keine Ursache gefunden wird gibt es auch keine Behandlung die für alle Hunde passt. Es ist sehr langwierig, ist viel Ausprobieren und wir haben jetzt eine THP mit der wir arbeiten da,wie gesagt,die schulmedizin keine Besserung brachte. Wir machen damit 6 Monate rum und sind noch nicht wirklich am EndeAber selbst wenn das bei euch wirklich der Grund sein sollte, was ja wirklich nicht sein muss, dann ist die Krankheit nei eich noch nicht so weit wie bei uns und ihr habt viel bessere chancen sie schnell in den Griff zu bekommen. Emma hatte es vor 2 jahren schon mal, damals bekam sie Schonkost und es ging ihr sehr schnell besser! Mach dir darüber erst Gedanken wenn es eine sichere Diagnose gibt,wie gesagt, es war nur eine Anregung und muss bei euch überhaupt nicht zutreffen!
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leider wurde bei uns,wie in 90% der Fälle keine Ursache gefunden :/
Leider ist die Schulmedizin bei dieser Krankheit sehr begrenzt, dadurch dass meist keine Ursache gefunden wird gibt es auch keine Behandlung die für alle Hunde passt. Es ist sehr langwierig, ist viel Ausprobieren und wir haben jetzt eine THP mit der wir arbeiten da,wie gesagt,die schulmedizin keine Besserung brachte. Wir machen damit 6 Monate rum und sind noch nicht wirklich am EndeAber selbst wenn das bei euch wirklich der Grund sein sollte, was ja wirklich nicht sein muss, dann ist die Krankheit nei eich noch nicht so weit wie bei uns und ihr habt viel bessere chancen sie schnell in den Griff zu bekommen. Emma hatte es vor 2 jahren schon mal, damals bekam sie Schonkost und es ging ihr sehr schnell besser! Mach dir darüber erst Gedanken wenn es eine sichere Diagnose gibt,wie gesagt, es war nur eine Anregung und muss bei euch überhaupt nicht zutreffen!
Danke dafür. Genau so etwas haben mir die befragten Tierärzte eben auch prophezeit und deshalb gemeint, solange es nicht schlimmer wird und er damit 'gut' lebt, ich solle mal (mit Sinn und Verstand) selbst mit dem Futter experimentieren und ihn einfach weiterhin im Auge behalten.
Ich werde nach wie vor den Gedanken nicht los, dass ich ihm vor der Malzeit so etwas wie eine magenschonende Vorspeise (aus natürlichen Zutaten) geben könnte, die seine Verdauung aktiviert und auf die kommende Futtermenge vorbereitet... Aber eben: was könnte das sein? Alternativ mit dem Ph-Wert des Futters herumpröbeln, das ist mir dann allerdings wiederum fast zu heikel, mein Wissen über Hundefutter ist mir dazu einfach etwas zu schwach auf der Brust...
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Ich würde das Futter nicht wechseln und öfters eine kleinere Mahlzeit anbieten.
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Ich werde nach wie vor den Gedanken nicht los, dass ich ihm vor der Malzeit so etwas wie eine magenschonende Vorspeise (aus natürlichen Zutaten) geben könnte, die seine Verdauung aktiviert und auf die kommende Futtermenge vorbereitet
Leicht verdauliche "Vorspeisen" kannst du ruckzuck selber machenGut eignen sich z.B. diese Mais-Reis oder Dinkelwaffeln ohne Zucker oder sonstwie Zusätze. Im Bioladen oder in den Drogerien gibts da `ne Menge Auswahl. Ich würde da aber nicht eine fettige Leberwurst draufschmieren. Kräuterquark oder eine vegetarische Paste mit Kichererbsen o.ä. schmeckt gut und macht Lust auf mehr. Jedenfalls bei den meisten Hunden
Viele Hunde mögen auch Pumpernickel, Toast, Vollkornzwieback oder altbackenes Brot. Falls der Hund es verträgt darf dann vielleicht auch etwas Gänseschmalz drauf. Auf großartig proteinhaltige und fettige Vorspeisen würde ich aber verzichten oder erst mal vorsichtig ausprobieren, welche Mengen der Hund ohne Probleme verträgt.
Mein Hund schwört auf Eierpfannkuchen.....so für zwischendurch. Muss ja nicht mit Speck sein. Schmeckt auch mit Honig-oder ungesüßtem Nussmus.
Wegen des "Wissen oder Nicht-Wissens" ums Hundefutter mach`dir mal nicht sooo viele Gedanken. Das ursprüngliche Hundefutter ist das, was die Hunde über Jahrtausende vom Menschen abgestaubt haben....nämlich dessen Essensreste. Sollte man nicht völlig aus den Augen verlieren
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nur noch als Anregung, falls es die BSD ist dann ist jegliches Getreide schlecht. Die Tipps oben sind zwar gut, aber würde ich nie geben wenn der Hund BSD Probleme hat. Deshalb würde ich das abklären lassen. Mit Futter experimentieren ist schön und gut,aber bei einem Hund mit BsD Problemen sollte man anders experimentieren als bei einem gesunden Hund. D.h. fettarm, getreidefrei (eventuell kann sogar die Stärke aus Kartoffel ptoblematisch sein) und leicht verdaulich!
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nur noch als Anregung, falls es die BSD ist dann ist jegliches Getreide schlecht. Die Tipps oben sind zwar gut, aber würde ich nie geben wenn der Hund BSD Probleme hat. Deshalb würde ich das abklären lassen. Mit Futter experimentieren ist schön und gut,aber bei einem Hund mit BsD Problemen sollte man anders experimentieren als bei einem gesunden Hund. D.h. fettarm, getreidefrei (eventuell kann sogar die Stärke aus Kartoffel ptoblematisch sein) und leicht verdaulich!
Ohne Getreide oder Kartoffel läuft die Sache aus dem Ruder und er beginnt mit einem Methanausstoss, die ganze Kuhherden vor Neid erblassen lassen und dem Zusammenleben eher weniger zuträglich sind... Ausserdem hat er dann zuverlässig Dauerbauchschmerzen, Dünnpfiff und auch sonst Probleme mit dem Kotabsatz. Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil oder gar Katzenfutter sind, etwas übertrieben gesagt, Gift für ihn. Pures Fleisch scheint ihm aber interessanterweise etwas weniger auszumachen.
Ich bin überzeugt davon, dass einem der Körper mit seinen diversen Gelüsten, Vorlieben und Abneigungen durchaus bis zu einem Grad mitteilt, was er braucht und was ihm eher nicht so zuträglich ist. Lässt man da Vernunft walten (und gibt bekannten, eher ungesunden Süchtigmachern nicht allzu häufig nach), ist das keine schlechte Strategie. Jetzt giert dieser bestimmte Hund seit wir ihn haben nach Brot. Er verträgt es gut und wir nutzen es als besondere Zugabe, die er nur mit Mass erhält. Die anderen fressen es auch, aber keiner mit derselben Vehemenz. Fleisch, Käse und so weiter frisst er auch sehr gern, aber nicht - mit derselben, ja ich will fast Verzweiflung schreiben - wie Brot.
Ich bin sehr glücklich, dass @Audrey II hierher gefunden hat. Bei den Pottkiekern finde ich immer mal wieder Inspiration seit ich koche und ich schätze Deinen Rat sehr. Interessanterweise bestätigst Du ja in Deinem Post, dass Toastbrot eine geeignete Vorspeise sein könnte - und ich denke eben auch, dass dem Hund Kohlenhydrate gut tun. Das 'weiss' er natürlich nicht bewusst, aber dadurch, dass sein Körper darauf so extrem reagiert, könnte ich mir eben schon vorstellen, dass da noch mehr dahinter steckt.
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