Bauchschmerzen nach der Futteraufnahme
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Mein Idefix war zweimal an Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankt. Es stand beide Male nicht gut um ihn, aber letztendlich hat er es geschafft.
Nach dem 2. Mal bekam ich von meinen TÄ folgende Diätempfehlung:
Rindergehacktes (ohne Fett gebraten), Reis oder Kartoffeln (natürlich gekocht), Toastbrot (eingeweicht), hartgekochtes Ei, Karottenpellets (eingeweicht), diese Mischung hat er 6 Jahre lang bis zu seinem Tod mit 16 1/2 Jahren gefressen und es ging ihm damit ausgezeichnet.
Seine Lieblingskekse waren Haferkekse mit etwas Leberwurstgeschmack.
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und ich denke eben auch, dass dem Hund Kohlenhydrate gut tun.
Verträglichkeit sollte bei jedem Hund sehr individuell ausgetestet werden. Es gibt einfach nicht den"Standard-Hund" und die entsprechende "Standard-Ernährung"....schon gar nicht bei den Hunden mit Verdauungsstörungen. Selbst bei den Pankreas-Geschichten wird mit den typischen Pankreas-Diäten mächtig zurückgefahren. Erlaubt ist, was bekommt
Bei Bauchweh/Blähungen ( ohne direkte Diagnose und sonst gutem Allgemeinbefinden) eignet sich eine leichte Vollkost. Das bedeutet, dass weiche bzw. weichgekochte Nahrung bevorzugt gefüttert wird. Fettreich und ballaststoffreich ( z.B. rohes Gemüse) hat eine längere Verweildauer im Magen und wird sehr langsam verdaut. Dadurch können sich unter Umständen Gase bilden.
"Weiche" Lebensmittel sind u.a.: Weißbrot, Mischbrot, gekochte Kartoffeln, Nudeln oder Reis, gedünsteter Apfel und Banane, Honig oder Butter.
Rindergehacktes (ohne Fett gebraten), Reis oder Kartoffeln (natürlich gekocht), Toastbrot (eingeweicht), hartgekochtes Ei, Karottenpellets (eingeweicht)
Die Idefix-Diät.
Die Ashley-Diät: Gekochte Ente, Hühnchen oder Ziege, Buchstabennudeln oder Kartoffelklöße, Zucchini, Apfel, Karottenpellets, Galgant....und ganz viel Brühe. Zwieback, Toast, Meersalzwaffel o.ä. immer zwischendurch. Funktioniert prima
Es gibt für jeden Hund einen "Wunder-Mix". Manchmal braucht es etwas Geduld, die optimale Zusammensetzung herauszufinden. Lohnt sich aber.
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So, Tag 2 eines neuen Experiments. Kochen, das wissen wir jetzt, verträgt er gut, nur sobald man versucht das Gekochte mit mehr als einem Drittel Trockenfutter zu mischen, gehts wieder rund: da tobt der Bauch und krümmt sich der Hund.
Weil ich gerne wissen möchte, was er denn alles verträgt und vor allem - woran es liegt, dass er dauernd Schmerzen hat, ist der neue Verdacht nun, dass er Trockenfutter allgemein nicht verträgt. Irgend etwas scheint da drin zu sein, das seine Verdauung nicht mag. Ich habe es ihm zwar immer gut eingeweicht und aufquellen lassen (falls es quoll), aber auch das hat nicht wirklich einen Effekt gezeigt.
Nun wollten wir es noch mit Nassfutter versuchen, denn es wäre in Stosszeiten, wo einfach keiner kochen kann, schon sehr praktisch, wenn wir vorübergehend auch eine Alternative hätten. Die Frage war nun aber, ob wir noch ein akzeptables Dosenfutter finden, das nicht allzu viel Fleisch enthält. Das ist uns gelungen und siehe da: der Herr hat bisher noch keine Anzeichen von Unwohlsein gezeigt und scheint leider eine grosse Vorliebe für Junkfood zu entwickeln.
Nun gilt es die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass es so bleibt und er es weiterhin verträgt...
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Nun gilt es die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass es so bleibt und er es weiterhin verträgt...
Ich drück euch beiden die Daumen
Ich habe übrigens immer einen Kochtag eingelegt und habe dann Futtervorrat für 3 Wochen in Portionen eingefroren.
Idefix war ja aber auch klein und bekam nur gut 300 g Futter plus Snacks.
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