Labrador Retriever Quatsch Thread

  • Pino hat durch das barfen Allergien entwickelt. Trotz guter Information und detailierten Kenntnissen. Nicht alle Hunde reagieren gut darauf. Das sollte man schon auch bedenken.
    Es gibt auch beim barfen Dinge, die schief gehen kännen. Egal wie gut man sich informiert. Wenn der Hund es nicht verträgt, hilft einem alles Wissen leider auch nicht.
    Und was den Preis angeht. Pino bekommt jetzt (Fertig-)Futter das er verträgt und preislich macht es keinen Unterschied zum barfen.

  • Bäri hat das ganze Rohe und das viele Fleisch auch nicht vertragen.

    Bei ihr geht gekochtes frisch futter viel besser.

    Sie bekommt einmal am Tag gekocht und einmal trocken futter, da sie einen sehr empfindlichen Darm bekommen hat durch irgendwas, damit haben wir sehr lange gekämpft. das futter ist so ein vorhydrolisiertes.

  • Darf ich fragen, wieso Barfen für dich nicht ausgewogen ist??
    Ansonsten stimme ich zu! Die Fütterung ist an sich schon etwas teurer (ca- 20-30 € im Monat) als teures hochwertiges Trofu(es sei denn es tun sich einige Günstige Quellen vor Ort auf)! Mir ist es das aber wert. Und ja ich habe mich lange und eingehend damit beschäftigt. Ca. 4 Monate eh ich mich überhaupt ran getraut habe. Wenn ich in andere Gruppen lese, dass der Hund einfach ohne Hintergrundwissen auf Barf oder sonstige Rohe Ernährung umgestellt wurde und dann nach Monaten erst (in meinen Augen ) einfache Grundlagen-Fragen auftauchen, da gehen mir die Nackenhaare hoch. Ich halte viel von der rohen Ernährung, weil es für mich artgerecht ist, wenn man sich aber nicht eingehenst vorher informiert hat, kann man sich die Hunde damit auch Krank füttern! Ich empfehle das nie leichtfertig, sondern erst gewisse Lektüre dazu

    Ich rede vom original "Barf". Und das halte ich nicht für ausgewogen, weil es die Energiequellen auf Fett ziemlich reduziert (bis auf ganz wenige Ausnahmen wie Banane). Und es kommt durch diese komischen Prozentrechnungen oft zur Fütterung von Fleischbergen. Halte ich auch nicht für gesund.

    Viele Formen von Frischfütterung finde ich wenn sie richtig betrieben werden durchaus als ausgewogen.

    Wenn "Barf" für dich der Oberbegriff von Frischfutter ist dann natürlich nicht, aber ich meinte eben das "Original".

  • Genau so sehe ich es auch, und wenn ich hier lese von Naß- oder Fertigfutter, wer hat den Wolf in früheren Jahren diese Mahlzeiten im Wald serviert? Eingehende Information, ein wenig Hausverstand und Wille, ein Gespräch mit dem Tierarzt (sofern nicht von der Futtermittelindustrie gekauft) dann sollte das Barfen kein Problem darstellen. Mein Rudel lebt, hat beste Untersuchungswerte, noch kein Hund frühzeitig verstorben, keine Zugaben für Fell oder sonstigen Futterergänzungsmittel. Also ganz so daneben kann mit der Rohfütterungwohl nicht liegen. MFG

  • Genau so sehe ich es auch, und wenn ich hier lese von Naß- oder Fertigfutter, wer hat den Wolf in früheren Jahren diese Mahlzeiten im Wald serviert? Eingehende Information, ein wenig Hausverstand und Wille, ein Gespräch mit dem Tierarzt (sofern nicht von der Futtermittelindustrie gekauft) dann sollte das Barfen kein Problem darstellen. Mein Rudel lebt, hat beste Untersuchungswerte, noch kein Hund frühzeitig verstorben, keine Zugaben für Fell oder sonstigen Futterergänzungsmittel. Also ganz so daneben kann mit der Rohfütterungwohl nicht liegen. MFG

    Der Wolf im Wald lebt wesentlich kürzer als unsere Hunde..
    Ansonsten: Sind Hunde Fleischfresser? - HUNDEPROFIL

  • Wolf und Hund zu vergleichen ist wie Affe und Mensch - das ist allerdings auch ein Thema, das nun wirklich nicht mehr speziell auf Labradore abzielt.

    Macht doch wenn nötig einen Thread in der Futter Rubrik auf, falls es da keinen gibt, der das Thema zu eurer Zufriedenheit schon umschließt und verlinkt ihn gerne hier im Thread, aber dann kann dieser hier den Labrador-Retrievern gewidmet bleiben.

  • Hallöle !!!

    Ich hoffe, Ihr verzeiht den Themawechsel.

    Ich dachte, ich klinke mich hier mal ein. Ich besitze eine Mischlingshündin, mit der ich aktiv THS betreibe (höchste Klasse auf Meisterschaftsniveau). Ich habe zwar noch viel Zeit, aber man macht sich schon Gedanken über den "Nachfolgehund". welcher so in 3-4 Jahren mal hier einziehen soll.
    Und da bin ich dann auf den Labrador gestoßen.

    Ich hoffe die Standard-Labi-Besitzer nehmen es mir nicht übel, wenn ich jetzt erzähle, dass ich den Labrador bisher nicht auf dem Schirm hatte, was daran liegt, dass die, die ich bisher kennenlernen durfte einfach nicht sportlich genug sind. Die meisten muss man beim Sport doch sehr bitten, deswegen dachte ich, dass das eher nichts für mich ist.

    Dann hat mich aber eine Userin auf die Field-Trail-Linien gebracht, und die finde ich schon optisch richtig toll, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass diese Hunde auch sehr viel Lust auf Bewegung haben sollen.

    Nun hoffe ich, hier noch ein paar Infos und Erfahrungsberichte ergattern zu können.

    Was mich vor allem interessieren würde: Ich bin ja nun THSler, Labradore möchten aber wohl gerne apportieren. Wäre ein Labrador mit mir glücklich, wenn z.B. das Dummytraining nicht zu seinen Hauptbeschäftigungen gehören würde? Ich würde natürlich gerne dann einen Dummykurs besuchen und das auch "hobbymäßg" betreiben, aber die Hauptbeschäftigung wird im THS liegen.

    Dann habe ich auf den Seiten der Züchter immer wieder gelesen "jagdliche Leistungszucht". Wäre ein solcher Züchter überhaupt gewillt, mir einen solchen Hund anzuvertrauen wenn er weder jagdlich geführt wird, noch irgendwelche Arbeitsprüfungen bei mir ablegen kann?

    Ich freue mich auf regen Austausch.

    Grüßle

  • Ich rede vom original "Barf". Und das halte ich nicht für ausgewogen, weil es die Energiequellen auf Fett ziemlich reduziert (bis auf ganz wenige Ausnahmen wie Banane). Und es kommt durch diese komischen Prozentrechnungen oft zur Fütterung von Fleischbergen. Halte ich auch nicht für gesund.
    Viele Formen von Frischfütterung finde ich wenn sie richtig betrieben werden durchaus als ausgewogen.

    Wenn "Barf" für dich der Oberbegriff von Frischfutter ist dann natürlich nicht, aber ich meinte eben das "Original".

    Ich will nicht auf dem Thema rumhacken und verstehe auch dass es nicht mehr NUR um den Labrador geht. Mich interessiert das Thema nur so wahnsinnig :)
    Leider weiß ich zb. gar nicht was du meinst mit Original Barf.. :tropf:
    Du kannst es mir gerne per PN erklären, wenn du möchtest,um den Threat hier nicht weiter zu sprengen. Aber ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema Ernährung des Hundes und wüsste jetzt nicht was "Original" sein soll und was nicht! :ka: Bin einfach nur wissbegierig :klugscheisser:

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