
Labrador Retriever Quatsch Thread
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Gast87239 -
3. Dezember 2015 um 15:40
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Ooooooooooooooohhhhhhh!
Heeeeeenk!!! - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ich KANN mir diese Videos nicht angucken. Dann will ich nämlich a) ganz dringend mit dem Labbi arbeiten und b) ganz dringend mit der Flinte jagen.
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Bisher habe ich hier immer nur mal gelesen, aber jetzt muss ich mich mal äußern
Mehr als 90 Prozent aller Labs, die ich kenne, sind aus mehr oder weniger hirnlosen "Zuchten".
Ein überwältigender Anteil dieser Tiere zeigt aus meiner Sicht Verhaltensweisen, die ich nicht recht einordnen kann. Ganz vorne dabei ist eine starke Reaktivität. Dazu kommt eine so gut wie nicht vorhandene Frust-Toleranz, ein Unvermögen, sich angemessen (auch altersangemessen) zu konzentrieren.
Viele Hunde wirken auf mich regelrecht verzweifelt bei dem Versuch, den Spagat zwischen gefallen wollen und einer "nervlichen Dekompensation" hinzukriegen.Da es auch hier sehr viele Labradore gibt, ist mir dieses Verhalten schon sehr oft aufgefallen. Was mir aber noch öfter auffällt, ist die Distanzlosigkeit (nicht böse gemeint) dieser Rasse. Die rennen Dich einfach um und als Mensch hat man das Pech, zur falschen Zeit an der falschen Stelle zu stehen. Luna, die Labradorhündin aus der Nachbarschaft trampelt über Menschen hinweg als seien sie ein Stück Eisen. Auf das Sofa setze ich mich bei den Nachbarn nicht mehr, denn die blauen Flecken von Luna sind heftig
Mein Labbi-Aussie-Mix (äußerlich und charakterlich fast nur Labrador) macht mich zurzeit wahnsinnig jetzt ist er fast 3 Jahre, ich hatte gehofft die Pubertät liegt hinter uns. Aber Cosmo, der eigentlich wirklich wirklich brav und gut erzogenen ist, zeigt mir nun hin und wieder frech die Mittelkralle und macht sein Ding. Wie zuletzt vor über einem Jahr.
Tja, da kommt der Aussie durch, denn er ist ein selbständiger Hund mit eigenem Charakter
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Was mir aber noch öfter auffällt, ist die Distanzlosigkeit (nicht böse gemeint) dieser Rasse.
Ich glaube, die meisten Erst-Labradorbesitzer gehen zu arglos an die Erziehung heran. Es wird ja immer wieder gesagt, es sind die idealen Familienhunde und leicht zu erziehen.
Das mag im Vergleich mit einigen anderen Rassen stimmen, aber auch Labradore brauchen Erziehung und mMn ganz viel Konsequenz, gerade im Hinblick auf Kontakt mit anderen Hunden und Menschen. Aber da wird dann der süße kleine Welpe zu jedem Hund/Mensch gelassen (braucht ja Sozialkontakte) und schwups..... hat man ein Problem.Meine Hunde lernen im ersten Jahr vor allem andere Hunde/Menschen zu ignorieren und trotzdem (oder deswegen?) hatte ich noch nie einen Leinenpöbler oder unverträglichen Hund.
Aber eben auch keinen distanzlosen "ich liebe alles was atmet". -
Huhu
Mal nicht über mein Mädchen, dafür mal über meinen Milow:
Ich habe im Video von @Hundekeeeks gesehen, das sie mit Pfeife arbeitet, daraufhin habe ich mir auch eine geholt, weil ich doch eine sehr feine Stimme habe, mit der ich einfach überhaupt nicht rufen kann. Habe dann 2 Pfiffe eingeführt, den ''komm'' Pfiff und einen anderen Pfiff, wenn er gekommen ist und sich vor mir hingesetzt hat, den gibts dann zeitgleich mit einem Leckerchen. Weils zuhause nach einem Tag so gesessen hat, hab ich es eben im Feld im freilauf probiert und es lief suuuuuuper! Bis ein älteres Ehepaar kam, da brauchte es dann 2 ''komm'' pfiffe.
Mal sehen, wann ich mit Bailey üben kann.
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Sehr schön, wenn ich dir da einen Anreiz geben konnte :) was hast denn für eine Pfeife?
Das mit dem Pfiff dauert bis er so sitzt, das es unter so einer Ablenkung funktioniert, bleib einfach dran und konsequent, das wird -
Morgen!!
So. Jetzt sitz ich hier also, morgens um halb sechs - und grinse mir eins, denn seit gestern bin ich stolze Halterin von ZWEI Labs.
Beide übrigens Vermehrerhunde mit ähnlicher Geschichte.
Beide winzig klein, etwa zwei Zentimeter unterhalb dessen, was das Mindestmaß laut Standard wäre.
Beide gesundheitlich etwas angeschlagen...Calas Story kennt vielleicht der ein oder andere. Bei Nelly sind die Problemchen eher dem Alter geschuldet.Hach. Ich freu mich.
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Glückwunsch @lilactime!
Dürfen wir Fotos sehen??? -
Der Labrador kompensiert Erziehungs"Defizite" mit dem von dir erwähnten Verhalten.
Werden sie nicht von Anfang an mit Konsequenz und Ruhe geführt, werden sie relativ schnell zu diesen distanzlosen, überdrehten Bombern. Einigen von denen sieht man den Stess schon von weitem an.Wird diese Rasse korrekt ausgebildet und geführt, sind die nämlich sehr angenehme, temperamentvolle Zeitgenossen und tolle Arbeitshunde.
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Der Labrador kompensiert Erziehungs"Defizite" mit dem von dir erwähnten Verhalten.
Werden sie nicht von Anfang an mit Konsequenz und Ruhe geführt, werden sie relativ schnell zu diesen distanzlosen, überdrehten Bombern. Einigen von denen sieht man den Stess schon von weitem an.Wird diese Rasse korrekt ausgebildet und geführt, sind die nämlich sehr angenehme, temperamentvolle Zeitgenossen und tolle Arbeitshunde.
Ich habe derzeit ja auch noch so einen distanzlosen Bomber hier.
Vor ein paar Monaten mit ca. 18 Montaen bei mir eingezogen. Letzte Woche hab ich das Paulchen mal wieder zu einem fremden Hund gelassen. Die Halterin des anderen Hundes hat ihren Labrador an die Box gelassen in der das Paulchen saß, da war es dann eh schon vorbei und ich hab Paule einfach rausgelassen. Paule hat aber nicht gespielt, sondern ist wirklich nur rumgebombt. Ich hab ihn dann relativ schnell wieder eingesammelt und bin weiter gelaufen. Anfangs wäre dann ein normaler Spaziergang nicht mehr möglich gewesen, dieses Mal hat es dann aber noch ganz gut geklappt.Ich versuche schon sehr viel Ruhe und Struktur in den Hund zu bekommen, bin aber immer wieder hin- und hergerissen, dass der Hund doch auch mal seine körperliche Energie loswerden muss.
Derzeit gehen wir pro Tag so ca. 3x ne halbe Stunde spazieren. 2-3x mal die Woche gibt es dann auch einen längeren Spaziergang, bei dem er auch an der 10m Schleppleine läuft. Meist geht es an dem Tag an dem die große Runde ansteht, den Rest des Tages in Garten oder nur kurz zum Pipi machen raus.
Für den Kopf gibt es Leckerliessuche und ruhige Dummyarbeit. Außerdem trainieren wir noch an der Leinenführigkeit, an einzelnen Kommandos und die ruhige Begegnung mit anderen Hunden.
Er ist zuhause auch schon ruhiger, schläft viel mehr und kann sich draußen besser konzentrieren. Ich bin aber immer wieder hin- und hergerissen, ob mein Programm nicht zu wenig ist.
Hat jemand einen Tipp für mich? Soll ich irgendwas ändern?
Ist wahrscheinlich imemer schwer zu sagen, ohne dass man den Hund persönlich kennt. :) - Vor einem Moment
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