Bemerkenswerte Sätze - Teil V

  • Rüde 1: "nimm das weg!!!!"
    Und pampft ansonsten eingezogene Zwerge an (bis zur 1. Läufigkeit ---- dann sind sie toll.... :pfeif: )

    Rüde 2: "meeeeeins.....!!!!" Es wird hinterher geputzt, Welpi geputzt, bespaßt, eine überaus erstaunliche Geduld gezeigt, als Wärmekissen für die Kleinen agiert.

    Adulte Hündin: "Das darfst du. das nicht. Huldige mir!!!! Und an alle: ich erzieh's, aber wehe du bringst es zum Fiepen. Dann bist du tot."

    Adulte Junghündin: "nimm das weg. Ich mag's nicht...."
    (Erst wenn man damit richtig spielen kann, dann ist es genehmigt)

    Adulte Hündin 3: "ooooooooh mein Gott!!! Ich bin ein Welpe!!!!!" (Und krabbelt genauso zwischen den Kleinen rum....)

    Andulte Hündin 4: "ich find es blöd. Kann's wieder ausziehen?" (Dauert so 3-4 Wochen, dann darf's bleiben)


    :D

    Immer wieder faszinierend.... :p

  • @Mestchen
    ich lande hier sicher mal mit dem Gegenteil:

    ich erzähl Jin, wenn wir einem anderen Hund begegnen, dass das ein ganz lieber sei - egal, wie sehr der andere Hund fixiert/stackst; erst wenn dieser knurrt/bellt steige ich um, und erzähle ihr, dass der Besitzer den Hund gut im Griff hat und bei sich behält.
    Diese "Methode" funktioniert (zumeist) erstaunlich gut xD

    lg

  • Ich hatte heute eine tolle Begegnung mit einer Bullterrier-Dame.
    Ich sehe schon von weitem die Hundehalterin mit ihrer Bullterrier-Dame und einer französischen Bulldogge in meine Richtung laufen. Lilli zog den Schwanz ein.
    Lag wohl an meiner Reaktion auf den Bullterrier.

    Wir kamen nicht drum herum, uns zu begegnen.
    Lilli immer noch mit eingezogenem Schwanz. Und die Bullterrierdame winselte schon, weil sie zu Lilli wollte. Ich entspannte mich.

    Die Besitzerin sagte: (den Namen habe ich vergessen), ruhig. Mach sitz. Die haben noch Angst. Schau, der kleine Hund zieht den Schwanz ein.

    Ich sagte dann zu ihr: Entschuldigen sie, ich habe Respekt vor ihrem Hund und weiß nicht, wie ich mich richtig verhalten soll.

    Sie: Das ist normal. Viele sind voreingenommen.

    Ich: Ja, das stimmt. Und ihr Hund ist eben anders als andere.

    Sie: Ja, sie ist aber total lieb. Wir haben den Wesenstest machen müssen, am Anfang musste sie sogar Maulkorb tragen. Sie hört auf's Wort, allerdings sitzt sie nicht, denn der Boden ist nass.... :roll: Ich habe einen 4jährigen Sohn, den liebt sie. Sie geht weder auf Mensch, noch auf Tier. Da ist mein kleiner Herr hier schlimmer.

    Und schon wedelte Lilli und sie beschnupperten sich. Ich streichelte sogar diese imposante Lady und war ganz stolz auf mich, über meine Schatten gesprungen zu sein.
    Ich habe mich für ihre Offenheit bedankt und auch dafür, dass sie mir meine Angst genommen hat.

    Wir werden uns sicher öfter begegnen.

  • @Mestchen
    ich lande hier sicher mal mit dem Gegenteil:

    ich erzähl Jin, wenn wir einem anderen Hund begegnen, dass das ein ganz lieber sei - egal, wie sehr der andere Hund fixiert/stackst; erst wenn dieser knurrt/bellt steige ich um, und erzähle ihr, dass der Besitzer den Hund gut im Griff hat und bei sich behält.
    Diese "Methode" funktioniert (zumeist) erstaunlich gut xD

    lg

    Hihi - ich glaub, das "behält er bei sich und hat ihn im Griff" käm bei mir mit so nem ganz leicht drohenden Unterton, und Fixierblick in Richtung des andren Halters *ggg

  • das brauch ich zum Glück nicht bzw. wäre auch kontraproduktiv: ich möchte ja, dass Jin Fremdhunde positiv verknüpft, daher immer netter/freundlicher Tonfall - ein anderer Tonfall würde ja doch eine Gefährlichkeit des anderen Hundes suggerieren ;)

    leider vermute ich Jins Problem z.T. darin, dass ich Fremdhunden in der Welpen-/Junghundezeit oft ausgewichen bin bzw. diese geblockt habe - Jin hat das wohl so aufgenommen, dass Fremdhunde "gefährlich" sind *seufz*

    lg

  • @dagmarjung Ok, ich hätte es nach dem gefühlt tausendsten Mal ändern nochmal durchlesen sollen, so kommt es doch sehr negativ rüber.
    Ist es ein Defizit? Jain. Zum Teil ist es Zucht und Selektion. Denn wir haben Hunde, keine Wölfe. Der Hund hatte über viele jahrtausende Aufgaben, die ihn zugängliche für den Menschen machen mussten. Da ist diese Kindphase ein Vorteil. Ebenso, dass der Hund über die Jahre Anpassungsfähig geworden ist.
    Es kommt mir aber so vor, das je mehr der Hund als Haustier und Begleiter in der Gesellschaft zunimmt, selbst diese Anpassungsfähigkeit vielen Menschen nicht ausreicht. Einerseits wollen viele immer noch den Wolf im Hund, andererseits aber bitte nicht mal mehr einen Hund.
    Hundeverhalten, dass meiner Meinung nach normal ist, möchte man nicht. Nämlich alles, was in gewisser weise im Spektrum der Aggresion einzugliedern ist.
    Da wird entgegengesteuert mit Kastration, mit Erziehung (oder mit Hemmung), den Hunden von kleinauf bei Mobbingtreffs sämtliche Chance auf eine normalhundige Kommunikation entgegengewirkt und sollte wirklich mal ein anderer Hund normal kommunizieren ist es schnell eine Zicke oder aggresiv.
    Das Defizit ist wohl eher nicht, dass es Hunde gibt die Welpen mögen. Es ist das Defizit das der Mensch der Meinung ist das alle Hunde Welpen zu mögen haben und sicher viele Hunde da draussen dies erzwungen tun.

    Es ist ein Vorteil im Zusammenleben auf engstem Raum, dass unsere Hunde Hunde sind und keine Wölfe. Aber scheinbar ist selbst Hund zu viel Tier in unserer Gesellschaft :???:

  • Uns weichen beim Gassi gehen gefühlt 90% der Hundehalter aus wenn mich mit den Hunden kommen sehen. Ich habe mich immer gefragt, ob deren Hunde alle Probleme haben bei Hundebegegnungen, konnte mir aber nicht vorstellen, dass bei uns im Kaff fast alle Hunde Probleme haben.

    Heute dann folgende Situation und Gespräch:

    Frau mit kleinem Hund begegnet uns. Eine von denen, die immer schon umdrehen, abbiegen etc. wenn sie uns am Horizont kommen sehen. Kenne den Hund aber vom vorbei laufen wenn er im Hof ist. Es gab nie auch nur den Ansatz von Stress wenn ich mit meinen beiden direkt an seinem Hoftor vorbei laufe. Eher Schwanzwedeln, fiepen und schnüffeln wollen.
    Diesmal hat sie uns wohl zu spät gesehen und konnte nicht mehr ausweichen (von hinten kam ein anderer Hund der wirklich pöbelt, von vorne kam ich und an den Seiten waren Hecken. Klar ist bei 3 Hunden und 2 Menschen die sich passieren ein Weg nicht eben ein Ballsaal. Aber um gesittet zu passieren wenn man die Hunde kurz nimmt eigentlich breit genug.
    Meine 2 brav angeleint und an die Heckenseite genommen.

    Frau bekommt trotzdem ein etwas beklemmtes Gesicht. Ihr Hund ist entspannt an der Leine, guggt zwar interessiert, starrt und zieht aber nicht. Meine 2 guggen auch mal, bleiben brav im Fuß und interessieren sich nicht weiter für den Hund.

    Frau: "Klappt das mit Ihnen?"
    Ich: "???"... "Meine tun nix..."

    Wir passieren uns ohne auch nur das kleinste Problem.

    Frau erstaunt: "Die sind ja ganz lieb! :shocked: "
    Ich: "???" ... "Klar, wieso sollten sie das auch nicht sein?"
    Frau: "Naja, ich dachte immer die sind voll Böse. Am Hoftor machen die immer so ein Radau!"

    Ja, Kara meldet Leute die vor unserem Hof stehen bleiben. Darf sie auch. Passierende Passanten werden nicht gemeldet.
    Und Leute die stehen bleiben und ihren Hund auch noch auf den Hof vor dem Tor (also auf unser Grundstück) und ans Tor lassen bekommen halt auch ordentlich die Meinung gesagt. Hat ja keiner unser Grundstück einfach so zu betreten.

    Naja immerhin hat sich dann ein nettes Gespräch entwickelt in dem die Hunde aneinander schnüffeln durften (lieber hätten sie gespielt...) und die Frau mir steckte, dass wir (oder eher unsere Hunde) wohl bei einigen Hundehaltern im Ort gefürchtet werden weil sie zu Hause so abgehen :lol:
    Habe ihr erklärt, dass Hof bewachen und Gassi gehen zwei ganz unterschiedliche Dinge sind und gemeint sie darf gerne weitererzählen, dass meine zwei eigentlich ganz lieb sind und noch keine Hunde gefressen haben.

  • "Die macht nix! Die ist nur laut!"
    Frank zum Heizungsmonteur, als auf den das Hazeli im Schlübber zuschoss, während Opi sich fast überschlug, weil endlich Besuch, Erbse in den Keller sauste und ich den Grinch und das Spitzohr bändigte. :hust:

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