Bemerkenswerte Sätze - Teil V

  • Das ist wie bei Menschen. Jeder geht irgendwie automatisch davon aus, dass alle Babys süß finden, v.a. natürlich Frauen.

    Meine Reaktion: :flucht:

    xD

    Ich kenne genügend Rüden, die mit Welpen mal gar nix anfagen können. Viel zu wuselig. Emma musste das erfahren, als sie 12 Wochen alt war und einfach nicht aufhören wollte den Nachbarshund (7 J.) zu nerven.

    Heute ist sie diejenige, die ihn anzickt, wenn er ihr mal wieder mit der Nase am Poppes klebt.....Karma... :pfeif:

  • Das erinnert mich an eine Begegnung, die wir vor ein paar Jahren hatten. Aragorn und sein Kumpel, ein großer schwarzer Rüde. Beide an der Leine weil in der Nähe der Straße. Kommen zwei Menschen mit zwei Welpen,freilaufend. So wie die am rumwuseln waren waren das gefühlt zehn statt zwei.
    Die Welpen also fröhlich zu unseren Großen hin, die versuchten eigentlich nur auszuweichen was an der Leine schlecht ging. Abschirmen oder weiter gehen war auch schwierig weil die Kleinen irgendwie überall waren. Beide Kerle zusehends genervter, fingen dann auch irgendwann an zu grummeln - die Welpenbesitzer fanden das irgendwie total lustig. Ich hab ihnen dann gesagt, wenn sie die Kleinen heile wieder mit nach hause nehmen wollen sollten sie sie langsam mal einsammeln. Dann kam natürlich auch "Aber die haben doch Welpenschutz!!!". Ich hab dann nur mit Blick auf Aragorn gesagt "Und er hat Zähne!". Schwups konnte man die Kleinen dann doch einsammeln...

  • Hach ja, die Sache mit dem Welpenschutz ... Helena war der klare Beweiß, dass diese Theorie nicht stimmt und was haben die Leute draus gemacht? Mein Hund musste gestört sein, wenn sie Welpen nicht in ihrer Nähe wollte :roll:

    Ich denke mal, das relativ viele Hunde Welpen in ihrer Nähe dulden oder sogar toll finden liegt eher daran, dass viele Hunde kopfmässig doch auch in einer ewigen Kinderphase stecken. Früh kastrieren, falsche Sozialisierung usw.
    Wenn ich überlege, wieviele Hunde in meinem Umfeld nicht mal mehr fähig sind Körpersprache von Mensch und vor allem Hund richtig einzuordnen würde mich das nicht mal wundern.

  • Das ist wie bei Menschen. Jeder geht irgendwie automatisch davon aus, dass alle Babys süß finden, v.a. natürlich Frauen.

    Meine Reaktion: :flucht:

    Hehehe, hier auch :-))
    Kann mit den kleinen Würmern nicht´s anfangen, das ist auch der Grund, wieso es hier nur Hundebabies geben wird und kein Menschenbaby :D

  • Hi,
    solang ich sie abgeben kann wenn sie anfangenzu schreien oder zu stinken gehts.

    Find ich ja hochinteressant wie individuell unsere Hunde mit Welpen umgehen. Unserer interessiert sich aber auch generell für alle anderen Hunde. und da welpen ihn zumeist freundlich umkreisen wirds auch immer gut.

    LG

    Mikkki

  • Da ich in den letzen 30 Jahre immer mehrere Hunde hatte und auch oft Welpen aufgezogen habe sind meine an diese gewöhnt. Vor ein paar Wochen hatte ich ein paar Tage einen ca. 4 Wochen alten "Müllwelpen". Chuqui, mein vierjähriger kastrierter Ratero hat sogar die Pfützen aufgeleckt und Shiva wollte keinen der anderen an den Kleinen ranlassen.

    Das hat doch nix mit Welpenschutz zu tun. Deine Hunde sind es eben gewohnt dass Du immer mal "was Neues" mitbringst und haben es gelernt diese direkt zu integrieren...

  • Also, Bossi findet auch alle Welpen toll - die kann man erstmal plattmachen, ohne auf Widerstand zu stoßen *ggggg Ne, Spaß beiseite. Normalerweise kommt er mit Welpen aus, ist halt meist zu stürmisch. Nur, wenn einer echt rotzfrech ist, der wird dann mal "gelegt". Hat er mit dem Zwergpudel meiner Schwester auch gemacht damals, groooßes Kino, der hat geplärrt wie wenn er getötet würde. Seither zeigte er Respekt, inzwischen düsen die beiden gemeinsam über die Wiesen, und der Frechzwerg bekommt von Bossi alle interessanten Mauslöcher in der Wiese gezeigt *gg

    Biene dagegen ist ja eh net so mit anderen Hunden, war sie noch nie, seit sie erwachsen ist, noch dazu, wenn die recht stürmisch sind. Und Welpen/Junghunde gehen gleich gaaar net. Seit sie im Februar von dem andren Hund angefallen wurde, schon gleich dreimal nimmer. Da ist sie äußerst wählerisch geworden.

    Hatte sie am Dienstag im Theorieunterricht der Staffel dabei, wo eine Kollegin auch ihren Junghund dabei hatte (naja, ca. 10mal größer als Biene, jetzt schon - das ist ne Picard-Hündin). Die fand mein Bienchen hochspannend, und mußte fiepend unterm Tisch zu uns her schnuppern kommen. Da durfte sie sich was anhören! So böse hab ich Biene schon lang nimmer knurren und bellen hören. Ich glaub, das war der Anschiß ihres Lebens - also für die Junghündin.... *gg

    Schätze, wenn ich mal in einigen Jahren nen Welpen holen werde, den ich als Nachfolger von Biene für die Rettungshundearbeit aufbauen möchte, werde ich die ersten Wochen und Monate echt übelst aufpassen und Grenzen setzen müssen...... Sonst wird der arme Wurm irgendwann gefressen *gg

  • Ich denke mal, das relativ viele Hunde Welpen in ihrer Nähe dulden oder sogar toll finden liegt eher daran, dass viele Hunde kopfmässig doch auch in einer ewigen Kinderphase stecken. Früh kastrieren, falsche Sozialisierung usw.

    Du legst das jetzt als Defizit aus, also weiter weg von natürlichen Verhalten, aber ich finde das sehr spekulativ.

    Genausogut könnte man in eine andere Richtung denken: Unsere Begleithunde haben im Gegensatz zu Wölfen kaum einen Grund, fremde Welpen als Konkurrenz um Revier und Nahrung anzusehen. Uns gegenüber befinden sie sich in einer vergleichbaren sozialen Position wie jüngere, aber erwachsene Rudelmitglieder gegenüber dem Leitpaar. Solche Rudelmitglieder spielen im Wolfsrudel eine wichtige Rolle als Babysitter, Spielpartner, Vorbilder und Miterzieher der Welpen. Vielleicht nehmen welpenfreundliche Hunde einfach die Gelegenheit wahr, dieses natürliche Verhalten auszuleben.
    - Ist natürlich auch Spekulation, ich weiß! ;)

    Dagmar & Cara

  • "Lieb sein, lieb sein!" säuselte eine alte Dame ihren Appenzeller Sennenhund am Rad zu. Der Sennenhund droht und fixiert von feinsten, die Bürste ist aufgestellt und er läuft auch so, als wolle er gleich angreifen.
    Für Kiara ist das ja Abitur, da nicht drauf zu reagieren. Sie ist sehr angespannt und da der Weg sehr eng ist kann ich auch nicht wirklich auf Distanz arbeiten.
    Kiara grollt dann einmal etwas auf. Das war es dann schon von ihrer Seite.
    Die Dame fing dann an, ihren Hund zu erzählen, dass das ja ein wahnsinnig gefährlicher schwarzer Hund war und sich total daneben benommen hat.

    War ich im falschen Film?

    Es ist mir heute aber sehr oft aufgefallen, dass viele ihre pöbelnden Hunde falsch einschätzen. Er "tut" erst dann was, wenn er laut wird. Das er vorher schon droht und den Angriff vorbereitet sehen die irgendwie alle nicht.

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