Bemerkenswerte Sätze - Teil V

  • Gestern während des Joggens wurden meine beste Freundin und ich verfolgt. Von einem Hasen :ugly: Wir haben beide gedacht wir spinnen. Das musste ich dann gleich aufnehmen. Sowas ist uns echt noch nie passiert.

  • Brienne schläft auch so. Am besten n och mit den Hinterbeinen weit auseinander ("wie machen die Mädchen auf St Pauli?"), das Vorderteil aber zur anderen Richtung. Gern auf dem Sofa, den Kopf dann noch weit runter hängend...

    Ich hatte auch mal einen suizidalen Hasen, der einen Meter vor Aragorn auf dem Weg sitzen blieb und Männchen machte. Vielleicht eine Mutprobe oder so.

  • "Ja, kommt her ihr Kleinen, jaaa, so ists brav.....und hopp" ....sprach die alte Dame im Aldi zu den Brötchen aus dem Backautomaten. Mit Hopp war vermutlich die Aufforderung gemeint, in die hingehaltene Tüte zu springen, anscheinend hatte das Brötchen das Kommando aber noch nicht hinreichend verinnerlicht, es stellte sich nämlich stur.

  • Humor macht das Leben leichter

    Heute mal mit @l'eau im Nachbardorf Gassi. Hier trifft man ab und an auch andere Hundehalter, es ist aber weitläufig und man kann gut ausweichen. Da Puck nicht verträglich ist, hab ich mich erstmal nach allen Seiten abgesichert, bevor ich ihn abgeleint hab. Puck und Jin haben dann auch gleich mal ein Rennspiel gestartet. Und wie es kommen musste, tauchte gerade da eine andere Halterin mit 5 Hunden auf. Wir unsere Hunde zu uns gelockt (im Rennspiel klappt der Rückruf nicht perfekt), die Kreise wurden kleiner, ich hab Puck fast, da steht der geschorene Berner 2m hinter mir. Super. Ich denk, das war’s. Puck wird den gleich keifend angehen. Aber nein, Puck hat ihn entweder nicht registriert oder hat’s endlich kapiert. Jedenfalls stand Puck vor mir und ich hab ihn schnell gegriffen und auf den Arm genommen (reines Management natürlich, aber geht schneller als Anleinen), und hab geschaut, dass ich dem Berner den Rücken zu drehe. Berner hat sofort verstanden, dass hier kein Kontakt erwünscht ist und hat sich gemächlich auch dazu herabgelassen auf das motivationslose Rufen von Frauchen zu reagieren. Ich Puck dann abgesetzt und angeleint und mit ihm in die Wiese ausgewichen, so dass sein Wohlfühlabstand erreicht wird.
    Da die anderen Hunde nett wirkten ist l’eau in die Nähe des anderen Frauchens um zu fragen, ob wir vielleicht ein Stück zusammen gehen können und klärte auch kurz auf, dass Puck ein Pöbler ist. Da die Dame nicht nur eigenen Hunde dabei hatte, wollte sie das lieber nicht, also boten wir ihr an, dass sie uns überholt und wir warten etwas.
    Das nahm sie an, aber nicht ohne uns (bzw. mich) belehren zu müssen:

    Dame: „ Das mit dem Hochnehmen ist aber ganz falsch! Dadurch wird der Hund für Beute gehalten. Ich hab Ahnung, bin Tierheilpraktikerin “
    l’eau: „Das dient nur zum Schutz von Ihren Hunden“
    Dame: „Meine sind lieb und machen nichts. Die klären das schon alleine“
    l’eau: „8kg gegen nen Berner? Der hat doch keine Chance...“
    ich (unterbrech l’eau): „..lass dich nicht auf Diskussionen ein. Ich weiß, dass ich alles falsch mache. Wird mir ja dauernd gesagt“
    Dame: „ Ohne Leine wäre das alles kein Problem!“
    Ich: „Das können wir gerne ausprobieren, aber SIE zahlen die Tierarztrechnung!“

    Da zog sie dann von dannen, nicht ohne noch zu schimpfen, dass wir ganz schlimme Menschen wären, die keine Tiere halten sollten...


    Ich fand die Begegnung toll: Wir konnten Jin und Puck aus dem Rennspiel bremsen und zu uns holen, trotz Fremdhunde in Sicht. Ich bin ruhig geblieben und nicht ins Rechtfertigen gefallen. Puck hat nicht gepöbelt und lies sich toll auf mich umorientieren, wenn er doch mal überlegt hat. Flip ist bei mir geblieben, ohne Leine. Jin hat sich ganz toll an l’eau orientiert und die Fremdhunde geblockt (zwei der Hunde haben zwischendurch noch mal überlegt bei mir vorbei zu gucken).

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