Vogel geschnappt.....dem Hund wieder wegnehmen....leicht gesagt......
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Wie gesagt - Vorarbeit ... Anzeigeverhalten für fressbares. Das macht Spaß sowas zu trainieren und ist auch mal was anderes. Mein Hund hat da gern mit gemacht und macht gern mit. Letztens hat sie eine Wiener angezeigt und gab sich mit Lob und einer Hand voll Käse als Alternative zufrieden.
Und noch was - bei meinem Hund hat "massiv werden" (was sehr ruckartig von fressbaren Kothaufen wegziehen) dazu geführt dass sie sehr unauffällig mit suchen und sehr schnell mit verschlingen wurde.
Ich arbeite auch mit Anzeigen von Essbarem und bin ein großer Fan davon
Aber was tust Du, wenn der Hund das noch nicht richtig kann (z.B. neuer Hund) oder es mal ignoriert und sich aufgrund dessen im Konflikt befindet, so dass kein Ausgeben möglich ist?
Ich wäre da lieber kurz massiv und doof zum Hund bevor er evtl. stirbt.
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Hi
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Da bin ich ganz bei dir!
Bevor mein Hund eine Bulette mit Rasierklingen schluckt, würde ich auch würgen.Allerdings sehe ich auch die Gefahr, käme das öfter vor, daß der Hund freßbares aufnimmt und ich so agieren, würde er sich und seine Beute vor mir in Sicherheit bringen. Anzeigen von Gefundenem und ein sicher sitzendes Aus-Zeichen ist da effektiver.
Im Notfall habe ich sich böse beissende Hunde schon getrennt, in dem ich einem das Halsband zugedreht habe.
Diese Vorfälle, die im Laufe von 30 Jahren stattfanden, kann ich aber an einer Hand abzählen.Zum Glück kommen solche Extremsituationen selten vor.
Ein Nicht-Ausgeben sollte immer ein vernünftiges Training zur Folge haben, damit da kein negativer Kreislauf entsteht. Im Zweifelsfall sind Hunde nämlich immer schneller -
Zum Glück kommen solche Extremsituationen selten vor.
Ein Nicht-Ausgeben sollte immer ein vernünftiges Training zur Folge haben, damit da kein negativer Kreislauf entsteht. Im Zweifelsfall sind Hunde nämlich immer schnellerGenau so ist es.
Aber es wurde ja auch von Beginn an nichts anderes gesagt, sondern immer betont, dass es sich um "Notfallmanagement" handelt, wenn man in so einer Situation so reagiert.
Das es dann ein sinnvolles Training zu Folge haben muss, damit es eben soweit nicht wieder kommt, ist hier denke ich jedem bewusst.Ansonsten geht es mir wie @Quebec . Meine Hunde müssten fast täglich tausend Tode sterben, wenn jedes in den Nacken greifen einen schweren Vertrauensverlust zur Folge hätte.
Denn i.d.R. laufen die Hunde beim Gassi ohne Halsband, bzw. selbst wenn sie ein Halsband tragen ist das nicht so schnell gefunden, und es wird eben mal flink ins Nackenfell gegriffen, wenn man den Hund kurz sichern will. Die wedeln mich dabei dennoch an und gehen fröhlich weiter. -
Hmmm ich gebe meiner alten Hündin ja täglich 2 mal Tbletten... Da kann ich über die Kehle streichen und streicheln bis die Hand abfällt, di schluckt nicht....
Der Reflex funktioniert weiß Gott nicht immer.....
Du mußt die Tabletten soweit wie möglich hinten in den Rachen schieben, dann eine Hand unter den Kiefer damit der Kopf etwas erhöht ist und mit der anderen Hand über die Kehle streicheln.
Sie wird schlucken, garantiert!
Mit dieser Methode hab ich sogar Tabletten in unsere Katzen reinbekommen und die sind wehrhafter als so mancher Hund. -
Aber was tust Du, wenn der Hund das noch nicht richtig kann (z.B. neuer Hund) oder es mal ignoriert und sich aufgrund dessen im Konflikt befindet, so dass kein Ausgeben möglich ist?Ich wäre da lieber kurz massiv und doof zum Hund bevor er evtl. stirbt.
Nicht falsch verstehen - ich bin nicht dagegen massiv zu werden ... aber nur im Notfall und wirklich nur da. Ein gerade noch lebender Vogel ist glaube ich kein Notfall.
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Ansonsten geht es mir wie @Quebec . Meine Hunde müssten fast täglich tausend Tode sterben, wenn jedes in den Nacken greifen einen schweren Vertrauensverlust zur Folge hätte.
Denn i.d.R. laufen die Hunde beim Gassi ohne Halsband, bzw. selbst wenn sie ein Halsband tragen ist das nicht so schnell gefunden, und es wird eben mal flink ins Nackenfell gegriffen, wenn man den Hund kurz sichern will. Die wedeln mich dabei dennoch an und gehen fröhlich weiter.Fröhlich und Wedelnd?! Das hört sich fast schon so an, als könntest du deine Hunde
durch einen kräftigen griff ins Nackenfell loben.
Solch ein abgestumpftes verhalten wäre doch eher kontraproduktiv, oder nicht? -
Fröhlich und Wedelnd?! Das hört sich fast schon so an, als könntest du deine Hundedurch einen kräftigen griff ins Nackenfell loben.
Solch ein abgestumpftes verhalten wäre doch eher kontraproduktiv, oder nicht?Loben - nein.
Aber es ändert je nach Situation nun mal auch nichts an der Emotionslage des Hundes - was nun mal dagegen spricht, dass ein Griff im Nackenbereich sofort Todesangst und ein zerstörtes Hund↔Halter Verhältnis hervorruft.Wenn ich beim passieren anderer Hunde eben nicht zur Absicherung ins Halsband sondern ins Nackenfell greife reagieren die Hunde genau so wie bei einem Griff ins Halsband - sie gehen halt weiter.
Greife ich für den Weg von der Box zum Parcourstart beim Shepherd ins Nackenfell um ihn durch die anderen Hunde durchzuschleusen und zu verhindern, dass er direkt vor zur Hürde schießt - bleibt die Erwartungshaltung genau so positiv, wie sie wäre bei einem Griff ins Halsband.War auch weder eine Propaganda für "Nackengriff als Erziehungsmittel", sondern sollte einfach zeigen, dass ein Griff im Nacken nicht zwingend sofort Todesangst und Vertrauensverlust bis in alle Ewigkeit bedeutet.
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Du mußt die Tabletten soweit wie möglich hinten in den Rachen schieben, dann eine Hand unter den Kiefer damit der Kopf etwas erhöht ist und mit der anderen Hand über die Kehle streicheln.
Sie wird schlucken, garantiert!So gebe ich die Tabletten ein, nur erübrigt sich dann das Streichen, weil etwas, das auf dem Zungengrund liegt eh einen Schluckreflex auslöst
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Das ist jetzt aber so ein ziemlicher Klugscheißerbeitrag mit 0 Inhalt aber jeder Menge BS. Danke schön aber beim nächste Mal vom "Absenden" absehen - danke.
dito
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Ich frage mich die ganze Zeit, was man für ein Verhältnis zu seinem Hund haben muss, wenn so etwas banales wie einmal kurz in den Nacken greifen den Hund in "Todesangst versetzt" und "ewiges Misstrauen, Angst und Aggression" hervorruft.
Hm, vielleicht hab ich schon wieder was überlesen, aber bei den kritisierten Gewaltmethoden ging es doch um erheblich mehr als um einmal kurz ins Nackenfell greifen? DAS bewirkt bei meinen Hunden auch nicht mehr als ein kurzes Erschrecken, so ähnlich wie ein geworfenes Handtuch. Wenn ich einem Hund in den Nacken greife (was ganz selten vorkommt), dann drehe ich ihm weder die Luft ab, noch schüttle ich ihn vollständig durch. Das ist doch schon ein grosser Unterschied, wie ich finde.
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