Die lustigsten Fehlverknüpfungen

  • Wir üben im Moment "Pfoten überkreuzen". Das hat er schon ganz gut drauf, allerdings lässt er die Pfoten noch nicht lange genug übereinander. Also wollten wir eben nochmal üben. Irgendwann ließ er die Pfoten tatsächlich übereinander und legte sich dabei aber halb auf die Seite, bzw den Kopf ab (eigentlich ein perfektes Peng). Ich natürlich gleich geklickert und doll gelobt. Man kann sich schon denken wie es weiter geht...beim nächsten Mal meinte er dann verstanden zu haben was ich von ihm will, legte ganz brav den Kopf ab und wartete dass ich's auflöse xD

  • Wenn ich zu Jenny "stups" sage, soll sie meine Hand anstupsen. Später dann die Backe. :roll:


    Aber sie gibt einem immer ihre Pfote und stupst nicht die Hand an. :ka:


    Mittlerweile haben wir sie so weit, sie stupst die Hand an, gibt das linke Pfötchen, gibt das rechte Pfötchen und dann beide Pfötchen. xD


    LG
    Emma und Jenny

  • Wenn Milo bei meinen Eltern kurz allein im Garten ist und dann wieder hinein will, setzt er sich einfach außen vor die Terassentüre und ,,hypnotisiert " die (Glas-)Türe ganz ruhig, bis jemand auf macht. Nachdem wir ihn dann einmal wirklich ca 15 Minuten vor der Türe ,,vergessen" hatten, weil einfach niemand geschaut hat, wollte meine Mutter ihm beibringen, an die Türe zu klopfen und sich so bemerkbar zu machen.
    Hat er ja prinzipiell ganz schnell verstanden, aber... jetzt wartet er immer noch voll ruhig bis jmd direkt hinschaut und DANN fängt er an, total wild gegen die Türe zu klopfen.. Bringt also gar nichts, sieht aber immerhin echt süß aus :p

  • Auf Anraten meiner Tierärztin habe ich meine Krallenzange gegen einen Krallenschleifer eingetauscht, um endlich die Krallen meiner Ridgebacks ordentlich bearbeiten zu können. Weil Krallenschneiden eh nicht unsere Lieblingsbeschäftigung und so ein Schleifer ja doch unheimlich ist, hab ich ganz langsam angefangen und mit dem ausgeschalteten Gerät an den Krallen rumgefummelt. Aha, das ging. Einschalten ging jedoch nicht. Also hab ich (zum Übergang) mit dem abgeschalteten Schleifer hantiert und dazu selber gebrummt. Welch Freude! Das ging auch. Einschalten ging jedoch immer noch nicht. Ich bin ja nicht dumm und hatte die grandiose Idee, einfach etwas lauter zu brummen als das Gerät. Tatsache! Es ging!
    Im Anschluss wollte ich das Gebrumme wieder ausschleichen. Denkste! Pustekuchen! Sobald ich zu brummen aufhöre, werden mir die Pfoten panisch entrissen, von den vorwurfsvollen Blicken ganz zu schweigen. Fange ich wieder zu brummen an, bekomme ich die Pfoten wieder gereicht, mäßig begeistert, aber brav freiwillig.
    Ich hab mich mit der Situation arrangiert, achte jetzt eben darauf, dass ich zum Krallenschleifen alleine daheim bin und stelle mir ein Glas Wasser bereit. Minutenlanges "Brrrr" macht einen trockenen Mund.
    Ich bin mir allerdings wirklich nicht sicher, ob die Hunde gelernt haben "Schleifen - unheimlich; Schleifen mit 'Brrr' - harmlos" oder ob sie sich nicht doch einfach über mich lustig machen :ka:

  • Mia kennt das Kommando "andersrum" wenn sich die Leine um einen Baum wickelt, weil wir auf verschiedenen Seiten vorbeilaufen.
    Anfangs gab es immer einen Keks, wenn sie dann eben am Baum andersrum zurückkam


    Mittlerweile glaube ich, sie veräppelt mich manchmal, wenn sie begeistert wedelnd hinter einem Baum steht und auf "andersrum" wartet - dann springt sie wie ein junges Reh auf mich zu und freut sich wie bolle über einen Keks ;-)

  • Fehlverknüpfung beim Hund, perfekt für die Katze!



    Eines Tages holten meine Eltern Snoopy, ein kleines Katerchen aus dem Tierheim. Er und Cora haben ständig gespielt und getobt, Snoopy war dauernd voll gesabbert von Cora - war zu nieldich wie die beiden gespielt haben.
    Jedenfalls komm ich irgendwann nach Hause und Cora ist nicht da :shocked: Katerchen patschnass und Hund weg, das konnte doch nicht sein! Ich panisch alles abgesucht, meine Eltern angerufen "Nein, wir haben Cora in der Wohnung gelassen." Ich konnte sie einfach nicht finden! Irgendwann hörte ich ein Winseln... Ich hatte nicht alles abgesucht, mein armes Hündchen war im Bad eingeschlossen! Dort hatte ich nicht geschaut, denn dort ging sie sonst nie freiwillig rein, da wird man immerhin gebadet. Tagelang haben wir nicht verstanden wie das passieren konnte, es war ja außer den Tieren niemand da...


    Tja irgendwann die Lösung: Cora und Snoopy rennen mal wieder spielend durch die Wohnung. Kater durch den Flur ins Bad und siehe da, Cora hinterher. Die Badezimmertür hat sich immer von alleine angelehnt. Snoopy pfötelt die Tür auf und huscht raus - Cora haut mit der Pfote dagegen und rums! die Tür die nach innen aufgeht ist zu.
    Cora hat durch die Terassentür gelernt, dass diese auf geht wenn sie mit der Pfote dagegen haut, da hat das immer funktioniert, lässt sich so aber nunmal nicht bei allen Türen umsetzen :lol:


    Ist schon viele Jahre her, aber das werd ich nie vergessen!

  • Neben den Klassikern wie Laptop zuklappen fällt mir folgendes ein: Nach dem Aufstehen ist bei uns immer ein bisschen Action mit den Hunden angesagt. Mein Mann, der sein Handy als Wecker nutzt, hat für Anrufe den selben Klingelton wie für den Wecker. Labrador ist nicht dumm und hat verstanden: dieses Geräusch bedeutet, dass gleich die Post abgeht. Was er noch nicht begriffen hat ist, dass dem eigentlich nur morgens so ist.
    Ergo springt unser Kalb jedes Mal rum vor Freude, wenn mein Mann angerufen wird - auch wenn wir gerade mitten beim ohnehin schon actionreichen Spaziergang, im Auto, oder zu Besuch bei Freunden sind :)



    Und ich weiß nicht, ob es als Fehlverknüpfung zählt, aber amüsant ist es dennoch: mein Papa hat einen 3 Jahre alten Berner Sennen, der ungelogen der ungezogenste Hund auf dieser Erde ist. Besagter Hund sorgt selbst dafür, dass Leben in die Bude kommt. Er hat gelernt, dass Herrchen und Frauchen lustig mit ihm Fangen spielen, wenn er Schuhe vor ihnen zerbeißt. Er hat auch gelernt, dass sie ihm schnell Leckerlis (Hundekekse) anbieten, damit er den Schuh überhaupt hergibt. Manchmal sind ihm die Leckerlis nicht gut geht und er will lieber noch ein bisschen länger Fangen spielen.
    Was er übrigens auch sehr schnell herausgefunden hat: wenn er statt einem Schuh die Fernbedienung oder das teure Smartphone ins Maul nimmt, bekommt er viiiiel tollere Leckerlis (Schinken, Käse etc), damit er auch ja sofort los lässt. Darum bleiben die Schuhe nun verschont, aber dafür erklärt mir mein Papa oft, dass er gerade nicht abheben konnte, weil er erst Schinken aus dem Kühlschrank für den Hund holen musste..

  • Ich habe schon seit meinem ersten Handy mit frei hinzufügbaren Tönen die Titelmelodie von Akte X als Klingelton. Das weiß auch der Hund. Er weiß auch, dass ich dann drangehe und für ihn Sendepause ist. Nun kommt es aber natürlich durchaus auch mal vor, dass ich als oller Fan mir die Serie auf DVD anschaue, das Intro auf einer meiner Mix-CDs ertönt oder sogar als Aufmacher irgend einer mysteriösen Meldung in Radio oder Fernsehen gespielt wird. Und jedes Mal, wenn das passiert, fragt sich Spook ganz verwirrt, wieso zur Hölle ich denn jetzt nicht ans Handy gehe. :lol:

  • Fehlverknüpfung und Telefon? Ganzklar, ihr redet von Ted!


    Früher hat ja Männe täglich bei mir angerufen. Immer um dieselbe Zeit. Ted sich immer wahnsinnig gefreut "Herrchens" Stimme zu hören und mich wie wild abgeschleckt und Zungenküsse gegeben. :dead:
    Seitdem ruft Männe nur noch an wenns wichtig ist und ich stehe zum telefonieren auf. Aber auch wenn Fremde mit ihren Handys hantieren bzw telefonieren muss ich genau auf Ted aufpassen, denn es t e le f o n i e r t ja gerade jemand.
    Ja, Ted freut sich immer noch wie Bolle wenn jemand telefoniert. Das werd ich wohl nie aus ihm rauskriegen.

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