Immer diese Diskutiererei....
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Naja, ich würde mal sagen (ohne, daß ich jetzt alles gelesen habe), daß der Hund halt gelernt hat, SITZ heißt "Beweg den hintern zum Boden". Nicht: "Beweg den Hintern zum Boden und laß ihn dort".
Ich glaube Quinn unterscheidet stark zwischen "Sitz" auf dem Hundesportplatz während des Obedience (da klappt das nämlich astrein mit weggehen meinerseits, und allen Schikanen) und dem langweiligen "Sitz" in der Freizeit. Schande über mich, denn eigentlich sollen zum Training und Freizeit jeweils andere Kommandos benutzt werden
(was ich bis auf bei Sitz auch mache).
Also ich übe jetzt seit 2 Tagen fleissig mit ihr das auf den Platz gehen und BLEIBEN:
Fräulein wird also raufgeschickt, was ja wirklich prompt klappt (Leckerchen fliegt), wenn sie sich hinlegt "Leckerchen" und wenn sie liegen bleibt "leckerchen immer wieder mal". Wenn sie aufsteht und/oder weggehen will bekommt sie das Kommando nochmal. Spiel fängt von vorne an. Auflösen mache ich indem ich sie zu mir rufe und nochmal ein Leckerchen ruhig, möglichst ohne zu viel Freude und Aufregung aufzubauen, in die Schnute drücke und dann kann sie machen was sie will. Meist läuft sie dann im Zimmer rum, schnüffelt hier und da mal und legt sich dann gelangweilt wieder auf ihren Platz wo sie dann immer wieder mal Leckerchen zugeworfen bekommt.
Verbesserungsvorschläge? -
Ich würde da nur ein bißchen vorsichtig mit sein.
Wie ich es schon ein paar Mal beobachten konnte, gibt es dann zwei Szenarien.
Erstens, Hund kann sich auf dem Platz nicht entspannen, was ja zu Hause ja eigentlich Sinn der Übung sein sollte, weil er "unter Kommando steht", und folglich auf das Leckerchen wartet.
Die Anspannung ist also da, weil es ja Training ist.
Das ist etwas schwerer abzubauen.Zweitens, der Hund lernt sehr schnell, daß auch unerwünschtes Verhalten, nämlich das Aufstehen, ebenfalls zum Erfolg führt, und zwar genauso schnell.
Denn Hund steht auf, wird noch mal zum Platz geschickt, und Leckerchen fliegen.
Sollte es mal länger dauern, steht der kluge Hund wieder auf, weil er ja weiß, jetzt kommt wieder dieses "Deckenkommando" und für das richtige Ausführen gibt es dann wieder Leckerchen.Ist nur eine klitzekleine Warnung.
Wenn ich es mir so überlege, dieses Ruhen, Entspannen in der Wohnung, auch wenn mal Besuch kommen sollte, das habe ich eigentlich gar nicht mal so bewußt (an-) trainiert.
Bei hibbeligen, aufgedrehten Junghunden habe ich nur aufgepaßt, daß die den Besuchern nicht "auf den Keks gehen" konnten, sprich sie an einer Leine in meiner Nähe gehalten.
Die haben sich schnell hingelegt und geschlafen.
Auch so schmeißen sie sich dort hin, wo es ihnen paßt, und sie schlafen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Naja, ich würde nicht vom Platz abrufen, sondern nur das bekannte !!!! Auflösekommando geben. Stichpunkt Erwartungshaltung.
Auflösekommando halt immer immer immer - jedes Kommando entweder durch ein neues Kommando oder durch "ok" oder sowas auflösen.
Leckerlie schmeissen würden ich eher nicht. Ich würde welche im Platz verstecken, die sie immer mal finden kann. Ich würde ihr ihr Futter (Napf) auf dem Platz geben.
Aber nicht dafür sorgen, dass sie aufmerksam wartet, wann wieder ein Leckerchen kommt.Und in der Nähe bleiben, damit du sie direkt stoppen kannst und sie gar nicht erst aufsteht. Aber nicht reden und nicht anschauen! Nur aus den Augenwinkeln. sie soll ja abschalten, also keine Aufmerksamkeit.
Wie gesagt, viele Wege führen nach Rom, ich würde es so machen.
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Das was @SheltiePower beschrieben hat war hier ein Problem mit Dante! Er konnte nicht entspannen, weil das auf den Platz schicken und bleiben ja ein Kommando war
Und der triebige Flat somit direkt in den Arbeitsmodus gerutscht ist. Hab ich leider erst spät gemerkt und hat echt gedauert den Fehler (seine Erwartungshaltung) auszubügeln...
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Deswegen würde ich zuerst den Platz als Lieblingsplatz etablieren (Futter), bevor ich mit dem drauf schicken anfangen würde.
Und halt eben nicht mit den gleichen Kommandos agieren, nicht beobachten, keine Erwartungshaltung schüren usw.
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Ich denke, dass Dein kleiner "Querulant" gut verknüpft hat, dass "Geh auf Deinem Platz" bedeutet "Geh dorthin, aber liegen bleiben gehört nicht nicht dazu".
Auf Kommando auf den Platz gehen können ist schon mehr als viele andere Hunnde können
Impulskontrolle und Frusttoleranz wollen erlernt werden, zumal ein Dobermann sicherlich kein von Haus aus tiefenentspannter Hund ist.
Ich würde auf der einen Seite generelle Impulskontrolle und Frusttoleranz aufbauen und auf der anderen Seite die Hunderuhezone als solche etablieren über Entspannung. Was spricht dagenen, sie bevorzugt ruhig auf ihrem Platz zu streicheln, ihr etwas zukauen zu geben und immer wieder loben, wenn sie brav entspannt auf ihrer Decke liegt?
Ich finde Loben immer schöner (und auch effektiver) als Strafen und genervt sein
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Ich seh schon, ich bin nicht so "geduldig" wie andere hier. Bei mir haben die Hunde am Anfang das Kommando "Decke" gelernt (mit Belohnung) und dann wurde das Kommando sobald sie es kannten, einfach angewendet. Notfalls auch mehrmals.
Bei Felix waren es am ersten Abend sicher 30 Mal. Dann hat er aufgegeben und begriffen, dass ich wirklich möchte, dass er dort bleibt. Belohnen hab ich schnell eingestellt - das hatte er gleich raus es sonst auszunutzen.Inzwischen kombiniere ich Decke und Bleib, wenn es mir wichtig ist, dass er dort bleibt (bei Besuch zum Beispiel). Wenn ich ihn nur einfach "Decke" schicke, werde ich auch nicht sauer, wenn er wieder geht, sondern bringe ihn wiederholt dorthin (um zum Beispiel Ruhe einzufordern). Häufig gibt er nach dem 3 mal eh drein und bleibt liegen. Was nettes zum Kauen erleichtert das Liegenbleiben zusätzlich.
Ich find das schwierig, einen Hund zur Ruhe zu zwingen. Das wird einem hier immer wieder für Welpe und Junghund geraten. Aber wie man das machen soll, sagt einem keiner. Da bleibt ja nur so was wie "Decke".
Bei Besuch mit Leine daneben setzen, gibt's hier nicht. Ganz einfach deshalb, weil meisten Kinder zu Besuch sind, die nun mal nicht stillsitzen, sondern spielen und rumlaufen. Und das heißt dann, dass der Hund an einer Stelle bleiben muss. Auf seiner Decke. Darf er doof finden, aber bleiben muss er trotzdem. Hat er verstanden und liegt meistens dort und schaut dem Treiben zu.
Übrigens klappt "Decke", hinlegen und Frieden geben nun auch schon an anderen Stellen. Das ist für mich ein großer Vorteil.
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Also bei Lexy klappt es auch noch nicht komplett, aber auf die Decke schicken klappt, dann sage ich meistens Platz und bei ihr ist es so, dass sie mal entspannt, ab und an ein paar Minuten braucht oder auch aufsteht und sich dann zum Beispiel auf den Boden legt (vor allem im Sommer).
Also bei mir ist eher das Kommando "Platz", dass sie nun zur Ruhe kommen soll.
Wenn Besuch kommt, dann schicke ich sie ebenfalls auf ihre Decke und sag "Bleib", dann bitte ich den Besuch sie kurz zu streicheln und dann weg zu gehen. Damit kann sie sich dann auch beruhigen, wenn das nämlich nicht der Fall ist versucht sie so lange zu den Leuten zu gehen und zu nerven, bis sie gestreichelt und "begrüßt" wird.Ich würde dir empfehlen, sie einfach ein bisschen an deinem Leben in der Wohnung teilhaben zu lassen.
Lexy ist zum Beispiel sehr neugierig und schaut öfter mal, was so los ist in der Wohnung.
Vielleicht gibst du ihr auch einen festen Platz in Wohnzimmer bzw Küche, wo viel los ist und wo auch dein Besuch ist und einen Platz, wo sie wirklich ihre Ruhe hat zum Beispiel im Schlafzimmer.
So lange sie sich ruhig verhält, kannst du sie ja an deinem Besuch teilhaben lassen.
Mit der Box würde ich nur machen, wenn sie alleine bleiben muss (damit sie keinen Mist baut) oder wenn sie wirklich mit irgendwas übertreibt, wo es dir dann endgültig reicht.Draußen ist es bei uns noch genauso. Keine 2 Minuten sind vergangen und sie fängt an Unruhe zu stiften und zu fieben.
Wir üben das so, dass wir uns (im Sommer war es so) auf die Wiese setzen, ihr ein bisschen Freiraum geben und sie davor toben konnte. Danach hat sie sich irgendwann allein hingelegt und entspannt.
Oder wenn wir stehen bleiben, dann hat mir jemand gesagt, dass man es auch mit "Ablenkung" versuchen kann. Also nimm einfach ein kleines Spielzeug oder ähnliches zur Beschäftigung für sie mit und steigere die Zeit langsam.. Irgendwann kannst du ihr das ja dann auch wegnehmen und es so probieren.
Bei uns klappt es noch nicht so gut, aber es wird in langsamen Schritten besser.Viel Erfolg!:)
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Erstens, Hund kann sich auf dem Platz nicht entspannen, was ja zu Hause ja eigentlich Sinn der Übung sein sollte, weil er "unter Kommando steht", und folglich auf das Leckerchen wartet.
ich versuche die Leckerchen nur fliegen zu lassen, wenn der Kopf entspannt abliegt, als kein "giiiib das leckerchen"-Blick!
Und falls ich sie ein wiederholtes mal auf den Platz schicke gibt es dafür auch kein Leckerchen. Nur beim allerersten Mal, wenn wir mit der Übung beginnen, damit sie auch Freude daran hat auf den "doofen" Platz zu gehen! :)Ich würde ihr ihr Futter (Napf) auf dem Platz geben.
Kriegt sie! Sie saut mir sonst die ganze Küche voll, denn manches Futter muss ja erst aus dem Napf genommen, auf dem Boden abgelegt und dann erst gefressen werden! -_-
Impulskontrolle und Frusttoleranz wollen erlernt werden, zumal ein Dobermann sicherlich kein von Haus aus tiefenentspannter Hund ist.
Ich würde auf der einen Seite generelle Impulskontrolle und Frusttoleranz aufbauen und auf der anderen Seite die Hunderuhezone als solche etablieren über Entspannung. Was spricht dagenen, sie bevorzugt ruhig auf ihrem Platz zu streicheln, ihr etwas zukauen zu geben und immer wieder loben, wenn sie brav entspannt auf ihrer Decke liegt?
Jap, Dobermänner sind... naja... kleine Freaks! ^^
An sich keine schlechte Idee, aber ruhig streicheln kann ich sie nur, wenn sie schläft, ansonsten wird jede Berührung sofort als Spielaufforderung verstanden. Loben tu ich sie, in dem ich vor mich hinsäusel (das übliche "braaaav, feiiiin"-Gesäusel) und nen Leckerchen werfe. Aber nur wenn sie wirklich entspannt ist und nicht nur einfach 10 Sekunden die Luft anhält. :)So lange sie sich ruhig verhält, kannst du sie ja an deinem Besuch teilhaben lassen.
Tja, da liegt ja das Problem. Ruhig bei Besuchern ist nicht. Daher darf sie sie gar nicht mehr begrüßen. Habe ich am Amfamg gemacht aber sie kratzt da so dolle auf, tlws so schlimm, dass sie sich in einer Tour auf dem Parkett hinpackt, Hände absabbert und auch reinkneift (Pincher = Kneifzangen), hochspringt, usw. Das kann man keinem Besucher antun. Wenn ich zur Wohnung reinkomme verhält sie sich bei weeeeeitem nicht so respektlos. Vor mir hat sie Respekt aber nicht vor anderen Menschen. Da denkt sie noch, sie kanns ja machen. Ich pflücke sie immer sofort vom Besuch ab und lasse sie mittlerweile gar nicht mehr ran. Wie gesagt ich bin auch der Meinung, dass ein Hund nicht zwangsläufig Besuch begrüßen muss. Wozu? Er kann ihn sehen, riechen, hören. Reicht. Zumindest für Frau Aufgedreht.
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