Was macht Ihr, wenn Ihr sauer auf Euren Hund seid
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Ich komm hier gerade echt nicht mehr mit.
Ein Hund entscheidet nicht falsch...er entscheidet anhand einer Lernerfahrung.Joa...das tue ich auch. Ich habe beigebracht bekommen (gelernt) was richtig und was falsch ist und kann nun entscheiden mich dran zu halten oder auch nicht. Kann ich auch deswegen nicht falsch entscheiden?
"Ich habe jetzt schon 3mal bei ihnen Bonbons geklaut und habe die Lernerfahrung gemacht mich erwischt keiner...also dürfen sie jetzt nicht sauer auf mich sein lieber Herr Polizist"
Wäre coolMeine Aufgabe ist es dem Hund beizubringen was richtig und was falsch ist...der Hund muss lernen dies einzuordnen und umzusetzen.
So what? Regeln des sozialen Zusammenlebends..darin sind Hunde meister sich daran zu halten.Klar gibt es auch Dinge die der Hund falsch macht die ich zu verantworten habe...dann wird das so hingenommen und gut. Dennoch wird unwirsch reagiert wenn das Altpapier geschreddert wird....wieso auch nicht?
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Hallo,
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Hunde verkraften viel.
Tag für Tag.
Aber ich lade eben nicht bewusst meine Launen bei ihnen ab.
Ich trainiere sie sauber. Und das macht mich stolz das ERgebnis täglich zu geniessen.Meine braven Hunde.
Ich bin einfach nich sauer auf die. Is halt so.Tschüss, komme dann auf Seite 100 noch mal wiederhole noch mal meinen Psalm, wahrscheinlich wieder mit den gleichen Usern....aber wurscht.
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Hier zB
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Das ist ein gute Idee.
Sauer sein als Rudelstellung für Blöde.
Ein Tag kostet 300 Euros und die Teilnehmer, werden garantiert für jeden Fehler gestraft und müssen den Ärger der Seminarleiterin aushalten.Und wehe, da funzt was nicht gleich.
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Aktuell war ich etwas sauer auf Corey, weil er Monty hier unterdrückt. Er greift ihn selten mal an, aber was ich schlimmer finde ist, dass er ihn mit Blicken dirigiert.
Ich breche das ab, ohne Wut denn ich hab die beiden ja vergesellschaftet. In der Natur (also zB als Straßenhunde) würden die sich gehörig aus dem Weg gehen.
Nun sagte ich Corey er solls lassen. Beide liegen auf den Plätzen und schlafen. Corey wacht auf, geht langsam steif durchs Wohnzimmer und guckt den schlafenden Monty an. Ich sag nochmal: lass es!Gut. Das wiederholte sich dann leider doch noch einmal und Corey steht knurrend auf Montys Beinen und will ihn vom Platz vertreiben, Monty kann aber nicht weichen, weil er in der Essecke neben dem Tisch liegt.
Ich hab Corey dann in seinen Kennel geschickt und da musste er nen Moment bleiben. Wieder alle am Schlafen, diesmal woanders.Zu guter Letzt lief Corey dann nicht mehr langsam und steif zu Monty , sondern huschte hin, hörte ich an den Krallen auf den Fliesen (er hat sich also extra beeilt) und sprang knurrend in Montys Schulter, der dann aufsprang und weg ging.
Ich war zu langsam, auf meinen Abbruch hat Corey nicht mehr gehört und hat sich schnell auf den frei gewordenen Platz gelegt (auf den er nie geht wenn da KEINER liegt^^).
Corey durfte dann wieder kurz auf die stille Treppe (Kennel) zum Runterfahren.Sowas macht mich schon etwas säuerlich. Weil das nicht sein muss. Weil ich sage, ich möchte das so nicht.
Und weil Corey das seit fast 10 Jahren weiß. Und weil es zu 98% klappt, aber an solchen Tagen komm ich schnell wieder von meiner rosa Wolke herunter und merke, dass es nicht zuverlässig klappt.
Ich bin dann auch sauer auf mich, aber eben auch betrübt und angesäuert von Corey.Nun, da es wieder so weit war (manchmal endet es auch in einer Beißerei, Corey beißt sich dann fest), werde ich natürlich das Management hier wieder etwas anpassen.
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Hi,
irgendwie verhakt es sich gerade, und das fänd ich sehr schade.@Liv: Was ich aus diesem Thread schon mal mitgenommen habe ist, das es keinen Grund gibt auf Sino sauer zu sein, wen er ein bestimmtes Verhalten grad einfach nicht abrufen k a n n. Bei uns ist das eben das Kommando " Seite" entsprechend Fuss. Da arbeiten wir dran, und ich stelle fest, das kurze Übungseinheiten mit ihm besser gehen. Soweit dazu, dass man hier auch richtig was lernen kann.
Den anderen Aspekt, gefühlsmäßig zu reagieren wenn der Hund aktiv etwas falsch macht, kann man doch einfach locker diskutieren, da ist für mich überhaupt keine Schärfe drin, im Gegenteil, es kommen doch wirklich lebensechte Geschichten und Erfahrungen hier rüber. Find ich großes Kino. Kann auch jeder draus was fürsich mitnehmen.
So und darüber haben wir grad eine Diskussion, welche Fähigkeiten der Hund hat Dinge aktiv zu steuern, was ihn als Persönlichkeit möglicherweise so weit heraufsetzt, dass man sich auch emotional damit beschäftigen kann und darf.
Ich hab halt nicht den blöden Pawlowschen Hund im Kopf der blödsinnig sabbert wenn er eine Glocke hört die Fressen ankündigt. Den Mist haben noch viele im Kopf Hund gleich doof und sabbert. Hat bestimmt auch umgerechnet 300 Euro verschlungen auf damals umgerechnet.
Provokant müsste ich eigentlich fragen was liebst Du denn an Deinen Tieren, wenn sie doch nur Kommandos abarbeiten können, da ist doch jeder Hund gleich sieht viellecht ein bisschen anders aus. Tu ich aber nicht.Liv, ich sage Dir auf den Kopf zu, dass Du diesmal locker flockig falsch liegst, denk mal drüber nach, ich berechne nichts egal obs jetzt bei Dir klack macht oder nicht.
LG
Mikkki
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Wenn ich auf meinen Hund sauer bin versuch ich ziemlich schnell wieder runter zu kommen - das klappt mittlerweile immer besser. Es gibt manchmal Ausnahmen wenn meine Tagesstimmung nicht die beste ist, dann bin ich auch längere Zeit angesäuert. Das äußert sich dann darin, dass ich unbewusst weniger belohne und die Interaktionen mit ihm weniger werden. Das ist aber eher selten.
Es nutzt nichts lange sauer zu sein - der Hund weiß eh nicht warum (das gilt übrigens auch bei zwischenmenschlichen Sachen - sauer sein bringt niemand weiter).
Allerdings wenn der Hund Mist gebaut hat werde ich für den Moment auch mal richtig stinkig (so 10 Sekunden). -
Wie ich schon mal schrieb: Nachtragend sein ist etwas was Hunden allgemein völlig fremd ich. Daher macht es tatsächlich keinen Sinn.
Ein kurzes Donnerwetter kommt jedoch auch im täglichem Umgang untereinander vor. Daher wissen sie sehr wohl was das Schimpfen in einer Situation bedeutet.
Danach sind wir aber auch direkt wieder Freunde und alles ist flauschig.
Sowohl die Hunde als auch ich sind fühlende Lebewesen..einen Roboterhaften Umgang miteinander ohne jede Emotion fände ich persönlich alles andere als erstrebendswert
Und auch wenns unglaublich ist: Auch ich habe gut erzogene/alltagstaugliche Hund die mir wenn sein muss auch blind vertrauen...auch wenn ich ab und an schimpfe.
Lustig finde ich: Knurren soll man auf keinen Fall verbieten, weil ist ja ganz normale Kommunikation und Hund darf natürlich seine Emotionen frei äußern...und ich nicht? Das finde ich herzlich ungerecht
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Mir ist es bisher auch egal, dass mein Hund mich nicht bewusst ärgern will. Ich mein, wer will das schon? Mein Freund nicht und trotzdem schafft er es
Aber ich muss sagen, mir bringt dieser Thread zumindest, dass ich gerade beim Kaffeetrinken drüber nachgedacht habe. Ich glaube nicht, dass meine Hunde arm dran sind, dass man es als deprimierend bezeichnen muss wenn sie mal spüren dass ich sauer bin (Corey war übrigens mal verwirrt weil ich geheult hab als er vor vielen Jahren mal die Tochter einer Freundin ins Bein gehackt hat, das scheint ihn zu tangieren)...aber ich denk drüber nach, vielleicht drück ich doch mal ein Auge zu wenn Corey den Anarchisten spielt.
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Sag bescheid, wenn dein Rückrufkommando 4 mal rufen oder 5 mal rufen ist.
Mach, ich. Ist ja mein erster Neufundländer und Du wirst mir dann sagen, wie ich ihn zu zackigem Gehorsam, gleichsam eines BC oder Collie bekomme. WTP steht "meiner" Hunderasse ja auch auf die Stirn geschrieben.
Aber ich lade eben nicht bewusst meine Launen bei ihnen ab.
Du liest auch nur das, was Du lesen willst, bzw. machst daraus, was dir in den Kram passt.
Ich lasse an meinen Hunden meine Launen nicht aus, wäre auch blöde, da ich fast immer gute Laune habe. Ich setze Ärger, wie Freude, bewußt ein. Meine Hunde sollen wissen, das war gut, das nicht.
Da Du die Arbeit an Schafen zur Sprache brachtest, die Hunde, mit denen ich Wasserarbeit gemacht habe, führten ihre Aufgaben "zackig" aus. Sie konnten differenzen zwischen Arbeit und Spaziergang.
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