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Um mal zum Thema zurück zu kommen... Kann denn fehlender Kotabsatz ein Indiz für eine beginnende Gebärmuttervereiterung sein? Darauf hat mich gerade eine Freundin gebracht, weil Rhea heute nicht koten kann... sie presst und presst, aber nix geht durch...
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Hi
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Also Juno hatte tatsächlich leichten Durchfall und manchmal etwas Schwierigkeiten beim Kotabsetzen die letzten Tage...
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Könnte an dem Nahtmaterial liegen?
Ich habe nicht von "frenetisch" gesprochen und auch nicht davon, dass JEDER Hund nur darauf wartet sich den Bauch wieder aufzubeißen, noch, dass alle operierten Hunde wieder erneut genäht werden müssen. Aber die tägliche Praxis zeigt, dass Vorsicht nun mal besser ist als Nachsicht. Und ich kenne keinen Hund, der von 10 Tagen Trichter oder Body einen Schaden davon getragen hat. Aber es ist doch schon sehr ärgerlich, wenn sich OP-Wunden durch das Lecken oder Kratzen entzünden und im schlimmsten Fall nochmal verschlossen werden müssen und sich der ganze Heilungsverlauf dadurch verzögert.
Mal abgesehen vom Nahtmaterial und Nahttechnik, die sich ja bei den meisten modern arbeitenden Ärzten in der Regel nicht grundsätzlich unterscheiden und ja einem gewissen Standard unterliegen - gibt es einfach immer einen gewissen Wundschmerz. Und wer selbst mal genäht wurde oder sich verletzt hat, weiß, wie eine heilende Wunde jucken kann.
Daher ist es - zumindest für mich - doch auch selbsterklärend, dass Hunde ein gewisses Bedürfnis haben, an diesen Stellen zu lecken.Einem Menschen kann man erklären, dass er sich nicht kratzen soll. Einem Hund aber nicht.
Ich kenne eine Reihe wirklich ganz toller Chirurgen, die auf dem Standard der Humanmedizin arbeiten - und niemand von denen hält Leck- und Kratzdschutz für überflüssig.
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Sarah, auf deine provokanten Beiträge werde ich nicht antworten. Das ist mir einfach zu unprofessionell, entschuldige.
Wenn man nicht Deiner Meinung ist, nennst Du es
"provokant" und ich weiß nicht, was am Body und/
oder Kragen professionell sein soll.
In den letzten 20 Jahren hatte ich eine Hündin, die
mal einen Kragen bekam, da müssen Deine Kollegen
diesbezüglich ja auch "unprofessionell sein.
Interessant.Sarah1 bist du Tierärztin oder allwissend?
Das nicht, aber nahezu 30 J. mit TÄ zusammengearbeitet,
zwangsläufig mehr als jeder HH, deshalb mein Überblick.Mein Rüde wurde 2mal operiert, er hätte es sich ohne Body oder/und Kragen irgendwann aufgerissen, der wollte immer an die Wunde, knabbern, lecken etc.
Ich habe es nicht generell ausgeschlossen. Gelesen ?
Und Inkompetenz der Ärzte anzudeuten, ist ja echt die Höhe. Oh man
Wenn Du meinst, es so auslegen zu müssen, dann bitte
und nur weil es TÄ sind, ist das noch lange kein grünes
Licht, dass ihre Meinung die einzig wahre ist. Damit meine
ich nur die, die ihren Status hier ausspielen, nach dem Motto:
ich TA, du nix. -
Ich kenne eine Reihe wirklich ganz toller Chirurgen, die auf dem Standard der Humanmedizin arbeiten - und niemand von denen hält Leck- und Kratzdschutz für überflüssig.
Das hat auch keiner hier behauptet.
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Bitte zum eigentlichen Threadthema - s. Titel - zurückkehren.
Sofort.
Danke.
Man kann den Thread auch ruhen lassen, bis wieder eine konkrete Frage zum Thema Gebärmutterentzündung auftaucht. -
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Um mal zum Thema zurück zu kommen... Kann denn fehlender Kotabsatz ein Indiz für eine beginnende Gebärmuttervereiterung sein? Darauf hat mich gerade eine Freundin gebracht, weil Rhea heute nicht koten kann... sie presst und presst, aber nix geht durch...
Wollte deine Frage auch gerade noch mal hervorholen :-)
Für mich wären die Fragen:
- Wo steht die Hündin im Zyklus?
- Wie ist das Allgemeinbefinden sonst?
- Welche Usachen kann es für die Verstopfung geben? ZB kann sie irgend einen Mist gefressen haben? (Auch zB Verpackungen)
- Muss man die Verstopfung behandeln? Bzw wann/wie -
Wir hatten gar keine Anzeichen. EVENTUELL das sie ein wenig mehr getrunken hätte, aber keinesfalls so, das man hätte Verdacht schätzen können. Die Wassernäpfe werden jeden Früh frisch gefüllt und wirklich leerer waren sie nicht.
Ich muss gleich los, darum antwortete ich nur auf deine erste Frage Lisa-Marie.Meine Große musste vor ca 2 Monaten wg einer eitrigen Gebärmutter Entzündung kastriert werden.
Gelesen hatte ich immer das sowas normalerweise ca 8 Wochen nach der Läufigkeit passiert, das Hund viel trinkt, u wenn sie eine offene Gebärmutter Entzündung haben, dass sie 'eitig, stinkenden Ausfluss' haben.Ca 4, 5 Wochen (genau weiß ich es grad nicht) vorher war sie läufig.
Sie hatte auch hin u wieder paar 'Bluttropfen' verloren, aber das hatte sie öfter nach der Läufigkeit (mein Ta meinte dazu 'jeder Körper ist anders, Menschenfrauen sind ja auch nicht alle 100%ig gleich'), aber das war auch dieses mal weder schleimig, noch eitrig, noch hat es komisch gerochen od gar gestunken! Als ich einen solchen 'Tropfen' mit einem Stk Küchenrolle vom Boden aufgewischt hab, war der Eigengeruch vom Papier um einiges deutlicher als alles andere!
Sie hat mehr getrunken, ja. Aber auch nicht so extrem gesoffen wie man immer hört/liest.
Das ist mir zum 1.x aufgefallen am Fr od Sa.
Am Montag in der Früh als ich aufgewacht bin u sie neben mir, am Rücken, im Bett gelegen ist, dachte ich 'irgendwie schaut ihr Bauch "komisch" aus'.
-> der Ta hat das nicht gesehen, u auch sonst wäre das niemandem aufgefallen! Ich konnte es sehen weil ich ihren Bauch seit 5j jeden Tag sehe!
Jedenfalls bin ich dann am Di doch mit ihr zum Ta. Nicht weil ich dachte sie hat wirklich was, sondern eigentlich nur um sicher zu sein das eh nix ist.
Beim Abtasten usw meinte er noch er schreibt mir ein Rezept für Antibiotika, wahrscheinlich hat sie irgendwo (!) eine Entzündung. Dh, auch der erfahrene Ta (bei dem ich übrigens seit 20j schon bin) hat von außen nichts bemerkt!
Am Ultraschall konnte er dann aber doch sehen das es eben die Gebärmutter ist.
2 Tage später wurde die Op gemacht!!
Am Tag der Op dachte ich zwar 'ok, heute seh ich schon deutlicher das ihr Bauch komisch ausschaut', aber es war wirklich nur weil ich sie täglich sehe! Wenn sie eine größere Portion futtert, ist das weitaus mehr!!
Um es kurz zu machen, bei der Op wurde festgestellt, dass sie 4 Liter(!!) Eiter in der Gebärmutter hatte!!Ich bin 24/7 mit meinen Hunden zusammen.
Jeder noch so kleine Pickel den die vielleicht mal irgendwo haben fällt mir in Nullkommanix auf!
Wenn die nur 1x 'falsch' mit dem Ohrwaschl wackeln merke ich das nicht nur sofort, sondern ich muss natürlich auch sofort überlegen warum das jetzt wohl so ist (ja, ich weiß, zt eine echt arg übertriebene u nervige Angewohnheit, aber so bin ich halt).
U dann fällt ausgerechnet mir nicht auf das mein Drachen 4 Liter Eiter 'im Bauch' hat??
Aber darum kann ich auch sicher sagen, nur weil überall steht, dass es Anzeichen X u Symptom Y geben muss, heißt das noch lange nicht das das dann auch bei jedem Hund so sein muss!!
Mach dir also nicht zu viele Sorgen das du irgendwas übersehen hast, Hauptsache ist, jetzt ist das Teil draußen u alles ist gut!! -
Rübenase: Klassischerweise haben sie meist eher Durchfall, nach meiner Erfahrung :)
Die häufigsten und wirklich "klassischen" Symptome aus der Praxis sind in der Regel: vermehrtes Trinken (nicht immer), Fieber (nicht immer), Abgeschlagenheit und Mattigkeit (sehr oft), Erbrechen und Durchfall (nicht immer), Ausfluss (bei offener Pyometra), vermehrter Bauchumfang (bei hgr. Pyometra), Bauchschmerzen (nicht immer), Inappetenz. Und vom Vorbericht ist die Läufigkeit in der Regel wenige Wochen voraus gewesen (aber auch nicht immer).
Je weiter fortgeschritten die Erkrankung ist, umso mehr Symptome und umso stärker zeigen sie sich häufig. Aber wie schon jemand schrieb, - manchmal können sie auch recht diffizil sein, sodass einen die "Pyo" nicht sofort anspringt.
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