Gebärmutterentzündung - Symptome, Behandlung, Vorbeugung

  • Na, dann hast DU auch was falsch verstanden, denn genau darum ging es doch bei der Frage: ob es dem Rat der TA entsprechend immer notwendig sei, SOFORT zu kastrieren, oder ob es auch andere Optionen gäbe.

    Mag sein, nur daran habe ich mich nicht beteiligt.

  • Mag sein, nur daran habe ich mich nicht beteiligt.

    Doch, du hast behauptet, dass man die Entzündung mit AB nie wegkriegen würde. Was aber Voraussetzung ist, um mit der OP noch einige Monate zuzuwarten.


    Aber was soll's, du behauptest vieles......

  • Ich selber war ebenfalls dafür, da meine Hündin seit knapp 1,5 Jahren ein Aggressionsproblem gegenüber Hündinnen entwickelt hat, wohlgemerkt quasi von einem Tag auf den anderen. Die Ärztin vermutet, dass dies mit den ausbleibenden Läufigkeiten zusammenhängt und würde auch aus diesem Grund weder kastrieren noch hormonell eingreifen wollen.

    Mal unabhängig von Kastrationen und so...


    wurden bei Deiner Hündin auch die männlichen Geschlechtshormone mal gemessen?

  • Ich habe die genauen Werte leider nicht zur Hand.
    Sie hatte mir damals nur am Telefon gesagt, dass die Werte ihre Ergebnisse von Ultraschall und Abstrich bestätigen - nämlich das Lucy noch nie läufig war.
    Und das der Testosteron-Wert im Normalbereich läge für eine Hündin. Während die anderen beiden Werte sehr niedrig waren. Es jedoch keine medizinische Indikation gäbe, den Hund irgendwie zu behandeln.
    Sie war zum Schluss der Meinung, dass Lucy niemals läufig wird. Und sie hat bis jetzt Recht behalten. Selbst Rüden interessieren sich null für sie.


    Sie ist auch vom Verhalten her eher noch wie ein Junghund. Wir haben mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen, die immer mal phasenweise auftreten. Außerdem zeigt sie Hündinnen gegenüber eine Angstaggression.
    Die TÄ meinte aber, dass eine Kastration dieses Verhalten evtl. verschlimmern könnte. Daher riet sie mir, einfach nichts zu tun. Organisch ist ja soweit alles gesund und in Ordnung. Sie hatte so einen Fall halt auch noch nicht.
    Entweder war organisch etwas nicht i.O. Oder es waren weiße Hitzen. Oder hormonell stimmte etwas nicht. Lucy hat auch sie vor ein Rätsel gestellt. Aber da es ihr gut geht und wir im Alltag gut klar kommen, habe ich bislang keine zweite Meinung eingeholt.

  • Doch, du hast behauptet, dass man die Entzündung mit AB nie wegkriegen würde. Was aber Voraussetzung ist, um mit der OP noch einige Monate zuzuwarten.


    Aber was soll's, du behauptest vieles......

    Weißt Du, wenn Du mir so link und unsachlich kommst,
    kann ich die Diskussion mit Dir fast vergessen.


    Wer will den einige Monate warten ? Du etwa ?


    Es ist so, solange die Gebärmutter geöffnet ist, besteht
    natürlich keine Gefahr, schließt sich die Gebärmutter wächst der
    Eiterherd ständig an, wobei man nicht weiß, ob und wieviel Eiter
    u.U. zuvor sich angesammelt hat.


    So ein Prozess kann über Monate gehen.
    Klarheit bringt ein US, dort kann man die Eiterfelder sehen.
    Ein AB schafft nicht zuverlässig die Entzündung und schon gar
    keine Massen an Eiter und darum geht es meistens.


    Die TÄ muss ohnehin das Tier 'lege artis' untersuchen und wenn
    die Pyometra im geschlossenen Zustand vorliegt, sollte es
    keine Wartezeit geben, denn Du behauptest in diesen Zusammen-
    hang auch schlicht etwas und ich schreibe z.B. nicht, dass das hier,
    kompletter Unfug ............


    Wenn die Hündin im Anöstrus ist, also der Metöstrus (Zeit der Scheinträchtigkeit, Scheinmutterschaft) durch ist. So 3 Monate nach der Läufigkeit.

    ist,..............das macht keinen Sinn, weil die Hündin nach der
    OP ohnehin ihre Hormonumstellung hat und in den richtigen
    Modus kommt. Hier handelst DU "grob fahrlässig", den mit 3 Monaten
    warten, kann die Hündin schon 3 mal tot sein, so deutlich muss man das
    mal sagen, oder aber Du begründest mal Deine Aussage sachlich, fachlich
    mit Quellangaben, damit es Dummys wie ich, auch verstehen.


    Operiert wird fast immer bei geschlossener Pyometra und das ist bekanntlich
    der Anöstrus. Wenn Du 3 Monate rd. 90 Tage wartest, ist die Hündin u.U.
    bereits in der nächsten Hitze angekommen, nur mal so nebenbei um Deine
    "fachliche" Aussage mal klar zu stellen. Der Anöstrus dauert 90-120 Tage.


    Im übrigen antworte ich auf Posting 68 und da konnte ich keine Schein-
    schwangersch. entnehmen, was für die Frage der OP erst mal auch
    nicht vordringlich wichtig ist.


    Auf jeden Fall, würde ich den OP-Termin mit der TÄ abklären, denn nur
    sie kennt den Stand der Pyometra/US und hat ihre Erfahrungen, auch
    was den OP-Termin angeht
    . Das Verschieben der OP 3 Monate nach
    dem Anöstrus, z.Zt. noch unbegründet, würde ich mit erfragen,
    obwohl mir der Sinn sich nicht erschließt, s.o.


  • Im übrigen antworte ich auf Posting 68 und da konnte ich keine Schein-
    schwangersch. entnehmen,

    Bist Du nicht Züchterin?


    Dann solltest Du aber doch wissen, dass die Scheinschwangerschaft zu JEDEM Zyklus dazu gehört, auch, wenn sie sich nicht bei jeder Hündin deutlich zeigt.....


    Im übrigen ist es (wegen der Hormonumstellung) schon sehr sinnvoll, eine offene Pyo erstmal (unter Beobachtung natürlich!) antibiotisch zu behandeln, um dann gegebenenfalls im Anöstrus zu kastrieren.


    Es gibt sogar (gar nicht wenige) Hündinnen, die gar nicht kastriert werden, sondern der Uterus durch Antibiotika vollständig abheilt.

  • Dann solltest Du aber doch wissen, dass die Scheinschwangerschaft zu JEDEM Zyklus dazu gehört, auch, wenn sie sich nicht bei jeder Hündin deutlich zeigt.....

    Ja und ? Woran machst Du denn das fest, dass ich es nicht weiß.
    Komisch.


    Speziell zur Hündin der TE wurde nichts ausgesagt über eine
    "sichtbare" Scheinschwangerschaft, die auch oft Anlaß zur
    Kastration gibt.


    Im speziellen Fall liegt eine Pyometra vor und nur diese.
    Das eine hat mit dem anderen direkt nichts zu tun, es sei denn,
    beides liegt vor, tut es aber nicht oder habe ich seit Post 68
    etwas überlesen ?


    Im übrigen ist es (wegen der Hormonumstellung) schon sehr sinnvoll, eine offene Pyo erstmal (unter Beobachtung natürlich!) antibiotisch zu behandeln, um dann gegebenenfalls im Anöstrus zu kastrieren.

    Bei einer geschlosssenen Pyometra ist immer von einem lebensbedrohlichen
    Zustand auszugehen, das ist das was als Anöstrus/Ruhephase gilt.
    Bis dahin wird die Hündin bereits tä begleitet, nur den Termin überlasse
    ich der Fachkompetenz der TÄ, sie hat den US gemacht und weiß allein wie
    rappelvoll oder auch nicht die Gebärmutter ist.
    Sicher keine 3 Monate wie angeraten, denn Notoperationen fragen nicht nach Zeit
    und die nächste Hitze auch nicht.

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