
-
-
Huhu, ich möchte nicht klugscheißern, aber das ist so nicht richtig. Diese Ursache ist zwar grundsätzlich auch nicht ausgeschlossen, aber man nimmt an, dass Entzündungen der Gebärmutter viel häufiger aufgrund spezieller hormoneller Imbalancen (Progesteron/Östrogen) entstehen. Einer Pyo- oder Mukometra geht meist eine glandulärzystische Hyperplasie voraus.
Eine Pyometra tritt meist 4-6 Wochen nach der Läufigkeit auf.
Nur von einer Hormonellen Imbalance entsteht ja lange noch keine Entzündung. Mag ja sein, dass diese das noch begünstigen, aber ohne entsprechende Erreger Entzündet sich doch auch nichts?
Beim Menschen ist das ja auch im Prinzip nicht anders. Bestimmte Hormonelle Schwankungen bieten einen guten Nährboden für diverse Infektionen, aber wenn keine Erreger da sind sind keine da.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Gebärmutterentzündung - Symptome, Behandlung, Vorbeugung* Dort wird jeder fündig!
-
-
Wenn deine Hündin hormonell nicht aktiv ist - zumindest was die Gebärmutter angeht - dann ist das Risiko für eine Entzündung ziemlich gering. Ich würde ebenfalls "nichts tun" :)
Ok danke, das beruhigt mich schon mal
Tun werde ich definitiv nichts weiter. Sie wurde jetzt fast 4 Jahre nicht läufig und ist kerngesund. Stellt sich halt nur die Frage, warum das so ist. Selbst die Ärztin konnte nichts dazu sagen, da sie so einen Fall noch nicht hatte.
Naja, ist Lucy eben ein Unikat -
Nun frage ich mich, inwieweit meine Lucy an einer Gebärmutterentzündung erkranken kann. Hormonell tut sich bei ihr ja nun quasi nichts. Dennoch ist das Organ ja vorhanden und könnte ja theoretisch trotzdem erkranken. Nun macht man sich natürlich Sorgen, dass man als Hundehalter Anzeichen übersieht, weil man halt keine Läufigkeit als Anhaltspunkt hat
Das ist ja nun eine ganz spezielle Sache, die ich auch nicht
für ganz ungefährlich halte.Es ist so, dass Hündinnen die mit ihrer Läufigkeit deutlich unter
5 Monaten Hitze liegen, fast immer Geärmutterentzündungen
haben. Deine hat erst gar keine Hitze, bekommt sie eine Pyometra
ist das akut gefährlich. Die Meinung Deiner TÄ teile ich so nicht,
denn es läuft etwas gegen die Natur und staut sich. Langfristig
muss man mit Komplikationen rechnen, auch mit Krebs.
Ich würde mich hier für eine OP entscheiden. -
Und was bitte ist mit all den Hündinnen, bei denen es geklappt hat, und die man dann in aller Ruhe zum günstigsten Zeitpunkt kastrieren konnte? Sind die alle frei erfunden?
Der Zeitpunkt der OP wurde von mir nicht behandelt;
hier hast Du was verkehrt verstanden. -
bordy, es gibt eine Reihe wissenschaftlicher Paper darüber. Hab dir auf die Schnelle mal was rausgesucht. Die Sache ist eben etwas komplexer. Natürlich spielen auch Bakterien eine Rolle, aber welche Rolle genau, da ist sich die Wissenschaft noch nicht so einig drüber :) Jedenfalls sind "aufsteigende Infektionen", die man sich natürlich bildlich gut vorstellen kann, nicht unbedingt erklärend für das Krankheitsbild.
Schau sonst mal hier ab Seite 16
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11298/1/Hahn_Nina.pdf -
-
Das ist ja nun eine ganz spezielle Sache, die ich auch nichtfür ganz ungefährlich halte.
Es ist so, dass Hündinnen die mit ihrer Läufigkeit deutlich unter
5 Monaten Hitze liegen, fast immer Geärmutterentzündungen
haben. Deine hat erst gar keine Hitze, bekommt sie eine Pyometra
ist das akut gefährlich. Die Meinung Deiner TÄ teile ich so nicht,
denn es läuft etwas gegen die Natur und staut sich. Langfristig
muss man mit Komplikationen rechnen, auch mit Krebs.
Ich würde mich hier für eine OP entscheiden.
Bitte was? Wie soll eine Gebärmutterschleimhaut, die sich durch fehlende Hormone erst gar nicht verändern kann, "stauen" und dann "akut gefährlich" erkranken? Du scheinst die Pathogenese der Pyometra nicht verstanden zu haben.Manchmal sollte man seinem Tierarzt vertrauen. Besonders wenn man bei einem Fachspezialisten war.
-
Und was bitte ist mit all den Hündinnen, bei denen es geklappt hat, und die man dann in aller Ruhe zum günstigsten Zeitpunkt kastrieren konnte? Sind die alle frei erfunden?
Der Zeitpunkt der OP wurde von mir nicht behandelt;
hier hast Du was verkehrt verstanden.Beim Menschen ist das ja auch im Prinzip nicht anders. Bestimmte Hormonelle Schwankungen bieten einen guten Nährboden für diverse Infektionen, aber wenn keine Erreger da sind sind keine da.
Keine Hormonschwankungen gleich keine Infektionen, Krebs auch nicht ?
Sehr mutig. -
Bitte was? Wie soll eine Gebärmutterschleimhaut, die sich durch fehlende Hormone erst gar nicht verändern kann, "stauen" und dann "akut gefährlich" erkranken? Du scheinst die Pathogenese der Pyometra nicht verstanden zu haben.
Manchmal sollte man seinem Tierarzt vertrauen. Besonders wenn man bei einem Fachspezialisten war.
Bist Du TA ?
-
bordy, es gibt eine Reihe wissenschaftlicher Paper darüber. Hab dir auf die Schnelle mal was rausgesucht. Die Sache ist eben etwas komplexer. Natürlich spielen auch Bakterien eine Rolle, aber welche Rolle genau, da ist sich die Wissenschaft noch nicht so einig drüber :) Jedenfalls sind "aufsteigende Infektionen", die man sich natürlich bildlich gut vorstellen kann, nicht unbedingt erklärend für das Krankheitsbild.
Schau sonst mal hier ab Seite 16
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11298/1/Hahn_Nina.pdfDanke.
-
Der Zeitpunkt der OP wurde von mir nicht behandelt;hier hast Du was verkehrt verstanden.
Na, dann hast DU auch was falsch verstanden, denn genau darum ging es doch bei der Frage: ob es dem Rat der TA entsprechend immer notwendig sei, SOFORT zu kastrieren, oder ob es auch andere Optionen gäbe.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!