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Mir hat die TÄ heute gesagt, dass die meisten Gebärmutterentzündungen zwar tatsächlich nach einer Läufigkeit auftreten; aber im Prinzip könne das wohl immer passieren auch außerhalb der Läufigkeiten...
Dein Fall ist aber echt speziell
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Hi
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Ach Mensch, drücke die Daumen für ne gute Lösung. In welcher Praxis warst du? Nur wegen eventueller Ideen zur Zweitmeinung.
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War hier in Jena Ost (Anke Busdorf)
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Ich kann halt die Klinik in Lobeda (gegenüber von McDonalds) sehr empfehlen.
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Hier im Forum lese ich immer, dass eine Gebärmutterentzündung relativ zeitnah nach der Läufigkeit entsteht. Und man dieses Zeitraum auch als "Anhaltspunkt" nehmen kann, wenn die Hündin in der Zeit bestimmte Symptome zeigt.
Nun frage ich mich, inwieweit meine Lucy an einer Gebärmutterentzündung erkranken kann. Hormonell tut sich bei ihr ja nun quasi nichts. Dennoch ist das Organ ja vorhanden und könnte ja theoretisch trotzdem erkranken. Nun macht man sich natürlich Sorgen, dass man als Hundehalter Anzeichen übersieht, weil man halt keine Läufigkeit als Anhaltspunkt hatGebärmutterentzündungen sind eigentlich vor allen Dingen deswegen nach Läufigkeiten, weil sich in diesen der Muttermund öffnet und die Bakterien somit eindringen können. Durch die vermehrt gebildeten Sekrete haben diese dann natürlich den perfekten Nährboden um sich zu vermehren und ohne Bakterien erstmal auch keine Entzündung.
"Zeitnah" ist dann halt die Frage - so ewig lang ist der Zyklus ja eigentlich nicht und es kann schon mal ein bisschen dauern bis sowas wirklich so akut wird, dass Probleme auftreten.
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Die TÄ sagt kastrieren (komplett), alles andere sei mit zu viel Risiko verbunden. Medis würde sie nur alten Hunden als "Notlösung" geben, wenn zu erwarten sei dass die eine OP nicht verkraften. Ihrer Erfahrung nach käme die Entzündung dann aber immer wieder...
Irgendwelche Ratschläge, Bedenken, Tipps? Brauch ich ne Zweitmeinung? Sollte mich bis morgen entscheidenDie Auskunft Deiner TÄ ist richtig.
Generell werden Hündinnen mit Pyometra
kastriert, da diese immer wieder kommt
und die Gefahr eines sofortigen Todes
bei einer geschlossenen Pyometra sehr
hoch ist. Die Gebärmutter läuft mit Eiter
voll, das alles unbemerkt vom Besitzer, dann
platzt diese und läuft in den Bauchraum und
aus die Maus.......Endstation "Rosengarten".
Wenn man es merkt, erfolgt ohnehin eine
Notoperation. Damit ist nicgt zu spaßen oder
per Medis zu probieren.Ausnahmen werden gemacht bei besonders
wertvollen Zuchthündinnen, aber meist ist
irgendwann da auch das Ende erreicht.
Deine TÄ schließt noch alte Hündinnen ein, hier
kommt es darauf an, wie fit sie noch sind.Auf jeden Fall ist hier eine Kastration dringend
angeraten. Du tust Deiner Hündin keinen Gefallen
ohne OP; die Entzündung kann weiter gehen,
umfassend werden und entarten oder vorher platzen.
Dann machst Du Dir ewige Vorwürfe, das muss nicht sein. -
Gebärmutterentzündungen sind eigentlich vor allen Dingen deswegen nach Läufigkeiten, weil sich in diesen der Muttermund öffnet und die Bakterien somit eindringen können. Durch die vermehrt gebildeten Sekrete haben diese dann natürlich den perfekten Nährboden um sich zu vermehren und ohne Bakterien erstmal auch keine Entzündung.
"Zeitnah" ist dann halt die Frage - so ewig lang ist der Zyklus ja eigentlich nicht und es kann schon mal ein bisschen dauern bis sowas wirklich so akut wird, dass Probleme auftreten.
Huhu, ich möchte nicht klugscheißern, aber das ist so nicht richtig. Diese Ursache ist zwar grundsätzlich auch nicht ausgeschlossen, aber man nimmt an, dass Entzündungen der Gebärmutter viel häufiger aufgrund spezieller hormoneller Imbalancen (Progesteron/Östrogen) entstehen. Einer Pyo- oder Mukometra geht meist eine glandulärzystische Hyperplasie voraus.Eine Pyometra tritt meist 4-6 Wochen nach der Läufigkeit auf.
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Ich muss hier jetzt auch mal mitmischen mit einer Frage und möchte dazu ungerne einen neuen Thread eröffnen.
In letzter Zeit lese ich hier im Forum wieder häufiger von Gebärmutterentzündungen. Da steigt natürlich die Sorge um den eigenen Hund.
Nun habe ich hier allerdings einen "Spezialfall" zuhause.Meine Hündin Lucy wird im Februar nächsten Jahres bereits 4 Jahre alt, war jedoch noch nie läufig. Wir waren diesbezüglich vor ein paar Monaten bei einer Spezialistin für Gynäkologie und Fortpflanzung. Es wurde eine normale Blutuntersuchung gemacht, Schilddrüsenwerte gecheckt, Ultraschall gemacht und eine Langzeit-Hormonuntersuchung. Mit dem Ergebnis, dass bei ihr sowohl Gebärmutter als auch Eierstöcke normal angelegt sind, sie jedoch tatsächlich noch die läufig war. Ihr Hormonspiegel ist durchgehend konstant. Damit hatte sich meine Vermutung von weißen Läufigkeiten zerschlagen und auch die Ärztin war etwas ratlos.
Sie hatte mir dann 3 Möglichkeiten zur Wahl gestellt:
1. Läufigkeit hormonell auslösen
2. kastrieren
3. abwarten und nix tunDie Ärztin selber war dafür, einfach nichts zu tun und Lucy so zu lassen, wie sie ist. Sie meinte "wenn die Natur nicht möchte, dass sie läufig wird, dann sollte man auch nicht in diese eingreifen".
Ich selber war ebenfalls dafür, da meine Hündin seit knapp 1,5 Jahren ein Aggressionsproblem gegenüber Hündinnen entwickelt hat, wohlgemerkt quasi von einem Tag auf den anderen. Die Ärztin vermutet, dass dies mit den ausbleibenden Läufigkeiten zusammenhängt und würde auch aus diesem Grund weder kastrieren noch hormonell eingreifen wollen.Um nun zu meiner eigentlichen Frage zu kommen
Hier im Forum lese ich immer, dass eine Gebärmutterentzündung relativ zeitnah nach der Läufigkeit entsteht. Und man dieses Zeitraum auch als "Anhaltspunkt" nehmen kann, wenn die Hündin in der Zeit bestimmte Symptome zeigt.
Nun frage ich mich, inwieweit meine Lucy an einer Gebärmutterentzündung erkranken kann. Hormonell tut sich bei ihr ja nun quasi nichts. Dennoch ist das Organ ja vorhanden und könnte ja theoretisch trotzdem erkranken. Nun macht man sich natürlich Sorgen, dass man als Hundehalter Anzeichen übersieht, weil man halt keine Läufigkeit als Anhaltspunkt hatWürde mich über Meinungen anderer freuen. Vielleicht hat(te) ja auch mal einer ne Hündin, die nicht läufig wurde und sich dieselbe Frage gestellt hat.
Wenn deine Hündin hormonell nicht aktiv ist - zumindest was die Gebärmutter angeht - dann ist das Risiko für eine Entzündung ziemlich gering. Ich würde ebenfalls "nichts tun" :) -
Während der Läufigkeit bzw. auch Pyometra würde ich sicherlich auch nur im Notfall kastrieren lassen.
Ich glaub nicht, daß das ein Notfall ist, solange es eine offene Pyometra ist, weil ja alles noch abfließen kann - dürfte doch bestimmt mit Antibiotika-Gabe in den Griff zu kriegen sein?
Sobald eine Pyometra auftritt, besteht immer ein Notfall,
egal ob offen oder geschlossen.
Die offene Entzündung bekommt man mit AB nie weg
und sobald es sich verschließt, arbeitet diese weiter gegen
die Lebenszeit.Sie sagte mir, dass sie Medis in so einem Fall fahrlässig findet und deswegen nur Hunden gibt, die eine OP nicht überleben würden.
Das ist einfach so, weil man die Krankheit nur hinaus schiebt
und das bis zum bitteren Ende, wenn Du Glück hast, kannst Du
noch eine Not-OP machen lassen. -
Die offene Entzündung bekommt man mit AB nie weg
und sobald es sich verschließt, arbeitet diese weiter gegen
die Lebenszeit.Und was bitte ist mit all den Hündinnen, bei denen es geklappt hat, und die man dann in aller Ruhe zum günstigsten Zeitpunkt kastrieren konnte? Sind die alle frei erfunden?
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