HuTa vs. Gasigeher/in

  • Ah, ok. Dann sieht das für mich auch schon anders aus. Wenn du nur allerhöchstens 6 Stunden außer Haus bist, würde eine Gassigänger der sich sich so eine halbe Stunde bis Stunde um den Hund kümmert durchaus reichen.
    Ach, was mir noch einfällt: Einen Gassigänger müßte man vermutlich seinen Haustürschlüssel anvertrauen.

    LG

    Franziska mit Till

    • Neu

    Hi


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    • Bei 6 Stunden würde mir wahrscheinlich ein Gassigeher auch reichen.
      Ich hab den Dicken bislang immer gut bei privaten Sittern untergebracht, die man so über die einschlägigen Portale findet.
      Das wäre jetzt immer meine Lösung.
      Weil es einfach oft mal passiert, dass ich doch länger außer Haus bin. Dann brauch ich Null schlechtes Gewissen haben.

    • Ich denke, das hängt auch stark vom Hund ab!
      Es gibt ja auch Hunde, die in einer Huta gar nicht zurecht kommen und nur Stress haben.
      Wieder Andere blühen mit soviel Hundekontakt regelrecht auf, vorausgesetzt natürlich, die Huta wird ordentlich geführt.

    • Der Gedanke, daß meine Hunde täglich in einer wechselnden Gruppe stundenlang herumwieseln oder sich komplett in sich kehren würden (da hat jeder andere Bewältigungstaktiken) würde mich abschrecken. Stress ist es in jedem Fall.

      Wenn ich länger als 6-7 Stunden außer Haus bin, habe ich 3 Personen, die einen Schlüssel haben und die Hunde in den Garten lassen und sie bekuscheln.
      Lt. denen wollen die Hunde oft gar nicht raus und müssen dazu genötigt werden. ;)
      Das jemand Fremdes mit unseren Hunden Gassi geht, möchten wir nicht- dazu sind es einfach zu viele Hunde. ;)
      Für unseren alten Rüden hingegen hatte ich einen Gassigänger- das war für alle Beteiligten in Ordung.

    • Bei 4-5 Stunden würde ich an deiner Stelle auch zu einem Gassigeher tendieren. Wenn das überhaupt nötig ist...
      Also wenn du vor der Arbeit eine große Runde gehst sollte das bei "nur" 4-5 Stunden doch reichen oder?

      Der Gedanke, daß meine Hunde täglich in einer wechselnden Gruppe stundenlang herumwieseln oder sich komplett in sich kehren würden (da hat jeder andere Bewältigungstaktiken) würde mich abschrecken. Stress ist es in jedem Fall.

      Ich denke das kommt wirklich auf die Huta an.
      In "unserer" Huta sind von 20 Hunden, ca. 15 Hunde jeden Tag unter der Woche als regelmäßige Gäste da. Und dann gibt es noch eine handvoll Hunde die wechselnd aber auch regelmäßig kommen.
      Diese Huta kann es sich aber auch leisten auszusieben welche Hunde in die Gruppe passen und welche nicht. Also wer seinen Hund dort lassen möchte, kann ihn nicht einfach vorbeibringen sondern es wird erstmal ein Termin vereinbart damit die Huta sich den Hund anschauen kann.
      Die Eigentümer/Mitarbeiter (Ehepaar + Sohn) wissen ganz genau welche Hunde mit welchen gut können und welche Hunde Unruhe in die Gruppe bringen.

      Wobei ich zugeben muss das ein Tag in der Huta für Hunde sehr schön aber auch anstrengend sein kann. Deshalb bring ich meinen Hund nur ein, höchstens zwei mal, die Woche hin. Die kriegen da zwar eine Mittagspause und kommen gegen Abend dann auch in ihre Boxen, aber es ist trotzdem sehr viel los. =)

    • HuTa von wegen alle Hunde sind zusammen? Wenn ja würde ich niemals dort einen Hund hingeben.
      Ich würde niemals einen Hund irgendwo hingeben wo er dann im Rudel ist. Da würde ich vir Angst sterben. Ist schon mancher dabei totgebissen worden

    • danke für den Hinweis Julia127 :bindafür: hab mir das mal als Frage auf meinem Hundezettel notiert.Das fände ich auch wichtig.

      Hm momentan komme ich trotzdem auf 8h alleine :ka: krass was so eine Fahrtzeit von 45min ausmacht.
      Gerechnet hab ich ab 7.30h-15 spätestens 15.30h, also 1x4 + 1x3h
      wobei man mit nem 5Mon alten Hund doch noch keine Std geht????

      Problem bei mir ist, dass ich ja Springkraft bin. Und momentan den "Luxus" habe nur bis 14h arbeiten zu müßen. Im nä Kiga kann das schon wieder anders aussehen, die haben Nachmittagsbetreuung.

      also der Tenor geht wohl eher zu nem Gassigänger.....
      Aber wie mache ich dass denn, wenn der Zwerg noch "jünger ist"?
      s Postfrage oben?

      Vielen Vielen Dank auf jedenFall für all eure Einschätzungen!! :applaus:
      Echt super klasse! :bindafür: :bindafür: :bindafür:


      LG PollyNixe

    • Hardy war, bevor er zu uns kam, 3 Monate in einem Boarding Place untergebracht, also eine Tagestätte mit Pension. Er war dort den ganzen Tag in einer festen Spielgruppe.

      Als er zu uns kam kannte er überhaupt keine Ruhe, sondern nur Action rund um die Uhr. Bei einem Hund, der sich mit Ruhe halten schwer tut, und schnell gestresst ist/ stark auf Außenreize reagiert würde ich definitiv einen Sitter/Gassigeher empfehlen.

      Für einen jungen Hund ist das unglaublich Trubel, und da ist dann Abends wirklich Schicht daß er in der Zeit wenigstens halbwegs den Trubel verarbeiten kann.

    • Du kannst also mittags selbst nach Hause? Das wäre doch perfekt.

      Und selbst wenn du keine Stunde mit dem Hund gehst, ist das Zusammensein einfach wichtig - kuscheln, was kleines üben etc.

      Insbesondere wenn es eine rasse ist, die eher dynamisch unterwegs ist, wäre es fatal einen ausgiebigen und spannenden spaziergang zu machen und danach den Hund in die Wohnung zu schmeißen und gleich wieder abzuhauen.
      Das gemeinsame verarbeiten von Reizen und zur Ruhe kommen vor dem alleine bleiben ist für solche hunde Wahnsinnig wichtig.

      Ich Würde demnach auch eher nach einem Gassigeher suchen, der ca 30 min spazieren geht und sich danach noch mal 30 min beim Hund aufhält, bis dieser wieder zur Ruhe kommt. Ebenfalls würde ich abstand nehmen von angeboten bei denen sehr viele hunde gleichzeitig ausgeführt werden oder man sie gar in einhundefreilaufgebiet schmeisst und ne Stunde wartet.

      Ansonsten könnte ich mir auch eine Betreuung vorstellen, die auf dem Prinzip "nimmst du meinen, nehm ich deinen" basiert in Betracht ziehen. Dann ist der Hund in einem Haushalt untergebracht, mit dem Hund des anderen Besitzers zusammen und hat einen "normalen" familienalltag und hat mehr Raum für Ruhezeiten und feste Rituale und Regeln. selbst wenn da nur ein garten zur Verfügung steht und kein gassi, würde ich das der offiziellen HuTa vorziehen.

    • danke für deine Erfahrung Sheea!

      nein, leider kann ich nicht heim.(das wäre der Superbonus ;) )
      deshalb stellt sich mir unter anderem die Frage was sinnvoller ist:

      Betreuung in der Nähe des Arbeitsplatzes (Qualitative Zeit mit dem Hund) oder bei mir daheim /in der Nähe (Huta hier).Grad mit evtl flexiblen Einsatzorten/Zeiten.

      Das mit dem "Nimmst du meinem" hört sich gut an, nur wo /wie findet man so jemand....

      hier haben doch so viele Betreuung das kann doch nciht so schwer sein, seufz!oder es is noch zu früh....

      mit KNoten im Hirn

      PollyNixe

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