Wenn der eigene Hund jemanden gebissen hat.... :(
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RoterFaden -
28. Oktober 2015 um 16:21
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Hat dein Hund denn schon öfter jemanden gebissen ?
Wenn ja , würde ich das aber auch trainieren und in Angriff nehmen ! Hunde die Menschen beißen sind für mich ein NO GO .
Und dann kann ich auch verstehen wenn jemand ausflippt , auch wenn es nur ein kleiner Hund ist !Nee, meinst du, ich würde den Hund sonst frei laufen lassen?!

Ich würde auf jeden Fall klein beigeben und ihm eine neue Hose kaufen bzw. das Geld geben. Wäre für mich mehr als selbstverständlich, wenn mein Hund wem die Hose zerbeißt.
Auch sonst würde ich Stress möglichst vermeiden. Also neue Hose kaufen, entschuldigen, erklären, dass du alles mit der Versicherung klären wirst und er keinen Schaden davon tragen wird.
Und mach dir nicht allzu viele Sorgen wegen möglichen Maßnahmen von Ämtern. Denke nicht, dass da was auf dich zukommen wird.Wie du mit deinem Hund umgehen sollst... hm. Wahrscheinlich hast du schon zur Genüge drüber nachgedacht, was der Auslöser sein könnte, oder? Wenn dein Hund sonst völlig friedlich ist und auch weiterhin ist, würde ich da kein so großes Fass aufmachen. Wer weiß, was in dem Moment los war.
Klar würde ich ihm eine Hose ersetzen, das ist keine Frage. Und als Entschuldigung vielleicht noch zum Essen einladen oder so. Bin wirklich der Typ, der da absolut kleine Brötchen backen würde. Aber ich muss auch zugeben, bei dem Krawallheini, dass ich auch kurz davor war, selbst die Contenance zu verlieren. Wenn so ein Kerl vor dir steht und zu keinem vernünftigen Gespräch unter erwachsenen Menschen in der Lage ist und nur beleidigt und in Fäkalsprache rumschreit, als hätte ihn ein ständig Menschen fressendes Monster halb zerfleischt...da kommt dann der bockige Gedanke "dann geh doch zu deinem Anwalt und mach dir die Mühe, das Geld bei meiner Versicherung zu erstreiten. Viel Spaß!" Mit solchen Menschen fällt es mir echt schwer, mich weiter auseinander zu setzen, da das für mich echt keine Form des Umgangs miteinander ist. Wenigstens waren meine Freunde auf meiner Seite und haben versucht zu vermitteln und versucht, ihn auf den Boden der reellen Tatsachen zu bringen.
Ich hab ihm eben eine normalpreisige Arbeitshose bestellt und hoffe, dass er wieder runterkommt. Aber Freunde werden wir definitiv nicht mehr.....

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Nee, meinst du, ich würde den Hund sonst frei laufen lassen?!

So abwegig ist das leider heutzutage nicht !Aber dann passts ja

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Ich würde das mit Anstand beenden und mich innerlich von dem Typen verabschieden.
Die Welt ist voller Menschen. Da lässt sich das passende finden.
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Normalerweise dürfte auch ein Wesenstest kein Problem sein - denn geprüft wird, ob Ihr als Gespann eine Gefahr für die Öffentlichkeit seid.
Wenn Du in einer Situation sagst, das kannst Du nicht machen, weil der Hund da voraussichtlich unfreundlich reagiert, oder vor Schreck schnappen könnte, zeigt das ja, daß Du Situationen, die gefährlich für jemanden werden könnten, erkennst und entsprechend vorbeugst.
Wesenstest heißt doch nicht, daß jeder Hund vollkommen unerschrocken sein muß, sondern daß Du nachweisen mußt, daß Du Deinen Hund kennst und so handhaben kannst, daß Andere nicht gefährdet werden. So kenn ich das jedenfalls.
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Hm, okay....also er muss nicht das Everybody Darling Streichel Viecherl sein, der allem gegenüber freundlich bis neutral steht? Ich weiß halt, das direkt bedrängende Situation durch fremde Leute (drüberbeugen, auf kurze Distanz angaffen und ansprechen, einfach so angrabbeln, nichts für ihn sind. Aber das waren immer Sachen, die seine direkte Individualdistanz unterschritten haben. Wenn er ignoriert wurde, war es nie ein Problem...er läuft entspannt zwischen Gott und der Welt rum. Aber eben immer "nur Gucken, nicht anfassen!". Das war gut zu managend. Vorsichtshalber wurde jeder "Neue" immer gewarnt, weils bei einem kleinen Hund doch mal schnell passiert, dass man nicht schnell genug reagiert und er einfach mit einem "och ist der süß" angegrabbelt wird. Vorsichtshalber habe ich auch immer einen MK dabei, wenn ich doch mal in Situationen komme, wo es nicht ganz kontrollierbar ist (in die Stadt mitnehmen oder so) . Ich war echt immer obacht, weil ich immer befürchtet habe, dass irgendwann der Tag kommt, wo er jemanden in den Finger zwickt. Aber das der "erste Beissvorfall" aus SO einer Situation heraus kommt, hätte ich echt nicht gedacht.
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Ich würde mich nicht weiter mit dem Typen abgeben und den Fall der Haftpflicht melden. Die ist auch da, um unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Er soll doch erstmal die Belege für seine Auslagen und ärtzliche Atteste vorlegen... Ich wäre da ganz gelassen. Er wird das bekommen, was ihm rechtlich zusteht. Der Rest wird heiße Luft sein...
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Ich hab ihm eben eine normalpreisige Arbeitshose bestellt und hoffe, dass er wieder runterkommt. Aber Freunde werden wir definitiv nicht mehr.....

Nur nochmal so als Nachfrage... Du hast ihm aber schon die Hose ersetzt, die er auch an hatte, oder?Wenn dein Hund tatsächlich eine 300€ Hose kaputt gemacht haben sollte, dann musst du ihm auch diese 300€ Hose ersetzen!
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Manchmal ist es doch immer wieder nett zu sehen, welch feines Gespür unsere Vierbeiner zu haben scheinen....

Aber Scherz beiseite. Ich würde mir da auch keinen großen Kopf machen. Entschuldigt hast Du Dich bereits in allem Überschwang, eine neue Hose bekommt er auch, mach einen Haken dahinter. Auch wenn es niemand gerne hört: so etwas KANN mit Hunden halt mal passieren.
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Er soll sich eine neue Arbeitshose, vom gleichen Hersteller/Typ kaufen und dir die Quittung geben.
Erst dann würde ich die Hose bezahlen. Vom Preis her, kannst du dir dann immer noch überlegen, ob du die Rechnung der Versicherung einreichst, oder nicht.
Vorsichtshalber deine Versicherung in Kenntnis setzen, ob du sie dann brauchst, oder nicht, bleibt dir überlassen.
Erpressen lassen, würde ich mich nicht nicht
Wenn er erpresst, macht er sich strafbar !
Darauf würde ich ihn hinweisen. -
So wie ich das verstanden habe, handelt es sich um eine ausrangierte Arbeitshose, die nur noch für den privaten Zweck eingesetzt wird und wohl mal vom Arbeitgeber bezahlt wurde oder nicht?
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