Wenn der eigene Hund jemanden gebissen hat.... :(
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RoterFaden -
28. Oktober 2015 um 16:21
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Meine Kröte (8 kg Terrier) hat mich leider in eine bescheidene Situation gebracht.
Er ist urplötzlich und völlig unvermittelt auf einen "Bekannten" zugesprungen und hat dem ins Bein gebissen. Folge war ein nicht offene Zwickwunde und ein kleines Loch in einer alten gebrauchten Arbeitshose. Leider hat es jemanden getroffen, der charakterlich ein absolut rechthaberischer Choleriker ist, der deswegen völlig ausflippt. Er will mich bzw. den Hund anzeigen, Maulkorb, Riesendrama machen weil das Vieh bestimmt Tollwut hat, am besten gleich einschläfern oder totschlagen...ODER ich kaufe ihm eine niegelnagelneue teure Arbeitshose für 300 Euro. Also er erpresst mich schlicht und ergreifend.
Mal davon abgesehen, dass ich wirklich hin und hergerissen bin, was ich mit dem Hund zukünftig veranstalte, machen mir diese Folgen deswegen echt Bauchweh. Hat das mal jemand erlebt und mag berichten, wie er mit solch einer Situation umgegangen ist? Klein beigeben, sich erpressen lassen oder den offiziellen Weg gehen lassen mit Anzeige, Gefährlichkeitsprüfungs usw? Leider wird der Hund einen Wesenstest aufgrund einer Unsicherheit wohl kaum bestehen, Folge wird wohl wirklich sein Maulkorb und Gefahrenhundesteuer usw. sein.
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Hallo,
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Ich würde das Ganze meiner Hundehalterhaftpflichversicherung melden und ansonsten einfach abwarten.
Oft wird einfach nur gedroht.
Erpressen lassen würde ich mich keinesfalls.
Und dann würde ich anfangen, meinen Bekanntenkreis zu überdenken und den Hund in solchen Situationen besser zu sichern.
Mach´dich nicht wuschig. -
Ich glaube nicht, daß es bei solch einem kleinen Hund zu harten Maßnahmen kommt.
Ich hoffe, Du bist Haftpflicht versichert, dann melde den Schaden deiner Versicherung und laß die Drohungen deines "Bekannten" auf dich zu kommen.
Er soll sich eine neue Hose kaufen, -du reichst die Rechnung deiner Versicherung ein und die wird einschätzen, ob es eine Arbeitshose im Wert von 300.-- Euro sein muß.
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Hat dein Hund denn schon öfter jemanden gebissen ?
Wenn ja , würde ich das aber auch trainieren und in Angriff nehmen ! Hunde die Menschen beißen sind für mich ein NO GO .
Und dann kann ich auch verstehen wenn jemand ausflippt , auch wenn es nur ein kleiner Hund ist ! -
Oh mann, das ist wirklich ein blöde Situation. Hast du schon mal daran gedacht, einen Anwalt um Rat zu fragen? Ich glaube rein juristisch hat er nämlich wirklich Anspruch auf Schadensersatz (sprich die neue Hose). Vielleicht kannst du sowas über die Hundhaftpflicht machen. Inwieweit eine Anzeige seinerseits zu Konsequenzen wie Maulkorb etc. führen würden, weiss ich nicht, aber ich glaube da gehört schon einiges (z.B ärztl. Gutachten von seinen Verletzungen) .
Viel Glück dir auf jeden Fall
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Inwieweit eine Anzeige seinerseits zu Konsequenzen wie Maulkorb etc. führen würden, weiss ich nicht, aber ich glaube da gehört schon einiges dazu (z.B ärztl. Gutachten von seinen Verletzungen) .
Nur einfache Behauptung reicht da nicht aus, ein ärztliches Gutachten müßte er schon bringen. Du mußt ihn aber nicht extra drauf hinweisen. :-)
Was nennst du eine 'nicht offene Zwickwunde'? Blaue Flecken? Quetschung?
Deine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist auf jeden Fall der richtige Ansprechpartner für dich, egal ob es um Hose oder Bein geht.
Dagmar & Cara
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Ich würde auf jeden Fall klein beigeben und ihm eine neue Hose kaufen bzw. das Geld geben. Wäre für mich mehr als selbstverständlich, wenn mein Hund wem die Hose zerbeißt.
Auch sonst würde ich Stress möglichst vermeiden. Also neue Hose kaufen, entschuldigen, erklären, dass du alles mit der Versicherung klären wirst und er keinen Schaden davon tragen wird.
Und mach dir nicht allzu viele Sorgen wegen möglichen Maßnahmen von Ämtern. Denke nicht, dass da was auf dich zukommen wird.Wie du mit deinem Hund umgehen sollst... hm. Wahrscheinlich hast du schon zur Genüge drüber nachgedacht, was der Auslöser sein könnte, oder? Wenn dein Hund sonst völlig friedlich ist und auch weiterhin ist, würde ich da kein so großes Fass aufmachen. Wer weiß, was in dem Moment los war.
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Und dann würde ich anfangen, meinen Bekanntenkreis zu überdenken und den Hund in solchen Situationen besser zu sichern.

Das gruselige ist, dieser "Bekannte" ist wirklich nur ein Gast bei Freunden von mir, der hin und wieder bei Handwerksarbeiten hilft. Wirklich leiden kann den keiner, aber der kommt halt wenn man den braucht für so "niedere Arbeiten"
Ich denke, dass meine innere Haltung dem Kerl gegenüber sich etwas auf den Hund übertragen hat....Klar bin ich versichert. Das ist das geringste Problem. Vielmehr Sorgen machen mir die "juristischen" Folgen. Ich weiß nicht, wie Behörden da reagieren.
Der Arzt ist wohl auch ein Hundegegner. Er war wohl gleich da, hat Tetanusspritze bekommen (wie gesagt, dar war nur ein blauer Fleck(Quetschung) und der Arzt hat gleich zur Anzeige geraten und er solle bloß nicht mehr in meine Nähe kommen, solange der Hund nicht mit MK gesichert ist...also hat der Cholerik noch ziemlich Nachdruck gegeben....
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Dir ist einige male zur Haftpflicht geraten worden. Hast Du solch eine fuer Deinen Hund?
Falls nicht, bezahle die neue Hose und schliesse UNBEDINGT eine Hundehaftplichtversichung ab, falls ja, lass diese es fuer Dich regeln :)LG Anna
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hmm echt schwierige Lage.
Erst einmal würde ich es auch meiner Versicherung melden.Aber ich bin der Meinung Biss ist Biss, egal wie groß oder klein oder welche Rasse es ist.
Ich kenne deine Hund nicht aber ich kenne keinen Hund, der einfach so gebissen hat. Ich weiß nicht in wie weit die "innere Einstellung" Auslöser für die Situation ist aber das kannst alleine nur du berichten.Ich würde mich vorsorglich um einen Trainer oder Hundeschule umsehen, falls dein Bekannter wirklich ernst macht.
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